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31. Mär 2025

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Lifestyle

Traube für Traube ein Hochgenuss – mit Erwin Vogel, Geschäftsführender Vorstand und Wolfgang Schupp, Kellermeister der Winzergenossenschaft Oberbergen im Kaiserstuhl

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Presse

Ein Gespräch mit Erwin Vogel (links), Geschäftsführender Vorstand und Wolfgang Schupp, Kellermeister der Winzergenossenschaft Oberbergen im Kaiserstuhl

Welchen Wein empfehlen Sie zum Spargel, zum Steak, zur Dorade? Grauburgunder. Ein Allrounder, der zu jeder Gelegenheit passt. Natürlich vom Kaiserstuhl.

Sie haben eine Vielzahl an Auszeichnungen. Welche freut Sie am meisten? Gekrönt hat unsere über einhundertjährige Erfolgsgeschichte die Auszeichnung zur Besten Winzergenossenschaft Deutschlands in 2021 (*Leistungstest Deutscher Genossenschaften 2021, Weinwirtschaft, Meininger Verlag)

Was ist das Besondere der Baßgeige-Weine? Inmitten der wärmsten und sonnenreichsten Region Deutschlands liegt eine der renommiertesten Weinbergslagen: die Toplage Oberbergener Baßgeige. Sie besteht aus vielen Kleinterrassen aus Vulkangestein, die eine Weinvielfalt auf höchstem Niveau beschert. Die Winzer bewahren seit Generationen das wertvolle Erbe und pflegen die Landschaft dieses unvergleichlichen Terroirs. Hand in Hand leisten sie einen wertvollen Beitrag zur biologischen Artenvielfalt und dem damit einhergehenden Erhalt wichtiger Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere. Der Kaiserstuhl, in dem Oberbergen liegt, ist die wildbienenreichste Region Deutschlands.

Die Winzer bewahren seit Generationen das wertvolle Erbe und pflegen die Landschaft dieses unvergleichlichen Terroirs. Hand in Hand leisten sie einen wertvollen Beitrag zur biologischen Artenvielfalt und dem damit einhergehenden Erhalt wichtiger Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.