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28. Dez 2022

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Lifestyle

Wassersport im Trend

Journalist: Lotta Lilena Jachalke

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Foto: unsplash

Surfen, Tauchen und Co.: 4 Trendsportarten 

Kitesurfen    

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Damals: Eine Idee im Südfrankreich der 70er Jahre, eine amerikanische Firma (KiteSki) in den frühen 90ern, ein Wettbewerb auf Maui 1998 mit 22 Teilnehmern. Heute: Unter der Flagge von „World Sailing“, mit mehr als 1,5 Millionen Teilnehmenden weltweit. Kitesurfen ist der Sport des 21. Jahrhunderts.
Mit einem Brett unter den Füßen und einem Drachen (Kite) am Himmel lassen sich Kitesurfer von der Kraft des Windes ziehen – meist über das Wasser. Kitesurfen kombiniert Elemente aus einer Vielzahl von Sportarten, darunter Wellenreiten, Windsurfen, Snowboarding und Skateboarding. Genauso vielfältig sind auch die Disziplinen auf dem Wasser. Ob surfen, große Sprünge, Freestyle-Tricks oder Langstreckenabenteuer; sobald Wind aufkommt, ist der Kreativität beim Kitesurfen kaum Grenzen gesetzt.

Surfen    

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Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob man stark sein muss, um den Kite zu halten. Doch da dieser mit dem Trapez verbunden ist, das um die Taille getragen wird, reicht eine Grundfitness aus. Durch die verschiedenen Kite- und Boardgrößen zieht der Sport viele Menschen an; vom Schulkind bis zum Senior. Neugierig? Dann ist ein Kurs die Gelegenheit, um schnell und vor allem sicher aufs Wasser zu kommen.

Auch wenn der Sport zu den komplextesten der Welt zählt, ist klar: Wo Wellen sind, findet man heutzutage auch Surfer. Die ursprünglich hawaiianische Sportart wurde im 20. Jahrhundert zum globalen Phänomen. Heute vertritt die „International Surfing Association“ ­rund 55 Nationen weltweit.
Man nehme ein Brett und reite die Wellen. So einfach? Nicht ganz. Surfen braucht Zeit und kann zu Beginn mit sehr viel Anstrengung und „Wipeouts“ verbunden sein. Mit der Zeit verbessern sich jedoch Kraft und Ausdauer und man lernt, die Wellen zu lesen.
Das Board hat einen entscheidenden Einfluss auf das Surferlebnis. Für unterschiedliche Surflevel und Konditionen gibt es verschiedene Modelle. Am Anfang gilt: Je dicker, breiter und länger, desto einfacher lassen sich die Wellen erwischen.
Apps und Websites führen zu anfängerfreundliche Surf-Spots – ohne gefährliche Steine und reißerische Strömungen! Vor Ort lohnt es sich mit den „Locals“ zu sprechen, um die Bedingungen noch besser einzuschätzen.
Wer zum ersten Mal auf dem Brett steht, ist in einem Surfcamp am besten aufgehoben; auch um die wichtigen „Surf-Ethics“ zu lernen. Denn: Auch auf dem Wasser gibt es Regeln.

Wing Foiling      

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Vor wenigen Jahren hat eine neue Disziplin – ein Mix aus Kitesurfen, Windsurfen und Wellenreiten – die Wassersportarten im Sturm erobert: Wing Foiling. Scheinbar mühelos schweben Wingfoiler mit ihrem Handdrachen („Wing“) und Board über die Wasseroberfläche.

Was auf den ersten Blick unfassbar wirkt, ist schnell erklärt: Wingfoiler fahren auf einem Hydrofoil-Flügel, der das Board wie eine Flugzeugschwinge aus dem Wasser hebt, sobald genug Geschwindigkeit im Spiel ist.

Wenig Wind, wenig Platz, wenig Equipment: Bei der neuen Trend-Sportart braucht man nicht viel. Ein Grund der unzählige Wassersportneulinge und Profis anzieht. So bringen bisher undenkbare Spots plötzlich wahre Funparks hervor (Wie wäre es mit der Donau in Wien oder vor der Skyline von Hong Kong?) und schwer erreichbare Wellen werden endlich gesurft.
Doch man bedenke: Auch Wing Foiling ist ein Sport, der erlernt werden muss und gerade zu Beginn anstrengend ist. Frischen Wassersportlern ist zu einem Wingfoil-Kurs geraten, bei dem sie alles über das Material und die Fahrweise lernen. Die Mühe lohnt sich! Im Vergleich zu Kite- oder Windsurfen gilt die Lernkurve als deutlich steiler.

Tauchen            

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Der Wunsch, geheimnisvolle Unterwasserwelten zu erkunden, brennt schon seit vielen Jahrhunderten in den Menschen. Bereits 450 v. Chr. gab es die ersten Tauchgänge mit einer Taucherglocke. Im 20. Jahrhundert schaffte das Sporttauchen seinen Durchbruch.
Farbenprächtige Riffe, versunkene Wracks und außergewöhnliche Meeresbewohner locken immer mehr Menschen unter die Wasseroberfläche. Nicht nur das Abenteuer ruft, sondern auch der Wunsch, dem Trubel des Alltags zu entfliehen und zu entspannen.
Das Sporttauchen ist heute die weltweit am weitesten verbreitete Art des Tauchens. Mithilfe eines Presslauftauchgeräts können Taucher mehrere Stunden unter Wasser bleiben.
Dabei gilt Tauchen heutzutage als sehr sicher. Um Unfälle zu vermeiden ist die Begleitung durch einen Guide sowie die richtige Ausbildung entscheidend; abschließend mit dem Erwerb eines Tauchscheins. Dieser lohnt sich, denn vielerorts ist das Tauchen nur mit einer gültigen Lizenz erlaubt. Gelehrt wird das Sicherheitsprotokoll, aber auch alles andere, was bei einem Unterwasserausflug zu beachten ist. Eine wichtige Regel: Wir sind Gäste. Wer taucht, muss das Leben unter Wasser respektieren.

2. Okt 2024

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Lifestyle

Mit persönlicher Note

11. Sep 2024

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Lifestyle

Regional bleiben auch beim Selberkochen

### Rosenkohlauflauf in Gorgonzola **Zutaten:** - 1 kg Rosenkohl - 600 g festkochende Kartoffeln - 400 g Hähnchenfilets - 1 Zwiebel - 30 g Mehl - ¼ l klare Gemüsebrühe - ¼ l Milch - 75-100 g Gorgonzola - Öl - Salz - Pfeffer - Muskat - Fett für die Form **Zubereitung:** 1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Minuten zugedeckt garen. 2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten. 3. Mehl hinzugeben, anschwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 4. Kartoffeln und Rosenkohl abgießen, in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit Hähnchenfiletstreifen anrichten. Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen. ![ing-w-ozoa6cseezy-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ing_w_ozoa6cseezy_unsplash_online_418ba555e8.jpg) ### Käse-Suppe mit Nuss-Topping **Zutaten für 4 Portionen:** - 250 g reifer Camembert - (60 % Fett) - 180 g Cheddar (am Stück) - 1 Zwiebel - 1 EL Butter - 1 EL Mehl - 375 ml Apfelsaft - Salz - Pfeffer - Muskat - je 40 g Walnuss- und - Haselnusskerne - 4 Stiele glatte Petersilie **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen. 2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden. 3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot. ![alice-donovan-rouse-9mzcd76xlgk-unsplash-1-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/alice_donovan_rouse_9mzcd76xlgk_unsplash_1_online_ea37cb3ad5.jpg) ### Winterlicher Ziegenkäse-Salat **Zutaten für 2 Portionen:** - 120 g Ziegenkäse - 160 g Pflaumen - je ½ Zweig Thymian - und Rosmarin - 2 TL Honig - 50 g Pinienkerne - 50 ml Orangensaft - 150 ml Olivenöl - 100 ml weißer Balsamicoessig - 60 g Feldsalat - 40 g Rucola - Salz - Pfeffer **Zubereitung:** 1. Zu Beginn wird der Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Rosmarin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. Anschließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden. 2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orangensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren. 3. Den Salat in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengen. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren. ![2-olivia-spink-pzd1-ctxce-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/2_olivia_spink_pzd1_ctxce_unsplash_online_ca98d524ab.jpg) ### Kürbis-Pizza mit Schafkäse **Zutaten:** - 130 ml lauwarmes Wasser - 200 g Mehl - 50 g Hartweizengrieß - 5 g Trockenhefe - 400 g Kürbisfruchtfleisch - 2 Zwiebeln - 50 ml Gemüsebrühe - 100 g Crème fraîche - 150 g Emmentaler - 150 g Feta - Salz - Pfeffer - Chilipulver **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl bedecken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen. 2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und abtropfen lassen. 3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler bestreuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.