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11. Dez 2019

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Gesellschaft

Smart Buildings kosteneffizient planen

Journalist: Armin Fuhrer

Der digitale Wandel hält Einzug ins Gebäude. Ziel ist es, den Nutzern und Betreibern Mehrwert und ein optimales Umfeld zu bieten und sich ihren Bedürfnissen jederzeit flexibel anzupassen.

„Ein Smart Building umzusetzen, ist jedoch anspruchsvoll: Es braucht neue Methoden und Technologien, innovative Vernetzungsmöglichkeiten und eine neue Art der Zusammenarbeit“, sagt Martin Hardenfels, Head of Business Development Building bei WAGO.

Bei der Automation sei die beste Lösung die, die offen und flexibel ist. „Bei Planung und Bau ist Kommunikation das Alpha und Omega. Hier könnte BIM einer interdisziplinären Zusammenarbeit Vorschub leisten“, so Hardenfels. Bisher sei verzahntes Arbeiten auf der Baustelle nicht die Regel. Ein digitaler Zwilling eines Gebäudes, den alle Beteiligten gemeinsam erstellt haben und den auch alle über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes als Informationsquelle nutzen können, könnte das ändern – und helfen, Zeit und Kosten zu sparen. Hardenfels: „Der Anspruch des Herstellers und Anbieters von Gebäudetechnik ist es, Planer mit einer umfangreichen Dokumentation von der Konzept- bis zur Ausführungsphase bestmöglich zu unterstützen.“

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.