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22. Dez 2021

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Wirtschaft

Reichlich Chancen für die Kreislaufwirtschaft

In einer Kreislaufwirtschaft dürfen Rohstoffe nicht verschwendet werden, weshalb Recycling und Wiederverwendung von Materialien wichtig sind. Die Lieferkette kann sich den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft nicht entziehen. Doch wie lässt sich die Kreislaufwirtschaft in einem Prozess anwenden, der niemals stillsteht? Irgendwo in der Logistikkette muss die Kreislaufwirtschaft integriert werden, ohne disruptive Folgen für den Prozess.

Wo liegen die Chancen?

Im Logistikprozess innerhalb der Lieferkette gibt es reichlich Chancen für die Kreislaufwirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft kann problemlos ihren Platz finden, insbesondere dort, wo Waren gelagert und für den Vertrieb vorbereitet werden. Lager- und Transportmittel wie Stahl- und Kunststoffbehälter, Gitterboxen und Rollcontainer sind an fast allen Standorten vorhanden und spielen eine wichtige Rolle im Prozess. Sind diese Hilfsmittel veraltet, kaputt oder überflüssig geworden, legen viele Unternehmen diese beiseite oder werfen sie weg. Hier lassen die Unternehmen Chancen liegen. Anstatt die Produkte und Materialien wegzuwerfen, können sie Kruizinga.de angeboten werden. Das Unternehmen kauft die Produkte an, um sie anschließend an anderer Stelle in der Lieferkette wieder nutzbar zu machen. Auf diese Weise gibt das Unternehmen den Produkten ein zweites Leben.

Werfen Sie nichts weg

Defekte Produkte können möglicherweise repariert, Materialien recycelt und Produkte zur Wiederverwendung wieder auf den Markt gebracht werden. Die Nachfrage nach gebrauchten Lager- und Transportmitteln ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das bedeutet, dass sie Geld wert sind. Werfen Sie also nichts einfach weg, denn was für die einen überflüssig und veraltet ist, ist für andere Unternehmer eine Gelegenheit, ihren Logistikprozess mit geringeren Investitionen zu verbessern oder zu erweitern. Gleichzeitig ermöglicht der Erlös der verkaufenden Partei, in andere notwendige Mittel zu reinvestieren. In vielen Unternehmen liegen gebrauchte Mittel brach, während sie bei anderen Unternehmern ein produktives zweites oder drittes Leben bekommen oder wertvolle Rohstoffe liefern können. Wenn Lager- und Transportmittel „weggeworfen“ werden, sollten Sie über die Möglichkeit des Aufkaufens nachdenken.

Kaufen Sie zirkulär ein

Als Unternehmer müssen Sie bei der Beschaffung neuer Materialien viele verschiedene Aspekte wie Preis, Lieferzeit und Produktspezifikationen berücksichtigen. Häufig wird der Kreislauffähigkeit des Produkts nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Denken Sie daher zunächst über die Lebensdauer und die Verwendung des Produkts innerhalb einer zirkulären Lieferkette nach. Eine einfache Möglichkeit, zirkulär einzukaufen, ist der Kauf gebrauchter Produkte. Kruizinga.de ist der europäische Marktführer im An- und Verkauf von gebrauchten Lager- und Transportmitteln. Das Unternehmen prüfen die Produkte sorgfältig auf Sicherheit und Funktion, bevor es diese wieder in die Lieferkette einbringt. Oft sind diese Mittel nur halb so teuer und genauso funktionell wie neue Produkte. Infolgedessen müssen die Unternehmen weniger große Investitionen tätigen und können das gleiche Ergebnis erzielen.

Wenn vorübergehend Kapazitäten benötigt werden, ist auch die Anmietung von Material eine geeignete Option. Eine schnelle, angemessene Lösung, ohne große Investitionen. Die Anmietung von Lager- und Transportmitteln trägt direkt zu einer zirkulären Lieferkette bei, da mehrere Unternehmen das gleiche Produkt verwenden. In diesem Sinne möchte Kruizinga.de Ihnen helfen, geeignete Lösungen zu finden, um Ihren Impact innerhalb des Kreislaufs zu erhöhen.

30. Apr 2025

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Wirtschaft

Bidirektionales Laden spart Milliarden , Elektroautos können viel mehr, als „nur“ leise und ohne Abgase zu fahren

Mit bidirektionaler Ladetechnologie (BiDi) können sie Strom speichern und ins Netz zurückspeisen. Eine aktuelle Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt, dass dies für Europas Energieversorger und Autofahrer Einsparungen in Milliardenhöhe ermöglichen könnte. Die Einsparungen resultieren aus einer effizienteren Nutzung der Erzeugungskapazitäten und einem geringeren Kraftstoffverbrauch. Um das Potenzial dieser Technologie zu nutzen, sind jedoch geeignete regulatorische Rahmenbedingungen notwendig. Laut der T&E-Studie könnte das Einsparpotenzial für Energieversorger und Verbraucher in der EU bis zu 22 Milliarden Euro jährlich betragen, was etwa acht Prozent der Kosten für das EU-Energiesystem entspricht. Von 2030 bis 2040 könnte die BiDi-Technik EU-weit mehr als 100 Milliarden Euro einsparen, allein in Deutschland bis zu 8,4 Milliarden Euro jährlich. Ein Grund für die hohen Einsparungen ist die Möglichkeit, mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, insbesondere Solarstrom, in das Energiesystem zu integrieren. Die Nutzung der Fahrzeugakkus könnte den Bedarf an teureren stationären Speichern in der EU um bis zu 92 Prozent senken und die installierte PV-Leistung um bis zu 40 Prozent steigern. Die Halter von Elektrofahrzeugen profitieren direkt vom bidirektionalen Laden, da sie mit geringeren Stromkosten rechnen können. Zudem dürfte die Lebensdauer der Fahrzeugakkus durch optimiertes Laden steigen. In Frankreich haben The Mobility House und Renault beispielsweise das erste Vehicle-to-Grid (V2G)-Angebot eingeführt. Besitzer eines V2G-fähigen Renault 5 können mit einer speziellen Wallbox kostenfrei laden und ihren Fahrzeugakku ins Energiesystem einspeisen. Dieses Angebot soll bald auch in Deutschland und dem Vereinigten Königreich verfügbar sein. Im deutschen Markt gibt es jedoch noch Herausforderungen, wie den langsamen Roll-out von Smart Metern und die Notwendigkeit, einen passenden rechtlichen Rahmen zu schaffen. Der zweite Europäische Gipfel für bidirektionales Laden hat klare Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die nun umgesetzt werden müssen. Dazu gehört die Abschaffung der Doppelbelastung von zwischengespeichertem Strom durch Netzentgelte und die Sicherstellung, dass „grüner“ Strom seine Förderansprüche auch bei Zwischenspeicherung im Akku behält. Die Messe „The smarter E Europe“ 2025 wird dem Thema eine eigene Sonderschau widmen, um Chancen und Herausforderungen für die Mobilitäts- und Energiebranche aufzuzeigen. Die Veranstaltung findet vom 7. bis 9. Mai 2025 in München statt und vereint vier Fachmessen: Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe. Die Sonderschau auf „The smarter E Europe“ wird dabei Produkte und Lösungen für das bidirektionale Laden präsentieren und Raum für Austausch und Networking bieten. ## Factbox The smarter E Europe vereint als Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft vier Fachmessen (Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe) und findet vom 7. bis 9. Mai 2025 auf der Messe München statt. https://www.powertodrive.de/home