1. Okt 2024
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Gesundheit
Journalist: Jakob Bratsch
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Foto: Presse, Pixabay/pexels
Frank Abraham, 1. Vorsitzender des Harzer Sonnenzwerge e. V.
Herr Abraham, wie können Familien von Kindern, die an Krebs, insbesondere DIPG erkrankt sind, unterstützt werden?
Es ist wichtig, betroffene Familien emotional und finanziell zu unterstützen. Mithilfe von Seelsorge und Beratung z. B. zu Therapiemöglichkeiten, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden oder aber durch das Organisieren von geeigneten Hilfsmaßnahmen wie bspw. Renovierungen für behindertengerechte Wohnräume.
Was möchten Sie betroffenen Familien mit auf den Weg geben?
Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen. Diverse Vereine, Organisationen und Beratungsstellen sind dazu da, um zu helfen und Sie durch diese schwierige Zeit zu begleiten.
Gibt es weitere Möglichkeiten, die über die klassische Hilfe hinausgeht?
Neben der finanziellen Hilfe erfüllen wir vom Verein Harzer Sonnenzwerge e. V. letzte Wünsche. Wenn die Krankheit fortschreitet, versuchen wir, den betroffenen Kindern und ihren Familien besondere Momente zu ermöglichen, als kleine Auszeit von den immensen Herausforderungen, die das Leben nun bestimmen. Das können bspw. Ausflüge in Freizeitparks oder Wohnmobilreisen sein.
Weiterführende Infos über den Verein und dessen Arbeit unter www.harzer-sonnenzwerge.de