Hier sieht man Andreas Brunner beim Wandern im Schnee

Diesen Artikel teilen:

26. Mär 2024

|

Lifestyle

Wunderland Schweiz – Ein Beitrag von Andreas Brunner

|

Foto: Presse

Ja – die Schweiz ist das schönste Land der Welt. Beeindruckend an der Schweiz ist die landschaftliche Vielfalt. Der Lago Maggiore im südlichen Tessin ist mit 193 müM tiefster Punkt des Landes. Der Höhepunkt der Schweiz gipfelt mit 4636 müM im Monte-Rosa-Gebiet auf der Dufourspitze. Und an Höhepunkten mangelt es der Schweiz nicht. 48 4’000er wie zum Beispiel im Wallis das weltbekannte Matterhorn, im Berner Oberland das mächtige Finsteraarhorn oder im Kanton Graubünden der östlichste 4’000er der Alpen, der Piz Bernina, mit dem wunderschönen Biancograt.

Es ist -15°C, als ich meine Gäste im Obertoggenburg in Empfang nehme. Wir sind unterwegs zu einer Skitour auf die Schofwis. Der Schnee knirscht unter den Skiern und im Gesicht ist der Frost deutlich spürbar. Dann endlich die Sonne. Wir steigen in einer vorhandenen Spur durch die ersten Steilhänge. Die Bedingungen sind nicht einfach und beim ersten Halt heisst es Harscheisen montieren. Im steilen Gelände und in der harten Spur sind alle froh, jetzt stabiler und sicherer auf den Ski zu stehen. Nach knapp drei Stunden Aufstieg naht der Gipfel. Die Aussicht ist beeindruckend, aber es ist bitterkalt und ein strenger Ostwind weht. Schnell die Felle weg und ab die Post. Herrlich, Pulverschnee und kaum Spuren. Lachend und jauchzend schwingen wir talwärts.

Der 3’988 Meter hohe Piz Palü eignet sich gut als Einstieg für eine Hochtour. Am Vortag fahren wir mit der Seilbahn zur Diavolezza, steigen auf den Munt Pers und geniessen das grossartige Panorama der Berninagruppe. Am frühen Morgen klingelt der Wecker und im Schein der Stirnlampen steigen wir vorbei am Piz Trovat auf den Vadret Pers. Jetzt wird angeseilt, die Steigeisen montiert und in ruhigen Schritten geht’s durch die Eisbrüche hinauf zur Schulter unterhalb des Ostgipfels. Im blanken Steilaufstieg setzte ich Eisschrauben und sicherte meine Gäste. Bald schon stehen wir auf dem Ostgipfel und weiter geht’s über den ausgesetzten Firngrat zum Hauptgipfel des Piz Palü. Vier Stunden später sitzen wir auf der Terrasse der Diavolezza und geniessen ein Eis. Die Gäste strahlen mit der Sonne um die Wette und sind sichtlich zufrieden und stolz.

Wir klettern an der Via del Veterano, im nördlichen Tessiner Valle Leventina. Mein Gast, ein Frührentner, möchte gerne beim Klettern eine stressfreie Herausforderung erleben. Die Route mit 25 Seillängen führt in moderaten Schwierigkeiten über Platten und Steilstufen in die Höhe. Immer wieder finden wir angenehme Plätze, um zu rasten und den Tiefblick zu geniessen. Der Gast fühlt sich sicher und geniesst jede Seillänge. Oben angekommen umarmt er mich und ist zu Tränen gerührt. Er hat sich einen langjährigen Traum erfüllt und ist zufrieden.

Im Schweizer Bergführerverband SBV sind rund 1’600 Bergführerinnen und Bergführer vereinigt. Sie bieten mehr Sicherheit im Abenteuer durch eine professionelle Führung. Die Besteigung eines 4’000ers bleibt kein Traum. Sich über die schwindelerregenden Grate des Urner Salbitschijen führen zu lassen, ist Abenteuer pur. Eine Wanderung unter den Granitriesen des Bergells wird ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Ja – die Schweiz ist das schönste Land der Welt. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich durch unsere Wunderwelten führen.

2. Okt 2024

|

Lifestyle

Mit persönlicher Note

11. Sep 2024

|

Lifestyle

Regional bleiben auch beim Selberkochen

### Rosenkohlauflauf in Gorgonzola **Zutaten:** - 1 kg Rosenkohl - 600 g festkochende Kartoffeln - 400 g Hähnchenfilets - 1 Zwiebel - 30 g Mehl - ¼ l klare Gemüsebrühe - ¼ l Milch - 75-100 g Gorgonzola - Öl - Salz - Pfeffer - Muskat - Fett für die Form **Zubereitung:** 1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Minuten zugedeckt garen. 2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten. 3. Mehl hinzugeben, anschwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 4. Kartoffeln und Rosenkohl abgießen, in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit Hähnchenfiletstreifen anrichten. Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen. ![ing-w-ozoa6cseezy-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ing_w_ozoa6cseezy_unsplash_online_418ba555e8.jpg) ### Käse-Suppe mit Nuss-Topping **Zutaten für 4 Portionen:** - 250 g reifer Camembert - (60 % Fett) - 180 g Cheddar (am Stück) - 1 Zwiebel - 1 EL Butter - 1 EL Mehl - 375 ml Apfelsaft - Salz - Pfeffer - Muskat - je 40 g Walnuss- und - Haselnusskerne - 4 Stiele glatte Petersilie **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen. 2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden. 3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot. ![alice-donovan-rouse-9mzcd76xlgk-unsplash-1-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/alice_donovan_rouse_9mzcd76xlgk_unsplash_1_online_ea37cb3ad5.jpg) ### Winterlicher Ziegenkäse-Salat **Zutaten für 2 Portionen:** - 120 g Ziegenkäse - 160 g Pflaumen - je ½ Zweig Thymian - und Rosmarin - 2 TL Honig - 50 g Pinienkerne - 50 ml Orangensaft - 150 ml Olivenöl - 100 ml weißer Balsamicoessig - 60 g Feldsalat - 40 g Rucola - Salz - Pfeffer **Zubereitung:** 1. Zu Beginn wird der Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Rosmarin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. Anschließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden. 2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orangensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren. 3. Den Salat in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengen. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren. ![2-olivia-spink-pzd1-ctxce-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/2_olivia_spink_pzd1_ctxce_unsplash_online_ca98d524ab.jpg) ### Kürbis-Pizza mit Schafkäse **Zutaten:** - 130 ml lauwarmes Wasser - 200 g Mehl - 50 g Hartweizengrieß - 5 g Trockenhefe - 400 g Kürbisfruchtfleisch - 2 Zwiebeln - 50 ml Gemüsebrühe - 100 g Crème fraîche - 150 g Emmentaler - 150 g Feta - Salz - Pfeffer - Chilipulver **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl bedecken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen. 2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und abtropfen lassen. 3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler bestreuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.