Diesen Artikel teilen:

29. Okt 2021

|

Lifestyle

Wintermärchen in Kitzbühel

Auch im Winter ist Kitzbühel eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme. Von Oktober bis nach Ostern finden Skibegeisterte in Kitzbühel ihr Paradies. Außerdem ist Kitzbühel eine Stadt der kurzen Wege. Mit den Skiern fahren Sie vom Berg bis mitten in die Stadt. Die Hahnenkammbahn liegt nur 3 Gehminuten von der 750 Jahre alten Innenstadt entfernt.

Abseits der Skipisten tut sich ein märchenhaftes Winterparadies auf, mit bestens präparierten Langlauf-Loipen, Winter- und Schneeschuhwanderungen, bei Pferdeschlittenfahrten oder beim Flanieren durch die historische Innenstadt. Entdecken Sie Kitzbühels faszinierende Facetten.

Auszeit in der Gamsstadt

Eine Auszeit in der Gamsstadt ist ein Erlebnis. Die vielfältige Kombination aus gemütlichem Ambiente, typischer Tiroler Gastlichkeit und einem abwechslungsreichen Sportangebot garantiert pure Lebenslust. Die leichte Erreichbarkeit, eine hohe Dichte an 4-und 5-Sterne-Häusern sowie zahlreiche familiäre Betriebe und traditionelle Pensionen sind Garanten für einen genussvollen Aufenthalt mit feinster Kulinarik, die von typischer Hausmannskost bis zur internationalen Haute Cuisine reicht.

Skifahren in Kitzbühel – Eine Passion

Im perfekten Schwung über Pisten, im Powder über Freeride-Hänge. Beste Skibedingungen finden Wintersport-Enthusiasten von Ende Oktober bis nach Ostern vor. Neben der weltberühmten „Streif“ lassen insgesamt 233 Abfahrtskilometer das Skifahrerherz höher schlagen. Das kulinarische Angebot reicht von lokalen Schmankerln bis hin zur Gourmetküche in den 60 Hütten und Bergrestaurants im Skigebiet.

Besonders Familien erfreuen sich an den kostenlosen Übungsliften im Tal – Rasmusleiten, Mocking, Ministreif (Kitzbühel), Hausleiten (Jochberg), Pass Thurn, Reith und Aschau.

Legendäre Streif

Ein Wort, eine Legende: Streif! Die spektakulärste Abfahrt der Welt kann im Winter wie Sommer bezwungen werden. Doch Vorsicht: Wer den Spuren der weltbesten Abfahrer folgt, sollte ein sehr geübter Skifahrer sein. Die Schlüsselstellen der Streif wie Mausefalle, Steilhang oder Hausbergkante sind als «Skiroute extrem» gekennzeichnet. Allerdings können auch Genuss-Skiläufer ihre eigene Streiferfahrung machen: Auf der «Familienstreif» lässt sich etwas gemächlicher Weltcupluft schnuppern, spart sie doch die schwierigsten Passagen aus. Anfänger können sich auf der «Mini-Streif» versuchen, einem Geschicklichkeitsparcours am Fuße der Hahnenkammabfahrt. Ein weiteres Highlight des Kitzbüheler Skigebiets ist der «Ganslernhang». Auf einer der letzten klassischen Slalomstrecken im Weltcup wird den Technikstars nachgeeifert.


Alles außer Skifahren

Kitzbühel kann auch anders: Langlaufen, Winter- und Schneeschuhwandern, Schlitteln, Eislaufen, Eisstockschießen oder neue Trendsportarten – Kitzbühel gilt nicht umsonst als legendärste Sportstadt der Alpen. Auf 70 Kilometer Langlaufloipen rund um Kitzbühel finden sich vor allem Strecken für Genießer: einfach zu laufen und ohne extreme Steigungen, jedoch mit atemberaubender Bergkulisse im Hintergrund. Für alle, die das Gipfelerlebnis auch im Winter nicht missen möchten, bietet Kitzbühel Tourismus geführte Winter- und Schneeschuhwanderungen zu den schönsten Plätzen Kitzbühels an.

Alpines Einkaufserlebnis

Kitzbühel vereint urbanes Flair mit typischer Tiroler Gastlichkeit, bietet kulinarische Vielfalt und exklusive Einkaufsmöglichkeiten. Eine genussvolle Kombination aus Sport und Lifestyle. Die Kitzbüheler Innenstadt mit ihren kurzen Wegen ist bekannt als perfektes Ambiente für Shopping in den Alpen. Internationale Marken und Kitzbüheler „Mode-Originale“ wie Sportalm, Frauenschuh, Franz Prader oder Helmut Eder finden sich in den Schaufenstern. Eine Entdeckungstour lohnt sich auch bei den Handwerksbetrieben der Kitzbüheler Meistergilde.

Von Tiroler Hut bis Haube

Die kulinarische Reise durch die Region führt über die heimischen Traditionsgerichte hin zu internationaler Gourmet-Küche. In den Hütten am Berg oder den Traditionswirtshäusern wartet bodenständige Kost, während in den Hauben- Lokalen die Kochelite exquisite Gaumenfreuden zaubert. Kitzbühels Restaurantvielfalt reicht vom urigen Wirtshaus bis zum mehrfach ausgezeichneten Hauben-Lokal. 11 Restaurants mit 13 Hauben lassen das Gourmetherz höher schlagen.

10. Dez 2025

|

Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.