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14. Sep 2023

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Business

All-in-One für smartes Reisemanagement

Journalist: Jenny Brania

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Foto: Firmbee.com/unsplash

Geschäftsreisen gehören zum Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Sogenannte All-in-One-Lösungen helfen dabei, solche Reiseprozesse zu optimieren.

Unternehmen können die Reisebuchung über interne Travelbereiche und beauftragte Travel Manager laufen lassen oder die Mitarbeitenden übernehmen die Reisebuchung selbst. Die Planung sowie Buchung einer Geschäftsreise kann durchaus zeitintensiv und umständlich sein, wenn zuerst verschiedene Anbieter und Preise auf unterschiedlichen Plattformen miteinander verglichen werden. Hier können Reisevermittler erste Abhilfe schaffen und eine kundenorientierte sowie individuelle Betreuung anbieten, um Unternehmen bei der Planung und Durchführung von Geschäftsreisen zu unterstützen. Mittlerweile gibt es auf Geschäftsreisen zugeschnittene Tools, sogenannte All-in-One-Lösungen, die alle Elemente einer Reise auf einer Plattform bündeln und einen einheitlichen Zahlungsverkehr sowie eine transparente Kontrolle und Berichterstattung ermöglichen. Ein großer Vorteil dieser Plattformen liegt darin, dass jegliche Ausgaben Tool-übergreifend erfolgen und hochgeladene Belege den Mitarbeitenden direkt und automatisch zugeordnet werden können. Somit minimiert sich der Aufwand für die Buchhaltung bedeutend und auch die Auswertung von Daten wird erleichtert. Darüber hinaus ist natürlich das Budget ein entscheidender Faktor, welches durch im System hinterlegte Richtlinien und Budgetgrenzen besser eingehalten werden kann und den Buchungsprozess für Unternehmen sowie für Reisende selbst transparenter gestaltet. Ebenso zeigt das Nutzen solcher All-in-One-Lösungen das Potenzial, die Zufriedenheit aller zu steigern, die im Prozess von Geschäftsreisen involviert sind. Denn einerseits ermöglicht ein vorab definierter Rahmen den Mitarbeitenden das Gestalten einer Reise, die ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Andererseits werden diejenigen entlastet, die die Reiseplanung sonst übernehmen, was dem Unternehmen Zeit und Geld spart. Auch in puncto Fürsorgepflicht können Unternehmen mit Kompaktlösungen ihren Mitarbeitenden gegenüber dieser besser nachkommen, indem All-in-One-Systeme übergreifende Echtzeitdaten über Mitarbeiterstandorte, Reiserouten sowie Gefahrenmeldungen erfassen. Dabei können gewisse Systeme sogar automatische Sicherheitsbenachrichtigungen versenden sowie unterstützende Experten zur Seite stellen.

Vor allem im Falle unvorhergesehener Ereignisse ist es von Vorteil, einen 24/7-Kundendienst oder direkte Ansprechpartner zu haben, die durch die Integration aller Preisbestandteile einen vollständigen Zugriff und Überblick haben und somit in komplexen Situationen schnell und effizient Hilfestellung leisten können. Zusätzlich weisen diese nämlich das notwendige Know-how und die nötige Expertise auf, womit Unternehmen auch hier wertvolle und vielleicht auch entscheidende Zeit sparen.

Es zeigt sich, dass die Integration von All-in-One-Lösungen eine wertvolle Bereicherung darstellt, um das Reisemanagement transparenter sowie effizienter zu gestalten. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen, die oftmals nicht die Kapazitäten haben, eigene Travel-Manager zu beschäftigen, können solche Tools für sich nutzen. Und natürlich all jene Betriebe, die ihre Reiseprozesse optimieren möchten.

Nach dem Einbruch der Coronapandemie wurden 2022 von deutschen Unternehmen rund 75 Mio. Geschäftsreisen durchgeführt. Die Reiseplanung kann dabei ein großer Zeitfresser sein, der gerne mal zwei Stunden in Anspruch nimmt. Zahlreiche All-in-One-Plattformen bieten dahingehend digitale Kompaktlösungen an.

30. Apr 2025

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Wirtschaft

Bidirektionales Laden spart Milliarden , Elektroautos können viel mehr, als „nur“ leise und ohne Abgase zu fahren

Mit bidirektionaler Ladetechnologie (BiDi) können sie Strom speichern und ins Netz zurückspeisen. Eine aktuelle Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt, dass dies für Europas Energieversorger und Autofahrer Einsparungen in Milliardenhöhe ermöglichen könnte. Die Einsparungen resultieren aus einer effizienteren Nutzung der Erzeugungskapazitäten und einem geringeren Kraftstoffverbrauch. Um das Potenzial dieser Technologie zu nutzen, sind jedoch geeignete regulatorische Rahmenbedingungen notwendig. Laut der T&E-Studie könnte das Einsparpotenzial für Energieversorger und Verbraucher in der EU bis zu 22 Milliarden Euro jährlich betragen, was etwa acht Prozent der Kosten für das EU-Energiesystem entspricht. Von 2030 bis 2040 könnte die BiDi-Technik EU-weit mehr als 100 Milliarden Euro einsparen, allein in Deutschland bis zu 8,4 Milliarden Euro jährlich. Ein Grund für die hohen Einsparungen ist die Möglichkeit, mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, insbesondere Solarstrom, in das Energiesystem zu integrieren. Die Nutzung der Fahrzeugakkus könnte den Bedarf an teureren stationären Speichern in der EU um bis zu 92 Prozent senken und die installierte PV-Leistung um bis zu 40 Prozent steigern. Die Halter von Elektrofahrzeugen profitieren direkt vom bidirektionalen Laden, da sie mit geringeren Stromkosten rechnen können. Zudem dürfte die Lebensdauer der Fahrzeugakkus durch optimiertes Laden steigen. In Frankreich haben The Mobility House und Renault beispielsweise das erste Vehicle-to-Grid (V2G)-Angebot eingeführt. Besitzer eines V2G-fähigen Renault 5 können mit einer speziellen Wallbox kostenfrei laden und ihren Fahrzeugakku ins Energiesystem einspeisen. Dieses Angebot soll bald auch in Deutschland und dem Vereinigten Königreich verfügbar sein. Im deutschen Markt gibt es jedoch noch Herausforderungen, wie den langsamen Roll-out von Smart Metern und die Notwendigkeit, einen passenden rechtlichen Rahmen zu schaffen. Der zweite Europäische Gipfel für bidirektionales Laden hat klare Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die nun umgesetzt werden müssen. Dazu gehört die Abschaffung der Doppelbelastung von zwischengespeichertem Strom durch Netzentgelte und die Sicherstellung, dass „grüner“ Strom seine Förderansprüche auch bei Zwischenspeicherung im Akku behält. Die Messe „The smarter E Europe“ 2025 wird dem Thema eine eigene Sonderschau widmen, um Chancen und Herausforderungen für die Mobilitäts- und Energiebranche aufzuzeigen. Die Veranstaltung findet vom 7. bis 9. Mai 2025 in München statt und vereint vier Fachmessen: Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe. Die Sonderschau auf „The smarter E Europe“ wird dabei Produkte und Lösungen für das bidirektionale Laden präsentieren und Raum für Austausch und Networking bieten. ## Factbox The smarter E Europe vereint als Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft vier Fachmessen (Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe) und findet vom 7. bis 9. Mai 2025 auf der Messe München statt. https://www.powertodrive.de/home

1. Apr 2025

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Business

Resilient bleiben dank guter Mitarbeitender

In Zeiten rasanter Digitalisierung, neuer KI-Tools und ständiger Veränderungen müssen Unternehmen zukunftsfähig bleiben – und das gelingt nur mit den richtigen Mitarbeitenden. Neben einem effizienten Recruiting spielen auch das Arbeitgeberimage und eine nachhaltige Präsenz bei Nachwuchstalenten eine entscheidende Rolle. Der Absolventenkongress vom Staufenbiel Institut bietet Unternehmen die perfekte Plattform, um gezielt Studierende, Absolventen und Young Professionals mit digitalen Skills und frischen Ideen zu erreichen. Die Karriere-Events an fünf Standorten deutschlandweit (in Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, München und Köln) ermöglichen nicht nur den direkten persönlichen Austausch, bei dem neben Hard Skills auch Soft Skills überprüft werden können, sondern stärken gleichzeitig das Employer Branding. Ein überzeugender Messeauftritt kann also Talente nicht nur direkt begeistern, sondern auch der erste Schritt sein, die besten Young Talents langfristig als Multiplikatoren für das Unternehmen zu gewinnen. Investitionen in Karriere-Events zahlen sich aus, denn Zukunftsfähigkeit und Resilienz beginnen mit den richtigen Mitarbeitenden – und bei den Unternehmen, die es schaffen, schnell genug die besten Mitarbeitenden für sich zu begeistern. Die Messe richtet sich dabei nicht nur an Absolventen, die gerade ihren Abschluss gemacht haben, sondern spricht auch Studierende und Young Professionals mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung an. >Investitionen in Karriere-Events zahlen sich aus, denn Zukunftsfähigkeit und Resilienz beginnen mit den richtigen Mitarbeitenden.