29. Jun 2022
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Lifestyle
Journalist: Katja Deutsch
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Foto: Eckart Pachaly, Kelly Sikkema/unsplash
Der Gründer und Geschäftsführer von Recup spricht im Interview über nachhaltige Verpackungslösungen für die Gastronomiebranche.
Gründer und Geschäftsführer von RECUP/REBOWL
Hat die Pandemie das Geschäftsmodell von RECUP verändert?
Besonders durch die Pandemie und die damit enorm gestiegene Nachfrage nach To-go-Produkten hat sich auch die Nachfrage nach unserem Mehrwegsystem vergrößert. Das Verbot von Einwegplastik im Juli 2021 sowie die Mehrwegangebotspflicht ab 2023 kurbelt die Nachfrage noch einmal an. Unsere Aufgabe ist es nun, der Gastronomie und To-Go-Nutzenden das unkomplizierteste System anzubieten und sie optimal auf die gesetzlichen Vorgaben vorzubereiten.
Was ist eure Zielsetzung bis 2030?
Unser Plan ist es, aus RECUP eine langfristige Unternehmung zu machen – weiterhin mit dem ganz klaren Fokus auf das Thema Müllvermeidung. Unser Ziel ist, dass die Profite des Unternehmens wieder reinvestiert werden, um so den Impact von RECUP noch weiter zu vergrößern. Dazu folgen weitere Pläne, wie beispielsweise die Entwicklung neuer Mehrweg-Produkte. Wir bleiben offen für neue Ideen und sind gespannt, wie die Weiterentwicklung aussehen wird. Noch gibt es auf jeden Fall eine Menge Einweggeschirr, das wir noch nicht verbannt haben!