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25. Mär 2025

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Business

Stilsichere Profitraveller

Journalist: Kirsten Schwieger

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Foto: Ron Lach/pexels

Für die erfolgreiche Symbiose von bequem und stilsicher benötigen Geschäftsreisende reiseerprobte wie kombinierbare Outfits. Auch Know-how beim Packen zahlt sich aus.

Aus dem Flieger direkt ins Meeting und danach zum Afterwork-Event: Geschäftsreisen sind generell und besonders kleidungstechnisch eine echte Herausforderung. Wer mit Flugzeug, Bahn oder Auto anreist, sollte ein bequemes und dennoch angemessenes Outfit tragen. Unterschiedliche klimatische Bedingungen während der Reise kommen noch erschwerend hinzu.

Um sich von der Klimaanlage im Flugzeug oder Zug nicht kalt erwischen zu lassen – oder im 15 Grad wärmeren Zielort Schweißausbrüche zu vermeiden – empfiehlt sich generell ein Lagenlook. Leichte Schichten wie ein edler Cardigan, Blazer oder Sakko über Hemd, Shirt oder Bluse sowie ein eleganter Schal wappnen gegen Temperaturschwankungen. Außerdem: Alles, was man am Körper trägt, spart Platz im Koffer. Grundsätzlich empfiehlt sich eine vielseitige Garderobe, deren einzelne Teile sich flexibel kombinieren lassen. Nicht nur, um sich an unterschiedliche klimatische Verhältnisse anzupassen, sondern auch, um für verschiedenste Anlässe gerüstet zu sein – vom Meeting über Geschäftsessen bis hin zu informellen Networking-Events. Klassische Farben wie Schwarz, Grau, Dunkelblau oder Beige sind zeitlos und gut kombinierbar. Mit originellen Accessoires lassen sich Outfits schnell und unkompliziert verändern und auf die Agenda ausrichten.

Es lohnt sich, Geld in knitterfreie Hemden, Sakkos, Blusen oder Blazer zu investieren.

Von Bedeutung ist auch das Material der Business-Kleidung. Es lohnt sich auf jeden Fall, Geld in knitterfreie Hemden, Sakkos, Blusen oder Blazer zu investieren. Bügelfreie Hemden und Blusen mit einem hohen Anteil von Elasthan oder Anzüge, Kleider und Kostüme aus Schurwolle sind für Geschäftsreisen bestens geeignet. So sind Wollstoffe das ganze Jahr über tragbar und verfügen über eine sehr feste Struktur, weswegen sie nicht gebügelt werden müssen. Auch elastischere und widerstandsfähigere Seidenstoffe sind nicht so anfällig für Faltenbildung für normale Seide. Ein weiterer Naturstoff mit geringer Knitteranfälligkeit ist Lyocell, welcher an Baumwolle erinnert. Darüberhinaus nutzen renommierte Hersteller von Geschäftsreisekleidung auch innovative Technologien für dauerhaft knitterfreie Appreturen. So werden beispielsweise bei der Hochveredlung von Cellulosefasern die natürlichen oder regenerierten Fasern mithilfe von Kunstharzen vernetzt.

Und falls es ein Kleidungsstück doch nicht knitterfrei ans Ziel geschafft hat, einfach auf einem Kleiderbügel bei der heißen Ankunftsdusche ins Badezimmer hängen: Der Wasserdampf glättet die Falten dann automatisch. Nichtsdestotrotz sollte ein kleines Reisebügeleisen auf der Packliste für jeden Businesstrip nicht fehlen. Damit man nach dem Check-in aber nicht erst einmal die komplette Reisegarderobe bügeln oder glattduschen muss, ist eine richtige Packstrategie elementar. So gehören schwere Gegenstände wie Schuhe, Kulturtasche oder Arbeitsmaterialien immer ganz unten in den Koffer – die schwersten Teile kommen dabei auf die Seite, an der sich die Kofferrollen befinden. Strümpfe, Unterwäsche und die Badeklamotten fürs Spa eignen sich hierbei als perfekte Lückenfüller für die erste Lage. Die zweite Lage beginnt mit – korrekt auf Bügelfalte gelegten – Hosen, Röcken oder Kleidern, auf welche dann alle Oberteile gelegt werden, beginnend mit den schwersten Teilen wie Blazer oder Sakkos, die Ärmel über Kreuz geschlagen.

Factbox

Auch die Schuhe, die Visitenkarte von Geschäftsreisenden, müssen die gelungene Symbiose aus bequem und stilvoll hinbekommen. Für Männer sind elegante Slipper oder Loafer aus Leder eine gute Wahl, während Frauen auf Reisen mit flachen und bequemen Ballerinas gut beraten sind. Auch edle, neue Markenturnschuhe werden grundsätzlich durchgewunken – lassen sich allerdings bei der Flughafenkontrolle oder im Zug nicht so leicht ausziehen.

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.