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14. Sep 2023

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Lifestyle

Was macht einen guten Messestandort aus?

Journalist: Armin Fuhrer

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Foto: Alessandra Sio/unsplash

Nur Städte, die eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen, ziehen Veranstalter und Besucher an. Dazu zählen eine gute Infrastruktur und optimales Management.

Deutschland ist weltweit führender Messestandort. Städte wie Frankfurt/Main, Hannover, Berlin oder Köln sind Gastgeber großer und wichtiger Messen, zu denen Besucher aus der ganzen Welt anreisen. Auch Österreich und die Schweiz haben sich mit Städten wie Wien und Zürich als Messehotspots etabliert. Das gilt in allen drei Ländern auch für andere Städte, die eine Vielzahl von Messen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen und für viele Branchen bieten – bis hinunter auf die Ebene regionaler Zentren.

Eine gut ausgebaute Messe-Infrastruktur, vor allem natürlich moderne und gut ausgestattete Messezentren und Ausstellungshallen, die alle Erfordernisse moderner Messen erfüllen, sind unerlässlich.

Das bedeutet andererseits auch, dass die Konkurrenz der Messestandorte untereinander groß ist. Nur jene Städte, die wichtige Voraussetzungen erfüllen, können mithalten. Zu den wichtigsten gehört eine gute Verkehrsanbindung. Das bedeutet für Städte, die Messen für ein internationales Publikum austragen, die Nähe zu einem Flughafen und für alle anderen, dass sie gut per Zug oder PKW erreichbar sein müssen. Nicht zuletzt muss das Messegelände auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie U-Bahn oder Tram angefahren werden können. Auch eine gut ausgebaute Messe-Infrastruktur, vor allem natürlich moderne und gut ausgestattete Messezentren und Ausstellungshallen, die alle Erfordernisse moderner Messen erfüllen, sind unerlässlich.

Das gilt ebenfalls für ein professionelles städtisches Veranstaltungsmanagement, denn eine reibungslose Organisation ist eine wichtige Voraussetzung für den guten Ruf des Messestandortes. Kleinere Städte, die große Messen ausrichten, stehen vor dem Problem, nicht über ein ausreichend großes Angebot von Unterkünften zu verfügen – daher sollte unbedingt auf Kapazitäten, die verkehrsgünstig gelegen sind, zum Beispiel in einer naheliegenden größeren Stadt, zurückgegriffen werden können.

Eine Messe sollte nicht wie ein in der Stadt gelandetes Raumschiff wirken, sondern etwas mit der Wirtschaftsstruktur des Standortes zu tun haben. Dass ein wirtschaftlich attraktives Umfeld mit starken Unternehmen interessant auf auswärtige Unternehmen wirkt, liegt auf der Hand. Und nicht zuletzt ist auch die Unterstützung durch die Politik – sei es auf regionaler oder Landesebene – vonnöten, denn ohne finanzielle Anreize oder öffentliche Investitionen in die Infrastruktur sind Messestandorte heute nicht mehr konkurrenzfähig.

In der jüngeren Vergangenheit sind sogenannte „weiche Faktoren“ für den Erfolg eines Messestandorts zudem immer wichtiger geworden. Das bedeutet, dass eine Stadt, die ein spannendes Umfeld, ein breites kulturelles Angebot oder gute Shoppingmöglichkeiten bietet, fraglos Vorteile hat, denn Messebesucher bewegen sich nicht ausschließlich auf der Messe und verbinden auch gerne den Besuch mit einem privaten Aufenthaltsverlängerung, um die Stadt oder die Region kennenzulernen. Eine internationale Ausstrahlung macht einen Messestandort ebenfalls attraktiver. Aber nicht zuletzt gibt es auch noch einen „harten Faktor“: Die Messebesucher möchten sich sicher fühlen und in einer sauberen Umgebung bewegen.

Es existieren also eine Reihe von Voraussetzungen für erfolgreiche Messestandorte. Sicher werden nicht alle Städte jede dieser Bedingungen in vollem Umfang erfüllen können – aber umso näher sie an den Idealzustand herankommen, umso größer sind die Chancen im nationalen und internationalen Konkurrenzkampf.

Deutschland ist als attraktiver Standort für Messen weltweit die Nummer 1. Immerhin finden hierzulande rund zwei Drittel aller globalen Branchenmessen statt. Es existieren 25 Messeplätze mit internationaler und nationaler Bedeutung, die zusammen auf eine Fläche von rund 2,8 Millionen Quadratmetern Ausstellungsfläche kommen.

16. Apr 2025

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Lifestyle

Orks, Humans und Koalas – Fabian Meiberg, Head of Business Development, Sales & Marketing KuchenMeister

![Fabian Meiberg_2 online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Fabian_Meiberg_2_online_b0ced197f9.jpg) ``` Fabian Meiberg, Head of Business Development, Sales & Marketing KuchenMeister ``` **Snacks gehören zum Gaming wie das Bier zum Grillen. Die Partnerschaft zwischen Snacks und E-Sports liegt da auf der Hand. Warum gerade Warcraft 3?** Warcraft 3 ist ein traditionsreiches Spiel, das die Gaming-Welt nachhaltig geprägt hat. Viele Spielende verbinden damit schöne Momente aus ihrer Kindheit. Dasselbe gilt für uns. Deshalb kooperieren wir auch mit einem Strategiespiel, in dem sich Fantasiewesen bekämpfen und das von der jüngeren Zielgruppe problemlos konsumiert werden kann. Die Spielenden und Zuschauenden der E-Sports-Weltmeisterschaft RaRaland haben so die Möglichkeit, nicht nur Warcraft 3 mit ihren Kindern zu teilen, sondern auch ihren einstigen Lieblingssnack. Dass beim Gaming auch Snacks beworben werden, ist insofern passend, weil jeder zwischendurch mal Hunger bekommt und eine kleine Stärkung braucht. **Was ist das Besondere an der Kooperation im Jahr 2025?** Die Kooperation ist sehr groß und es gibt breit gestreute Produktplatzierungen. Uns war es wichtig, dass auch wir unterhaltsame Aktionen spielerisch bei Events einbinden und haben uns deshalb viele spannende Challenges ausgedacht. **Wie war das Feedback der Gaming-Community?** Wenn man Kooperationen eingeht, dann besteht immer die Gefahr, dass das manchen Menschen nicht gefällt oder nicht passend finden. Wir sehen im Gaming viele Parallelen zu dem, wofür unsere Marke steht. Dadurch war auch die Reaktion aus der Gaming-Community positiv. >Dass beim Gaming auch Snacks beworben werden, ist insofern passend, weil jeder zwischendurch mal Hunger bekommt und eine kleine Stärkung braucht.