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12. Okt 2023

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Lifestyle

Schweizer Winter: Natur, Kultur und Nachhaltigkeit erleben

Journalist: Andreas Züllig, Präsident HotellerieSuisse

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Foto: Presse

Der Zauber des Schweizer Winters erwartet Sie: weite Pisten, malerische Weihnachtsmärkte, Naturabenteuer und städtische Erlebnisse, alles bequem und einfach erreichbar.

Die Schweiz geniesst weltweit einen einzigartigen Ruf als Winterdestination. In den Bergen laden spektakuläre Naturkulissen zu jeglicher Art von Wintersport ein. Sei dies Skifahren, Langlauf, Schlitteln oder Winterwandern – ein Erlebnis für die ganze Familie ist garantiert! Weltberühmte Orte wie St. Moritz, Zermatt und Verbier laden Sie zu sportlichen Abenteuern im Schnee ein, während familienfreundliche Destinationen wie Charmey, Adelboden-Lenk und Crans-Montana vielfältige Aktivitäten bieten.

Nach einem aufregenden Tag auf der Piste können Sie in den gemütlichen Beherbergungsbetrieben entspannen und in der winterlichen Atmosphäre verweilen. Verschiedene Wellness-Angebote heben die Erholung dabei auf ein neues Level. Oder geniessen Sie ein heisses Getränk vor dem Kamin und lauschen dabei dem Knistern des Feuers. In den Städten erwartet Sie einzigartige Kunst- und Kulturerlebnisse, die Sie in eine zauberhafte Winterwelt entführen. Weihnachtsmärkte laden in der Adventszeit zum Bummeln ein, während Winterfestivals ideale Gelegenheiten bieten, Freunde und Familie zu treffen. Die einzigartigen Boutique-Hotels verwöhnen Sie dabei mit kulinarischen Höhepunkten in stilvollem Ambiente.

Auch in den kälteren Monaten laden die Schweizer Seen zu besonderen Rundfahrten ein, die Ihnen die Natur rund um die Städte aus einer neuen Perspektive zeigen.

Die unterschiedlichen Hotelbars sind der ideale Ort, um nach einem Stadtbummel den Abend ausklingen zu lassen und sich auszutauschen. Viele Betriebe bieten saisonale und schweizerische Menüs während der kalten Jahreszeit an. So können Sie beispielsweise ein traditionelles Fondue in klassischer Schweizer Atmosphäre an den verschiedensten Orten geniessen und die Zeit mit ihren Liebsten verbringen.

In der Schweiz wird echte Nachhaltigkeit bereits seit Jahren gelebt. Bei renommierten Rankings ist die Schweiz stets ganz vorne mit dabei – dennoch wissen es viele nicht. Das Programm «Swisstainable» soll dies ändern und den Kunden die Bemühungen verschiedener touristischer Anbieter transparent aufzeigen – eine Vielzahl an Beherbergungsbetrieben machen bereits mit. Aber auch die Gäste selbst können mithelfen, nachhaltiges Reisen zu fördern: Dank der flächendeckenden Anbindung an den öffentlichen Verkehr können beispielsweise fast alle Ecken der Schweiz mühelos ohne Auto erreicht werden. Besonders bequem wird die Reise dabei mit den praktischen Gepäck-Dienstleistungen der Transportunternehmen des Öffentlichen Verkehrs.

Lassen Sie sich also von der atemberaubenden Natur, den pulsierenden Städten und der Gastfreundschaft unserer Unterkünfte verzaubern. Die Schweiz erwartet Sie mit einer Fülle von Möglichkeiten, Ihre Winterträume wahr werden zu lassen. Wir freuen uns darauf, Sie willkommen zu heissen und Ihnen unvergessliche Momente in dieser zauberhaften Jahreszeit zu schenken. Tauchen Sie ein in die Schönheit des Schweizer Winters und lassen Sie sich von seiner Magie verführen.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.