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2. Okt 2025

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Aktiv den Herbst genießen zwischen Streuobstwiesen, Fachwerkperlen und Sehenswürdigkeiten

Der Herbst ist ein Heimspiel für die Region FrankfurtRheinMain mit ihren Wäldern, die bis an die Ufer von Rhein und Main reichen und in die Höhen des Taunusgebirges. Wenn sich die Blätter in allen Gelb- und Rotschattierungen färben, wird es Zeit, die Wanderschuhe zu schnüren oder in die Pedale zu treten und die Landschaften um Frankfurt am Main zu erkunden.

Auf dem MainRadweg den Main entlang, der sich auf seinen letzten 75 Kilometern durch die Region schlängelt. Oder auf der 190 Kilometer langen Regionalpark Rundroute einmal um Frankfurt herum. Die Auswahl an Radrouten ist groß in dieser Reisedestination, die nicht nur die Städte Aschaffenburg, Darmstadt, Hanau, Frankfurt und Offenbach umfasst, sondern auch die vier Kreise Offenbach, Groß-Gerau, die Wetterau und den Main-Taunus-Kreis. Und auch zum Wandern gibt’s viele Optionen: Im Frankfurter GrünGürtel ebenso wie im Naturschutzgebiet Kühkopf oder auch auf den Spuren eines Heiligen – die Bonifatius-Route führt auf ihren gut 185 Kilometern von Mainz nach Fulda durch die Region.

Mit dem Rad oder zu Fuß lässt sich auch eine Besonderheit der Region erkunden, die 2021 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde: ihre Streuobstwiesen und dazu urige Apfelwein- Keltereien und -Lokale. All das liegt entlang der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute, zu der fünf Regionalschleifen von insgesamt 1.000 Kilometern Länge gehören.

Die Streuobstwiesen sind eine alte Kulturlandschaft, die durch den Menschen entstanden ist. Der Apfelwein bringt die Menschen zusammen. Man trinkt gemeinsam einen Schoppen, isst dazu einen Handkäs – und kommt dabei ins Gespräch. Das verbindet die Menschen. Seit 2022 gibt es in Hanau sogar das erste hessische Apfelweinmuseum.

Auch Kunst und Kultur säumen viele der Rad- und Wanderrouten in der Region FrankfurtRheinMain: Im Skulpturenpark von Bad Salzhausen oder von Niederhöchstadt spazieren Besucher:innen zwischen Dutzenden Skulpturen entlang. Die Keltenwelt am Glauberg wiederum zeigt im Museum nicht nur jahrhundertealte Zeugnisse der Menschen, die hier einst lebten und bestattet wurden; wer zu Fuß oder mit dem Rad über das Gelände streift, wird auch mit weiten Ausblicken in die hügelige Landschaft der Wetterau belohnt. Diese Landschaften rings um Frankfurt sind gespickt mit Fachwerk-Perlen wie etwa Trebur, Seligenstadt und Steinheim bei Hanau, die Teil der Deutschen Fachwerkstraße sind.

Raus ins Grüne bedeutet in dieser Region aber auch oft: nah ans Wasser. Rhein und Main prägen die Landschaft – etwa beim Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue im Kreis Groß-Gerau. Hier hat ein Altarm des Rhein eine verwunschene Auenlandschaft geschaffen, die heute Hessens größtes Naturschutzgebiet ist und ein Eldorado zum Wandern.

Einfach und nachhaltig unterwegs Mit der RheinMainCard lässt sich die Region rund um Frankfurt bequem per Bus und Bahn entdecken – umweltfreundlich, stressfrei und mit vielen Ermäßigungen für Kultur und Freizeitangebote.

Mehr Informationen unter: www.frankfurt-rhein-main.de

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!