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7. Jun 2022

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Gesellschaft

Die Immobilien-Preise sind marktgerecht

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: Presse

Gabriel Diezi, Leiter Deutschschweiz von Bestag, über den Schweizer Immobilienmarkt und wie man Verkäufern den besten Deal sichert.

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Gabriel Diezi, Leiter Deutschschweiz von Bestag

Was machen Hausbesitzer beim Verkauf einer Immobilie häufig falsch?

Erstens wollen immer mehr ohne Makler verkaufen, damit sie die Provision einsparen können. Diversen Studien zeigen: Der Verkaufspreis ist tiefer. Zweitens vertrauen bei der Maklerwahl viele einer Empfehlung. Bei 10’000 Maklern sollte ein Vergleich erfolgen. Drittens nehmen sich nur wenige einen professionellen Vergleichsdienst zur Hand. Bestag erzielt 5-20 % höhere Verkaufspreise mit eben diesem Vergleichsdienst.

Sind die Schweizer Immobilienpreise noch marktgerecht?

Es lassen sich noch Käufer zu den aktuellen Preisen finden. Solange sich Käufer und Verkäufer handelseinig werden, bezeichne ich das als marktgerecht.

Ein Problem sehe ich dennoch, dass sich viele Familien gar keine Immobilie mehr leisten können.

In welchen Regionen lässt sich ein besonders hoher Verkaufspreis erzielen?

Bei den Hotspots: Zürcher Goldküste, Zug oder Genfersee-Region. Seit Corona auch noch verstärkt in den angesagten Ski-Destinationen.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.