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20. Mai 2020

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Gesellschaft

3 Fragen an Gerald Evans über Investitionen in Krisenzeiten

Journalist: Kirsten Schwieger


Gerald Evans, Inhaber des Immobilien-Projektentwicklers GECCI GbR, Foto: Presse

Immobilien und Wirtschaftskrise – geht das zusammen?

Ja, aus der Erfahrung in der Vergangenheit hat sich stets erwiesen, dass sich Investitionen in Immobilien als einer der stabilsten und besten Geldanlagen bewährt haben. Die Wertentwicklung von Grundstücken und Häusern ist in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen. Ein Rückgang der Nachfrage an Immobilien in Deutschland ist auch in Krisenzeiten, wie der aktuellen Corona-Pandemie, nicht zu erwarten.

Was raten Sie privaten Investoren in der aktuellen Niedrigzinsphase?

Sie sollten in Geldanlagen mit hoher Stabilität und Wertbeständigkeit investieren. Dazu eignen sich Immobilien hervorragend, weil diese immer unabhängig von den Aktien- und Arbeitsmärkten, sowie in der Wirtschaftskonjunktur gehandelt wurden. Aus diesem Grund sind die Risiken auf den Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht so hoch, wie in anderen Geldanlagen.

Ihre Prognose zur Zukunft der Immobilienbranche?

Nach unserer Einschätzung wird der Immobilienmarkt aufgrund der hohen Nachfrage in den wichtigen Wirtschaftsregionen stetig überproportional wachsen. Die demographische Entwicklung in den Städten und attraktiven Standorten haben in der Vergangenheit bewiesen, dass auch in Krisenzeiten kein Rückgang zu verzeichnen war. Aufgrund der gemachten Erfahrungen in der Vergangenheit ist ein hoher Preisverfall im Immobilienmarkt nicht zu erwarten.