12. Okt 2023
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Lifestyle
Journalist: Nadine Wagner
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Foto: Luke Helgeson/unsplash
Es sind die Vielseitigkeit und zugleich die Einfachheit, die das Schneeschuhwandern ausmachen. Die Touren führen dabei oft durch tief verschneite Gebiete, fernab der üblichen Touristenwege. Kompass, (Skitouren-)Karte, Erste-Hilfe-Set und Notproviant gehören daher in den Rucksack eines jeden Wanderers und Tourengehers. Das ideale Gelände für Schneeschuhtouren ist eben oder mässig geneigt; bei Wanderungen in steileren Gebieten sollte eine gute Stabilität durch die Schuhe gewährleistet sein. Um unterwegs die Balance in tieferem Schnee zu halten, sind Schneestöcke ein wichtiges Zubehör, auf das man nicht verzichten sollte. Anders als Schneeschuhwanderer besteigen Skitourengeher zumeist steile Hänge, weshalb die Skier auf ihrer Unterseite mit Skitourenfellen ausgestattet sind. Die kurzen und leichten Tourenski ermöglichen einen Anstieg ohne extreme Anstrengungen, bei der Abfahrt sorgen sie für eine engere Kurvenlage und mehr Wendigkeit.
Generell gilt: Wer Skitouren und Schneeschuhwanderungen plant, der sollte sich vorab zwingend mit dem Bergwetterbericht vertraut machen, denn abseits der präparierten Pisten und Wege steigt das Lawinenrisiko.