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30. Jul 2020

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Lifestyle

Schutz vor Insektenstichen

Journalist: Alicia Steinbrück

Insektenstiche, meistens von Mücken, sind nicht nur lästig. Sie können richtig gefährlich werden, wenn sie sich beispielsweise entzünden oder sogar Krankheiten übertragen werden. Diese Gefahr besteht insbesondere in Urlaubsregionen, in denen ein tropisches Klima herrscht. Zusätzlich besteht die Gefahr von allergischen Reaktionen, welche sich vor allem in starken Schwellungen zeigen – aber auch ein allergischer Schock kann die gefährliche Folge sein.

Mit ihren Saugrüsseln stechen die Insekten durch die oberen Hautschichten, saugen anschließend das Blut heraus und pumpen Speichel hinein, welcher leicht betäubend und gerinnungshemmend wirkt. Dieser Speichel ist auch für den anschließenden Juckreiz und die Schwellung der Stichstelle verantwortlich. Dabei gilt: Je größer der Saugrüssel ist, desto größer ist in der Regel auch die Schwellung, also die Quaddel. 

Direkt nach dem Stich sollte der Stich gekühlt werden, außerdem sollte versucht werden, nicht zu kratzen. Ansonsten werden Juckreiz und Schwellung verstärkt, zusätzlich können Entzündungen drohen. Vor Reisen ins Ausland, insbesondere in Risikogebiete, sollten Reisende sich über potenzielle Krankheiten und mögliche Impfungen informieren, um bestmöglich abgesichert zu sein. Verbreitete, durch Mückenstiche verursachte Krankheiten, sind beispielsweise Malaria, Gelbfieber oder das West-Nil-Fieber.

Um sich vor Stichen, und somit auch vor den möglicherweise gefährlichen und vor allem unangenehmen Folgen zu schützen, kann ein Mückenschutzmittel verwendet werden. Diese schützen nicht nur vor Mücken, sondern beispielsweise auch vor Bremsen und zum Teil sogar vor Zecken – also ein Must-have für die Zeit in der Natur oder einen entspannten Grillabend im Garten! Außerdem ist lange Kleidung zu empfehlen – wobei sich das im Sommer natürlich eher schwierig gestaltet.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.