5. Nov 2024
|
Lifestyle
Journalist: Karin Kudla
|
Foto: Mikhail Nilov/pexels
Wer in den eigenen vier Wänden alt werden möchte, sollte schon in jüngeren Jahren überlegen, was für die Zukunft wichtig ist.
Das gilt nicht nur für die Auswahl eines Wohnortes, in dem viele im Alter relevante Angebote vorhanden und barrierefrei zu erreichen sind, sondern auch für die Gestaltung der eigenen Immobilie. Auf Stufen und Treppen verzichten und breitere Türen sowie ein barrierefreies Badezimmer einbauen zu lassen, sind wichtige Zukunftsinvestitionen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, auch im hohen Alter im eigenen Zuhause leben zu können.
Der Einsatz moderner Technik kann den Komfort erhöhen und dafür sorgen, dass man sich um später vielleicht anstrengende alltägliche Aufgaben wie das Öffnen und Schließen von Rollladen nicht kümmern muss. Auch lohnt der Kauf eines modernen Smartphones: Von der Steuererklärung bis zu Bankgeschäften lassen sich viele Aufgaben von zu Hause und ohne unnötige Wege erledigen. Dafür alles vorzubereiten ist ein wichtiger Schritt zum entspannten Älterwerden – oder man gibt solche Aufgaben komplett in die Hände professioneller und vertrauenswürdiger Dienstleister. Ganz wichtig ist auch das passende soziale Umfeld: Der Austausch mit anderen Menschen, gerade wenn keine eigenen Kinder in der Nähe leben, hilft, ein starkes Netzwerk zu knüpfen, das sich im Alltag bewährt und auf das man sich auch im gehobenen Alter verlassen kann.