Diesen Artikel teilen:

3. Sep 2021

|

Lifestyle

Sicher wie in den eigenen vier Wänden

Journalist: Armin Fuhrer

Gerade in den Zeiten der Pandemie bietet sich Urlaub mit dem Reisemobil oder dem Caravan an, sagt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes.

Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes; Foto: CIVD

Herr Onggowinarso, wie sieht die Entwicklung bei den Caravans und bei den Reisemobilen aus?

Die Zahlen in beiden Segmenten sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Seit 2007 verkaufen wir in Deutschland mehr Reisemobile als Caravans. 2020 lagen wir bis Ende Februar schon über dem Vorjahr, dann kam die Pandemie und damit ein Einbruch bis in den Mai hinein. Danach setzte ein sehr großer Nachholeffekt ein. Am Ende haben wir 2020 das erste Mal in Deutschland über 100.000 Fahrzeuge abgesetzt. Das ist ein Anstieg um fast ein Drittel. 78.000 davon waren Reisemobile. Die Nachfrage ist so stark gewachsen, dass die Auftragsbücher randvoll sind. Inzwischen haben wir bei einigen Mo-dellen Lieferzeiten von bis zu einem Jahr und bei speziell konfigurierten Modellen sogar mehr. 

Kommt dieser Trend trotz oder wegen der Pandemie zustande?

Der Trend war ja schon da, aber die Pandemie hat ihn verstärkt.

Warum?

Viele, die eigentlich eine Pauschalreise geplant hatten, steigen auf Caravaning um. Man ist sehr autark und nicht den Gefahren einer Corona-Ansteckung ausgesetzt wie im Hotel oder in der Ferienwohnung. Denn man hält sich ja gewissermaßen in den eigenen vier Wänden auf und kann die eigenen Betten und Duschen benutzen. 

Jenseits der Pandemie – was spricht in Ihren Augen für den Urlaub mit dem Caravan oder Reisemobil?

Man ist sehr individuell und selbstbestimmt unterwegs und kann sowohl die Natur erleben als auch Städte kennen-lernen. Wer sich eher für Kultur und Stadtleben interessiert, stellt sein Mobil am Stadtrand ab und fährt mit dem Öffentlichen Nahverkehr oder dem Fahrrad in die Stadt. Familien mit Kindern können ihr Fahrzeug auf einem Campingplatz abstellen und dortbleiben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man die Kinder da fast nicht wieder wegbekommt. Für Familien mit kleinen Kindern würde ich grundsätzlich eher den Wohnwagen empfehlen, weil man den einfach mal auf dem Campingplatz stehen lassen kann, wenn man eine Tagestour mit dem Auto machen möchte.

Worauf sollte ein Anfänger beim Kauf seines ersten Mobils oder Caravans achten?

Man sollte immer seine private Situation genau bewerten. Wichtig ist, in welcher Lebensphase man sich gerade befindet. Hat man kleine Kinder? Oder reist man ohne? Natürlich spielt auch das verfügbare Budget eine Rolle. Auch dieFrage, was man auf seinen Reisen erleben möchte, ist nicht unwichtig. Potenzielle Erstkäufer sollten sich einfach mal bei einem Händler beraten lassen und sich verschiedene Modelle anschauen. Dann sollte man sich vielleicht einfach mal ein Fahrzeug für einen kleinen Trip mieten, um das Gefühl dafür zu bekommen, was einem wirklich bei der Ausstattung wichtig ist. Erst danach würde ich kaufen. 

Gibt es Extras, die Erstkäufer unbedingt nehmen sollten?

Eine Markise ist wichtig und auf eine Rückfahrkamera sollten insbesondere Einsteiger nicht verzichten. Und da man meistens ja seine Fahrräder mitnimmt, braucht man einen guten Träger. 

Sollte die erste Strecke mit dem neuen Mobil erst einmal kurz sein?

Man sollte keine Angst vor dem Mobil haben. Reisemobile fahren sich heute wie Pkw und die Camper-Community ist als sehr hilfsbereit bekannt. Wer ein Problem hat, bekommt immer Hilfe. Also kann man ruhig gleich auch zu einer längeren Fahrt starten.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!