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23. Okt 2020

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Gesundheit

Auf den richtigen Schwung kommt es an

Zuerst kam Corona, dann das Homeoffice, nur der passende Bürostuhl fehlte – sehr zum Leidwesen des Rückens. Nicht wenigen Arbeitnehmern ist mit dem Fehlen einer  geeigneten Sitzgelegenheit im Homeoffice erst bewusst geworden, wie wichtig ein ergonomischer Bürostuhl für beschwerdefreies Arbeiten ist. Trotz schrittweiser Rückkehr ins Büro ist der Anteil der Arbeitnehmer, die  zumindest teilweise weiterhin im Homeoffice arbeiten, beträchtlich. Zusätzlich beflügelt die aktuelle politische Debatte um das Recht auf Heimarbeit die Nachfrage nach dem geeigneten Stuhl auch für den Schreibtisch zuhause. Der deutsche Büromöbelhersteller Dauphin bietet mit seiner Expertise im Bereich Ergonomie Sitzlösungen für jeden Rücken. 

Der Stilo ES comfort unterstützt mit seiner hohen, der Wirbelsäulenkontur nachempfundenen Vollpolster-Lehne rückenfreundliches Arbeiten. 

Offenhausen, Oktober 2020 – Die Monate im Homeoffice – im schlimmsten Fall auf einem starren Küchenstuhl – haben Körper und Geist vieler Arbeitnehmer einiges abverlangt und entsprechende Spuren hinterlassen. Allerdings scheint es so, dass das lange belächelte mobile Arbeiten nun endgültig gekommen ist, um zu bleiben. Wenn Homeoffice aber vom Provisorium zur Dauerlösung wird, muss rückengerechtes Sitzen gewährleistet sein, um chronischen Rückenleiden aktiv entgegenzuwirken.

Vom ergonomisch optimalen Arbeiten spricht man, wenn der Stuhl dynamisches Sitzen ermöglicht und sich die Form der Wirbelsäule im Sitzen der naturgegebenen Doppel-S-Kurve im Stehen annähert, weiß Ergonomiebeauftragte Carolin Frank vom weltweit agierenden Büromöbelanbieter Dauphin. Denn im Stehen nimmt das Rückgrat die rückenfreundlichste Position ein. Entsprechend leidet das Kreuz, wenn der Arbeitende sich stundenlang auf einer starren, horizontalen Sitzfläche – wie etwa bei einem klassischen Küchenstuhl – niederlässt.

Mit seiner höhenverstellbaren Netz-Rückenlehne ist der Stilo ES mesh nicht nur etwas für den Rücken, sondern auch fürs Auge.

Ein ergonomischer Bürostuhl hingegen sollte sich nicht nur in Höhe, Sitztiefe und Gewicht, sondern auch in der Sitzneigung individuell einstellen lassen. Ein Neigungswinkel der Sitzfläche von bis zu -12 Grad nach vorne bewirkt eine Beckenkippung nach vorne. Durch diese aktive Haltung nähert sich die Wirbelsäule auch im Sitzen ihrer Ideal-form wie im Stand an. Dies beugt Rückenleiden vor, verbessert zusätzlich die Durchblutung, gewährleistet eine bessere Versorgung der Organe und fördert die Aufmerksamkeit des Sitzenden.

Diese Kriterien erfüllt die bewährte Dauphin-Bürostuhl-Familie Stilo ES mit ihrer erst kürzlich optimierten Syncro-Activ-Balance- und der noch flexibleren Syncro-3D-Balance-Technik mit drei-dimensionaler Beweglichkeit für eine Stimulierung der Rückenmuskulatur. Alle Dauphin-Drehstühle mit diesen Sitztechniken tragen zudem das renommierte Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der Aktion Gesunder Rücken (AGR). Es dient als wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher und wird ausschließlich an Produkte vergeben, die ihre rückengerechte Konstruktion vor einer unabhängigen Prüfkommission mit Experten aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen unter Beweis gestellt haben. 

Um dem Sitzenden seine verbesserungswürdige Sitzhaltung individuell zu veranschaulichen, nutzt man bei Dauphin die sogenannte ErgoMouse. Ein Gerät, das optisch einer PC-Maus ähnelt und mit dem sich die Form der Wirbelsäule durch drei Messvorgänge auf dem Bildschirm darstellen lässt. Zuerst wird dafür die Wirbelsäule im Stand – ähnlich wie mit einem Scanner – vermessen. Diese erste Messung dient als Vergleichsgrundlage für das zweite und dritte Messergebnis in sitzender Position.

Anschließend wird im Sitzen bei horizontaler Sitzfläche des Stuhls eine Vergleichsmessung durchgeführt. „Hier wird auf dem Bildschirm üblicherweise ein Rundrücken sichtbar, die Sitzposition ist bei einer unflexiblen Sitzfläche also nicht optimal“, so Frank. Für die dritte Messung wird die Neigefunktion der sogenannten Syncro-Activ-Balance-Technik freigeschaltet – der Stuhlsitz neigt sich bis zu -12 Grad nach vorne, das Becken öffnet sich und die Person sitzt automatisch aufrechter. „Diese Sitzposition entlastet die Wirbelsäule, deren Form sich wieder der idealen Doppel-S-Form annähert, wir sagen dazu aktives Sitzen“, erläutert Ergonomieberaterin Frank.

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wertvolle Familiengesundheit – Ein Beitrag von Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes e. V.

Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Seit den letzten globalen Krisen und Ereignissen sind Familien, insbesondere ihre jüngsten Mitglieder, körperlich und psychisch stark unter Mitleidenschaft gezogen. Eltern und Kinder geraten immer wieder an die Grenzen ihrer gesundheitlichen Belastbarkeit. Manchmal reicht bereits der Alltag aus, um Stressfaktoren überhandnehmen zu lassen. Die Gesundheit von Familien ist jedoch nicht nur ihre persönliche Angelegenheit, sondern grundlegend für das Wohl der gesamten Gesellschaft. Dass es den Kindern gut geht, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – der Eltern an sich natürlich, aber auch der Politik, die die Leitplanken für eine gute Vor- und Nachsorge stellen muss. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gesundheitsvorsorge, damit Eltern und Kinder durch Belastungen gar nicht erst ernsthaft krank werden. Ein sehr gutes Beispiel solcher Vorsorgeeinrichtungen sind die Mutter-Kind-/Vater-Kind-Kuren, die eine Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung darstellen, leider aber immer noch nicht alle kurbedürftigen Eltern erreichen. Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kurprogramme bei Eltern schlichtweg nicht bekannt sind. Hier sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese wichtige Komponente des Gesundheitsschutzes unter den Eltern deutlich geläufiger zu machen. Die Möglichkeiten, präventiv oder gesundheitsfördernd zu wirken, sind in der Tat vielfältig: Workshops zu gesunder Ernährung sowie Bewegung oder zur Stressbewältigung. Kochkurse, Sportprogramme, Schulungen zur Unfallverhütung im Haushalt und viele mehr ergänzen die Vorsorgevielfalt. Hilfreich ist, wenn sie die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Doch in der Verantwortung stehen Eltern selbst. Bei ihnen fängt Familiengesundheit überhaupt erst an. Dazu gehört die Weitergabe von gesunden Lebensgewohnheiten genauso wie die emotionale Unterstützung. Keine noch so gute Vor- und Nachsorgemaßnahme genügt, wenn sich Familien nicht darauf verlassen können, dass sie sie im Bedarfsfall auch erhalten. Es ist daher unabdingbar, dass die Finanzierung von Angeboten sichergestellt ist. Auch, wenn die Diskussionen um die Geldmittel in diesen Tagen intensiv geführt werden, muss die Familiengesundheit unserer Gesellschaft einiges Wert sein. Hier zu sparen, bedeutet an der Gesundheit zu sparen. Ein falscher Ansatz! Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie. Daher ist auch die Frage relevant: Was können Familien selbst für die Gesundheit tun? Darauf erhalten Sie in diesem Heft Tipps, Hintergrundinformationen und vielfältige Anregungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Wert von gegenseitiger Unterstützung, von gemeinsam verbrachter Zeit und einem harmonischen Familienleben, um das Wohlbefinden aller Familienmitglieder zu fördern. >Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie.