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14. Sep 2023

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Lifestyle

Top-Kriterien für die Businesshotel-Auswahl

Journalist: Julia Butz

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Foto: ricardo gomez angel/unsplash, Presse

Drei Fragen an Martin Lachout, Vorstand der ARCOTEL Hotel AG, Wien.

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Martin Lachout, Vorstand der ARCOTEL Hotel AG, Wien.

Was macht ein gutes Businesshotel aus?
Eine ausgezeichnete Erreichbarkeit, variable Räumlichkeiten und State-of-the-Art-Technik sind essenziell. In unseren individuell designten Hotels bieten wir zudem Tagungsräume mit privater Terrasse und Co-Working-Spaces. Besondere Treatments oder ein Sternekoch wie im ARCOTEL HafenCity in Dresden gibt es on top. Nicht zu vergessen ein Kissenmenü und ultrabequeme Betten!

Welchen Wert haben persönliche Treffen?
Einen sehr großen, wie unsere Belegungszahlen zeigen. Das Gemeinschaftserlebnis, die Vertraulichkeit und die Möglichkeit, Business mit Angenehmen zu verbinden, lassen sich durch Online-Treffen nicht ersetzen.

Was hat sich nach der Pandemie verändert?
Die Präsenzveranstaltung wird mehr hinterfragt, da müssen Hotels mit Individualität und echtem Erlebniswert punkten. Mit der MEHR-Strategie bei ARCOTEL sind wir da sicherlich auf dem richtigen Weg. Ich denke, auch Hybrid-Formate werden weiterhin eine Rolle spielen. Darauf sollte man ebenso vorbereitet sein.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.