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28. Mär 2020

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Gesellschaft

Der Garten – die selbstgestaltete Wohlfühloase

Journalist: Aileen Reese

Auch 2020 liegt Natürlichkeit bei der Gartengestaltung im Trend. Vielfältige Bepflanzungen und ein Fokus auf Tiere und Insekten erhalten besondere Aufmerksamkeit.

Der eigene Garten als Zone zum Ausspannen, eigenes kleines Paradies, Rückzugsort oder auch Hobbybereich. Nicht nur die blühenden Staudenbeete, das Plätschern des Gartenteiches und das Summen der Bienen macht uns glücklich, die Pflege und Arbeit mit den Pflanzen baut Stress ab und wirkt sich positiv auf unser Allgemeinbefinden aus.

Dabei ist nicht jeder Garten auch für jeden gleich der Traumgarten. Anhand von Fotos verschiedener Gartentypen lässt sich schnell herausfinden, welcher Garten am besten zu einem passt. Die Größe des Gartens spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, um den eigenen Traum von Grün zu verwirklichen. 

Neben dem eigenen Geschmack und der eigenen Garten-Philosophie gibt es natürlich auch Bewegungen und Neuheiten. So nimmt der Trend zum naturnahen Garten und der eigenen Obst- und Gemüseernte stark zu.

Wer die Gegenwart von Blumen genießt, hat jetzt im April und Mai die Möglichkeit viele Arten anzupflanzen und den Sommer über die Blüten zu genießen. Bei den pflegeleichten Astern beginnt die Aussaat bereits im April. Die farbenfrohen Korbblütler schmücken den Garten mit dem richtigen Know-how bis zum Herbst und sind dabei wenig anspruchsvoll.

Die Ringelblume ist unter dem Namen Calendula eine bekannte Heilpflanze und wirkt mit ihren orangenen bis gelben Blüten anziehend auf Bienen oder Schmetterlinge und gilt gleichzeitig als eine natürlicher Schutz von einigen Schädlingen, wie zum Beispiel Schnecken.

Der Frühlingsblüher Vergissmeinnicht bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz und wird im Juni oder Juli ausgesät. Die fünfzähligen Blüten strahlen im klassischen Vergissmeinnicht-blau, weiß oder hellrosa.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.