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7. Jan 2025

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Veganuary: Fleischloser Genuss für Hunde

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Foto: Green Petfood

Im Veganuary auf fleischlose Alternativen für den Hund zu setzen, schont Umwelt und kann bei Unverträglichkeiten helfen. Mehr dazu von Ernährungswissenschaftlerin Dr. Christine Jensen.

Der Januar steht ganz im Zeichen des „Veganuary“. Wer nicht nur sich selbst vegan oder vegetarisch ernährt, sondern auch seinem Hund fleischlose Alternativen bietet, schont die Umwelt. Eine vegetarische Ernährung kann auch bei Allergien oder Unverträglichkeiten helfen.

Dr. Christine Jensen, Ernährungswissenschaftlerin bei Green Petfood, klärt auf:

Enthält vegetarisches Hundefutter auch wirklich alle Nährstoffe, die Hunde brauchen? Hunde können sich mit einer vegetarischen Ernährung durchaus ausgewogen ernähren! Wichtig ist, dass die darin enthaltenen essenziellen Aminosäuren eine hohe biologische Wertigkeit besitzen und über eine gute Verdaulichkeit verfügen. In unseren VeggieDog-Produkten haben wir daher die tierischen Proteine gegen pflanzliche Proteine ausgetauscht. Da Trockenfutter-Produkte in der Regel zwischen 20 und 25 Prozent Protein enthalten, gibt es weniger Unterschiede zwischen fleischhaltigem und vegetarischem Hundefutter als es im ersten Moment erscheint. Tierisches Protein kommt dem Bedarf des Hundes an Aminosäuren zwar näher als das von Kartoffeln, doch durch eine geschickte Kombination pflanzlicher Proteine haben wir das ausgeglichen. Vor allem Hunden mit Unverträglichkeiten kann eine pflanzliche Ernährung mit z.B. VeggieDog Origin oder VeggieDog Grainfree helfen.

Kann man einen Hund also auch ausschließlich vegetarisch ernähren? Auf jeden Fall aber es ist überaus wichtig, dass das vegetarische Futter alle essentiellen Nährstoffe enthält. Ist all das gewährleistet, ist eine ausschließlich vegetarische Hundeernährung kein Problem. Bei unseren VeggieDog-Produkten legen wir großen Wert auf eine artgerechte, bedarfsorientierte Rezeptur. Da es sich um Alleinfuttermittel handelt, erhalten Hunde alles, was sie brauchen.

Warum glauben immer noch Menschen, dass Hunde Fleisch brauchen? Vermutlich, weil der Hund vom Wolf abstammt und dieser jagt, um sich von Fleisch zu ernähren. Aber weder Wolf noch Hund haben einen Fleischbedarf. Was der Organismus eigentlich aus dem Fleisch zieht, sind Aminosäuren als essentielle Nährstoffe. Fleisch ist jedoch nicht die einzige Quelle von Aminosäuren. Sie sind auch in Pflanzen und Pilzen in ausreichender Menge zu finden.

Welchen Beitrag leistet vegetarisches Hundefutter für das Klima? Wer die Ernährung seines Hundes auf vegetarische Alternativen umstellt, reduziert erheblich die CO2-Emissionen. Ein 15 kg schwerer Hund verursacht in 13 Jahren etwa 8,2 Tonnen CO₂ – vor allem durch tierisches Futter mit Fleisch aus konventioneller Tierhaltung. Das lässt sich mit vegetarischem Futter deutlich reduzieren.

Nachhaltig und zukunftsorientiert: Green Petfood

Green Petfood setzt sich dafür ein, dass nachhaltiges und zukunftsfähiges Heimtierfutter für jeden Tierhalter zum wichtigen Teil seines grünen Lifestyles werden kann. Daher entwickelt das Unternehmen seit über zehn Jahren alternative fleischreduzierte oder fleischlose Futterkonzepte. Erst kürzlich wurde Green Petfood zum vierten Mal in Folge als GREEN BRAND zertifiziert wurde. Das Gütesiegel zeichnet Unternehmen aus, die Nachhaltigkeit nicht nur behaupten, sondern aktiv leben und nachweisen.

Weitere Informationen unter: www.green-petfood.de

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29. Dez 2025

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Gesundheit

Gesund & Aktiv im Alter

### Pilates – tiefenwirksame Praxis Ideal für Best Ager: Das sanfte, gelenkschonende Ganzkörpertraining kann nicht nur mit eingeschränkter Beweglichkeit praktiziert werden, sondern wirkt auch altersbedingten Beschwerden entgegen. In jeder Pilates-Stunde werden neben Muskelkraft, Stabilität und Mobilität auch Koordination und Gleichgewicht trainiert. Die Übungen lassen sich im Sitzen, Stehen oder Liegen durchführen und werden an Fitnesslevel und Leistungsstand angepasst. Es werden dabei gezielt die tiefliegenden Muskeln in Bauch, Rücken und Beckenboden angesprochen – jene Muskulatur, die für Stabilität, Gleichgewicht und Sturzprävention wichtig ist. Regelmäßiges Training sorgt so für erhöhte Beweglichkeit, eine verbesserte Körperhaltung und Balance und kann sogar dauerhaft den Blutdruck senken. Um die richtige Atemtechnik zu erlernen, sollte unbedingt ein Einstiegskurs in dieser Altersgruppe besucht werden. Bei körperlichen Einschränkungen finden sich unter den rund 500 unterschiedlichen Bewegungsmuster immer genügend Ausweichübungen. ![pexels-roodzn-34314432 ONLINE.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_roodzn_34314432_ONLINE_01d8168c42.jpg) ### Schwimmen – schwerelos sporteln Auch diese Sportart kann Senioren uneingeschränkt empfohlen werden – bei konkreten Gelenkschmerzen fallen lediglich einzelne Schwimmstile ins Wasser beziehungsweise sollten durch andere ersetzt werden. Das Besondere: Im Wasser wird das Körpergewicht um ein Vielfaches aufgehoben. Bedingt durch die Schwerelosigkeit werden die Gelenke geschont und die Muskeln sanft trainiert – und zwar alle großen Muskelgruppen. Schwimmen ist quasi ein Allrounder, denn die Aktivität verbessert Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Regelmäßiges Training stärkt das Herz-Kreislauf-System, regt den Stoffwechsel an und kann sogar die Cholesterinwerte senken. Es kommt sogar noch besser: Das Immunsystem wird gestärkt, Stress abgebaut und die Koordination verbessert. Von den komplexen Bewegungsabläufen profitieren übrigens auch die kognitiven Fähigkeiten: Studien belegen, dass regelmäßiges Schwimmen das Demenzrisiko senken beziehungsweise einen Demenzverlauf positiv beeinflussen kann. Wer mit sämtlichen Schwimmstilen Schwierigkeiten hat, kann es mit Aqua-Fitness versuchen. ![pexels-pavel-danilyuk-6874403 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_pavel_danilyuk_6874403_Online_a2532ecc8e.jpg) ### Nordic Walking – echter Selbstläufer Die gelenkschonende Alternative zum Joggen gehört wahrscheinlich zu den beliebtesten Best Ager-Sportarten. Kein Wunder: Nordic Walking ist einfach umzusetzen, stärkt die Muskulatur, verbessert die Koordination und Körperhaltung und fördert die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Durch den Stockeinsatz wird nicht nur der Bewegungsapparat entlastet, sondern zusätzlich Arm-, Schulter- und Rückenmuskulatur trainiert. Das ursprünglich für finnische Skilangläufer entwickelte Sommertraining reguliert den Blutdruck und trainiert die Herzgefäße: Das Herz wird kräftiger durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Darüber hinaus aktiviert regelmäßige Praxis den Hormonhaushalt, stärkt das Immunsystem und beugt Osteoporose und Altersdiabetes vor. Die koordinierte Bewegung festigt die Balance und fördert die koordinativen Fähigkeiten des Gehirns. Darüber hinaus wirkt sich die Bewegung in der freien Natur positiv auf die Psyche aus: Stress kann abgebaut und depressiven Verstimmungen entgegenwirkt werden. Wer nicht allein walkt, hat auch im sozialen Bereich einen echten Lauf. ![pexels-pack2ride-85580365-8934510 ONLINE.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_pack2ride_85580365_8934510_ONLINE_ca5f7bad72.jpg) ### Radfahren – läuft wie geschmiert Für das Fahrrad ist man im Grunde nie zu alt. Bei moderatem Tempo ist die gelenkschonende Aktivität ein optimales Ausdauertraining, welches das Herz-Kreislauf-System auf sanfte Weise in Schwung bringt. Neben Herz und Lunge werden eine Reihe von Muskelgruppen (insbesondere die Beinmuskulatur) gestärkt. Darüber hinaus kräftigt Radfahren das Immunsystem und beeinflusst das vegetative Nervensystem positiv. Es ist zudem eine herrliche Schulung für Koordination und Gleichgewicht: Eine Studie belegt bei aktiven älteren Fahrradfahrenden weniger Stürze im Alltag. Ein weiteres Plus für Best Ager: Biken trainiert die Gehirnleistung und stärkt kognitive Funktionen. Auch die mentale Gesundheit profitiert, denn die Kombination aus Bewegung und Naturerlebnis wirkt stressabbauend und stimmungsaufhellend. Studien betonen zudem eine Stärkung sozialer Kontakte durch den erweiterten Aktivitätsradius, welche sich ebenfalls positiv auf die Psyche auswirkt.

29. Dez 2025

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Gesundheit

Warum die Zukunft pflanzlich isst – mit Katrin Kasper, PR-Expertin für pflanzliche Ernährung und Foodtrends

![Katrin Kasper_credit_Dennis Williamson Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Katrin_Kasper_credit_Dennis_Williamson_Online_358773f745.jpg) ``` Katrin Kasper, PR-Expertin für pflanzliche Ernährung und Foodtrends ``` Immer mehr Menschen essen weniger Fleisch, Wurst und Milchprodukte. Sie ernähren sich pflanzlicher – nicht, weil sie müssen, sondern weil sie können. Sogar Discounter eröffnen heute eine vielfältige, genussvolle Welt an pflanzlichen Lebensmitteln. Wer sich darauf einlässt, merkt schnell: Es geht nicht um Verzicht, sondern um eine Bereicherung: Neue Aromen, neue Texturen, neue Möglichkeiten – die pflanzliche Küche ist längst dort angekommen, wo Genuss, Gewissen und Gesundheit zusammenfinden. Das Bewusstsein dafür wächst, wie sehr uns diese Ernährungsform guttut. Viele spüren bereits nach kurzer Zeit, wie sich mehr Leichtigkeit, Energie und Wohlbefinden einstellen. Pflanzlich zu essen wird zu einer Form von Selbstfürsorge und Wertschätzung – für den eigenen Körper ebenso wie für die Natur, unsere Mitgeschöpfe und die Gesellschaft. Nur ein Beispiel: Die internationale Forschungsgruppe Zero Carbon Analytics rechnet vor, wie weniger Fleischkonsum unser Gesundheitssystem entlasten würde: In Deutschland könnten 1,9 Milliarden Euro für Medikamente und Behandlung eingespart werden – genug, um 36.500 Pflegekräfte zu beschäftigen. Doch im Kern geht es um etwas anderes: um eine neue Idee von Luxus. Nicht stur am Gestern festhalten, sondern das Bessere entdecken. Eine pflanzenbetonte Ernährung öffnet Türen, statt sie zu schließen. Pflanzlicher zu essen bedeutet deshalb kein radikales Umdenken. Sondern die Einladung, Neues auszuprobieren – und direkt zu spüren, wie gut es tut. Mein Tipp: Essen Sie neugierig!