Diesen Artikel teilen:

22. Dez 2023

|

Lifestyle

So wird das eigene Bad zur Wellness-Oase

Journalist: Christian Kolb

|

Foto: Karolina Grabowska/pexels

Ab sofort ist jeder Tag Wellness-Tag! Das eigene Badezimmer kann zu einem Ort der Ruhe und Entspannung werden, in der man herrlich entspannen kann.

Im hektischen Alltag kommt die Entspannung oft zu kurz. Ein voller Terminkalender und die ständige Erreichbarkeit wecken die Sehnsucht nach einem Wellnesstag. Doch oft ist es gar nicht einfach, dafür die Zeit zu finden. Der Schlüssel zu einem entspannteren Leben liegt in den eigenen vier Wänden. Das Badezimmer, ein oft unterschätzter Raum, kann zur persönlichen Wellnessoase werden. Schon mit einfachen Mitteln entsteht ein liebevoll gestalteter Raum, in dem man sich gerne aufhält und Kraft für den Alltag tanken kann. Die ersten Schritte zum Wellnessort für alle Sinne sind ganz einfach. Ein aufgeräumtes Badezimmer wirkt automatisch entspannender. Unnötiges wird weggeräumt, geschlossene Aufbewahrungslösungen sorgen für eine aufgeräumte Atmosphäre. Musik hat die Kraft, die Stimmung zu beeinflussen. Mit Bluetooth-Lautsprechern genießt man die eigene Lieblingsmusik im Bad – ganz ohne Kabel und viel Mühe. Sanfte Klänge? Naturgeräusche? Oder doch die aktuelle Playlist? Ganz nach dem eigenen Geschmack sorgen diese Klänge für akustische Wellness. Auch Düfte haben einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden. Mit ätherischen Ölen, Aromakerzen oder Duftstäbchen bekommt das Bad auch olfaktorisch eine neue Note. Lavendel, Jasmin oder Eukalyptus wirken entspannend und fördern die innere Balance. Bei der Einrichtung des Bades geht es auch um farbliche Harmonie. Erdtöne wie ein warmes Beige oder ein sanftes Grün oder Blau schaffen eine entspannte Atmosphäre. Grelle Farben bewirken das Gegenteil – sie stimulieren, statt zu beruhigen. Auch bei der Lichtgestaltung gibt es viele Möglichkeiten. Wer statt auf grelles Licht auf eine stimmungsvolle Beleuchtung setzt, betont damit den Wellness-Charakter des Bades. Echte Kerzen, LED-Kerzen oder dimmbare Lampen sind deutlich gemütlicher als die klassische Badbeleuchtung. Wer die Natur ins Bad holt, lebt in einer grünen Oase. Pflanzen verbessern die Raumluft und schaffen eine natürliche, beruhigende Atmosphäre. Pflegeleichte Pflanzen wie Aloe Vera, Farn oder auch Grünlilien, verleihen dem Bad mit wenig Pflegeaufwand einen grünen Akzent. Steht eine größere Sanierung an, kann eine neue Badewanne das Herzstück der Wellnessoase werden. In einer komfortablen Wanne, lang und groß genug und vielleicht sogar mit Massagefunktion, wirken duftende Badezusätze und -kugeln wie eine professionelle Wellnessbehandlung. Ist man einmal beim Umbau, kann man dem Bad mit Materialien wie Holz, Stein oder Bambus eine natürliche Note geben. Da stimmt nicht nur die Optik – die Naturmaterialien fühlen sich auch angenehm an. Gut angelegt ist das Geld auch in hochwertigen Handtüchern, Badematten und Duschvorhängen. Flauschige, weiche Materialien sorgen für ein angenehmes Gefühl auf der Haut und verleihen dem Badezimmer einen Hauch von Luxus. Das Badezimmer ist mehr als nur ein funktionaler Raum – es kann zu einem persönlichen Rückzugsort werden.

Während für manche Erholung Digital Detoxing bedeutet, wünschen sich andere mehr moderne Technik. Intelligente Beleuchtungssysteme ermöglichen anpassbare Lichtstimmungen. Moderne Duschen schaffen ein persönliches Duscherlebnis. Interaktive Spiegel bieten Informationen zum Wetter und geben Pflegetipps.

„Kleine Veränderungen und bewusste Gestaltung machen das Bad zur Wellnessoase.“

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.