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9. Jul 2025

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Lifestyle

Unser Ferienhaus? Wird geteilt!

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Alex Staudinger/pexels

Ferienimmobilien stehen durchschnittlich neun Monate im Jahr leer. Bei Co-Ownership unter professioneller Leitung teilen sich mehrere Parteien ein Ferienhaus – und profitieren von Verwaltung und Concierge-Service.

Ein historisches Häuschen mit Pool in den Bergen an der Côte d’Azur, eine elegante Stadtwohnung in Rom, ein uriges Chalet mit Panoramablick auf die schneebedeckten Alpen und ein rotes Holzhaus in der weitläufigen Natur in Schweden – alles so wunderbare Orte, an denen man so gerne Zeit mehr verbringen würde!

Durchschnittlich steht eine Ferienimmobilie mindestens neun Monate im Jahr leer. Warum also nicht überlegen, das Traumhaus am Meer, in den Bergen oder in einer Großstadt mit anderen zu teilen? Wer sich zusammen mit Freunden eine Ferienimmobilie kauft, hat zwar die volle Kontrolle über das ganze Haus mit all seinen Kosten, aber einen hohen Abstimmungsbedarf mit hohem Konfliktpotenzial. Auch die Finanzierung kann schwierig werden, da Banken sehr ungern nur bestimmte Anteile einer Immobilie finanzieren. Sollte die gemeinsame Nutzung nicht funktionieren, gestaltet sich meist auch der Wiederverkauf problematisch.

Doch es gibt auch die Möglichkeit, einen halben, viertel oder achtel Anteil einer Ferienimmobilie zu erwerben – einfach zu finanzieren, mit unkompliziertem Buchungstool, Concierge-Service und Teilung der anfallenden Kosten. Mehrere Anbieter haben diese Idee auf unterschiedliche Art und Weise in die Tat umgesetzt und bieten ein beeindruckendes Portfolio an hochwertigen Traumimmobilien an den schönsten Orten Europas. Ruhig gelegen, aber dennoch gut zu erreichen, mit gekonnter Hand eingerichtet, und vor allem: mit einer Verwaltung, die sich um alles kümmert. Sie alle verfügen über ein Buchungstool, bei dem jedem Nutzer ein bestimmtes Kontingent an Nutzungstagen pro Jahr zur Verfügung steht. Der Nachteil daran ist, dass spontane Besuche nicht so gut möglich sind wie bei einer Immobilie, die einem ganz alleine gehört. Ein echter Pluspunkt sind jedoch die niedrigen Kosten, denn man teilt sich eben auch Grundsteuer und Notargebühren.

Durchschnittlich steht eine Ferienimmobilie mindestens neun Monate im Jahr leer. Warum also nicht überlegen, das Traumhaus am Meer, in den Bergen oder in einer Großstadt mit anderen zu teilen?

Wer darüber nachdenkt, sich gemeinsam mit anderen über einen Anbieter eine hochwertige Ferienimmobilie zu teilen, sollte unbedingt das Kleingedruckte prüfen: Reine Timesharing-Modelle sind zwar vergleichsweise günstig und beginnen meist bei Anteilspreisen von unter 20.000 Euro, sie bieten eine feste, planbare Nutzungszeit – bedeuten jedoch keinen echten Eigentumsanteil und keinen Eintrag ins Grundbuch. Zudem ist häufig mit Wertverlust zu rechnen.

Beim professionellen Co-Ownership dagegen hat man Zugang zu hochwertigen Objekten in ganz Europa, und den großen Vorteil, dass Verwaltung und Buchung geregelt sind. Erworben wird ein echter Anteil, der je nach Anbieter unterschiedlich hoch ist. Manchmal teilen sich zwei Parteien eine Ferienimmobilie, oftmals vier oder acht. Es gibt auch das Konzept, dass sich 21 Familien insgesamt fünf Ferienimmobilien teilen, wobei auf eine gute Mischung an Anteilseignern geachtet wird, um jedem eine faire Nutzungsdauer zu ermöglichen. Doch auch mit einem Achtel-Anteil erwirbt man bei Co-Ownership echtes Eigentum, steht im Grundbuch und bezahlt Immobilien- und Grundsteuer – aber eben nur zu einem Achtel. Eine Service-App und der Concierge-Service ermöglichen Urlaubsgefühl und Erholung ab dem Tag der Ankunft. So wird das Traumhaus am Meer, das Chalet in den Bergen und die coole Wohnung in Rom nicht nur drei Monate im Jahr bewohnt, sondern durchgehend – und kann manchmal sogar touristisch vermietet werden.

Beim professionellen Co-Ownership dagegen hat man Zugang zu hochwertigen Objekten in ganz Europa, und den großen Vorteil, dass Verwaltung und Buchung geregelt sind. Erworben wird ein echter Anteil, der je nach Anbieter unterschiedlich hoch ist.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.