31. Mär 2023
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Lifestyle
Journalist: Kirsten Schwieger
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Foto: Ryutaro Tsukata/pexels
Krebspatienten stehen nach ihrer Therapie verschiedene Maßnahmen zur Rehabilitation offen.
Neben medizinischen Leistungen wie der onkologischen Reha können Betroffene zudem Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation erhalten. Generell soll die Rehabilitation beim Übergang von der Krebstherapie zurück in den Alltag helfen. So dient die onkologische Reha dazu, nach einer anstrengenden Krebsbehandlung wieder zu Kräften zu kommen. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz unterstützt sie Betroffene bei der körperlichen Genesung und der Stabilisierung des Therapieerfolgs. Psychosoziale Beratungsangebote erlauben dabei eine mental-emotionale Auseinandersetzung mit der Erkrankung und ihren möglichen Folgen. Welche konkreten Reha-Maßnahmen zur Anwendung kommen, richtet sich nach dem individuellen Bedarf und der zugrundeliegenden Krebsart. Voraussetzung ist, dass die Patienten rehabilitationsbedürftig und -fähig sind. Eine onkologische Reha dauert in der Regel drei Wochen und kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Sie kann auch direkt nach der Krankenhausbehandlung als Anschlussrehabilitation (AHB) gewährt werden.