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28. Mär 2025

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Wirtschaft

Slow Fashion

Journalist: Kirsten Schwieger

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Foto: Andreea Pop/unsplash

Die Textilindustrie ist ein grosser Umweltsünder: Neben hohem Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung werden zehn Prozent der weltweit verursachten Treibhausgase durch die Produktion von Kleidung und Schuhen verursacht, ganze 850 Millionen Tonnen. Pro Jahr werden 150 Milliarden Kleidungsstücke produziert, von denen viele nur selten getragen werden – wenn sie nicht gleich ungetragen als Retouren im Müll landen. Dabei bietet die Modeindustrie viel Potenzial für Nachhaltigkeit, welches mittlerweile von einer wachsenden Zahl von Akteuren identifiziert und umgesetzt wird. Angefangen bei einer nachhaltigen und gerechteren Produktion in lokalen, umweltbewussten Fabriken mit schadstoffarmen Produktionsweisen unter fairen Arbeitsbedingungen bis hin zum Verzicht auf erdölhaltige Synthetikfasern zu Gunsten umweltfreundlicher Materialien wie Bio-Baumwolle, Hanf, Leinen oder recycelter Stoffe. Kurze Transportwege und transparente Lieferketten zur Reduzierung des CO₂-Fussabdrucks sind ein weiterer Schritt. Genauso wie ein nachhaltiger Versand mit recycelbaren Verpackungen und ein verantwortungsbewusstes Retourenmanagement. Die Kombination von zeitlosen Designs mit hochwertiger Verarbeitung und Qualität verhilft Kleidung zu längerer Lebensdauer in der schnelllebigen Fashionwelt. Doch auch die Käufer können durch bewusstes Konsumverhalten, Upcycling und Second-Hand-Käufe ihren Part zu nachhaltiger Fashion beisteuern.

Die Kombination von zeitlosen Designs mit hochwertiger Verarbeitung und Qualität verhilft Kleidung zu längerer Lebensdauer in der schnelllebigen Fashionwelt.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.