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15. Jul 2024

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Wirtschaft

Was KI wirklich klug macht - mit Christine Regitz

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: Altumcode/unsplash

„Vielfalt in der KI-Entwicklung“ – ein Gastbeitrag von Christine Regitz (Präsidentin der Gesellschaft für Informatik)

GI_27092023_1234_online.jpg Christine Regitz, Präsidentin der Gesellschaft für Informatik

Es ist eines der prägnantesten Beispiele für den Gender Data Gap: Schon 2015 forderten Forschende eine Anpassung der Richtwerte für Temperatur in Wohn- und Büroräumen. Denn das dahinterstehende Modell orientiere sich zu großen Teilen ausschließlich an Männern. Die Wohlfühltemperatur von Frauen liegt oft deutlich über den Werten, die vielerorts immer noch als Standard gelten.

Es gibt zahlreiche Beispiele dieser Art: von Crash Test Dummies mit ausschließlich männlichen Torsos bis zu unbekannten Auswirkungen von Medikamenten auf weibliche Körper. Und auch wenn das Bewusstsein für diese fehlenden Daten langsam in den Köpfen ankommt, wird es noch Jahre dauern, bis diese Wissenslücken geschlossen werden.

Ein Fehler, der uns nicht noch einmal passieren darf – und erst recht nicht bei KI: Doch auch wenn die großen Modelle rasant besser werden, gibt es einige Fälle, in denen sie nicht mit gleichem Maß messen: etwa, wenn sie Stereotypen reproduzieren oder bestimmte Gruppen diskriminieren. Das muss nicht nur an den Datensätzen liegen, auf denen sie trainiert werden. Verzerrungen können in allen Phasen des Entwicklungsprozesses von KI entstehen – und zum Teil schwere Folgen haben.

Die gute Nachricht: Es gibt einen einfachen Weg, solche Verzerrungen schneller sichtbar zu machen und im besten Fall auch direkt zu verhindern. Je diverser die Teams, die Modelle entwickeln, trainieren und testen, desto geringer die Chance, dass sich Vorurteile einschleichen.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.