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2. Sep 2019

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Lifestyle

Diese Anti-Aging-Stars haben es in sich

Journalist: Chan Sidki-Lundius

Die Hautalterung ist ein natürlicher unausweichlicher Prozess, der sich durch geeignete Gegenmaßnahmen beeinflussen lässt – auch ohne Skalpell.

Lachfalten, Zornesfalten, Knitterfalten: Etwa ab dem 25. Lebensjahr zeigen sich die ersten Fältchen im Gesicht. Im Laufe der Jahre verliert die Haut weiter an Elastizität und Spannkraft – aus den Fältchen werden allmählich tiefe Falten. Die einen ärgern sich darüber, andere akzeptieren Falten als optisch sichtbares Zeichen des Alterungsprozesses. Das zeigt auch eine repräsentative Umfrage: Danach finden 75,5 Prozent der Befragten die Gesichter älterer Menschen schön und ausdrucksstark – auch oder gerade wegen der Falten. 

Die Hautveränderungen haben verschiedene Ursachen. Sie können genetisch bedingt und/oder auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen sein. Das Rauchen etwa lässt unsere Haut schneller alt aussehen. Und auch zu viel Sonne, fehlende Pflege, Luftverschmutzung und Stress fördern die Faltenbildung.

Mittlerweile gibt es diverse Anti-Aging-Cremes, Seren und andere Pflegeprodukte, mit denen sich der Hautalterungsprozess hinauszögern beziehungsweise verlangsamen lässt. Zu den bekanntesten Inhaltsstoffen gehören Hyaluronsäure, die Vitamine C und E, das Coenzym Q10, Spilanthol, Retinol, Kollagen und Ceramide.

Hyaluronsäure trägt als wichtigster Wasserspeicher in unserem Bindegewebe zu dessen Festigkeit und Straffheit bei. Wird die Säure nicht mehr ausreichend vom Körper produziert, verliert die Haut an Druckfestigkeit und kann Wasser schlechter speichern. Produkte, die Hyaluronsäure enthalten, gleichen dies aus.

Vitamin C ist antioxidativ und somit in der Lage, aggressive Sauerstoffverbindungen unschädlich zu machen. Die sogenannten freien Radikale entstehen beispielsweise durch den Kontakt mit UV-Strahlung, anhaltenden Stress und Nikotinkonsum. Hautpflege mit Vitamin C kann auch die Kollagenneubildung anregen.

Vitamin E bietet ebenfalls Schutz gegen freie Radikale und hemmt Entzündungen. Zudem spendet es Feuchtigkeit und fördert die Zellerneuerung.

Q10 ist eine vitaminähnliche Substanz, die in allen Zellen unseres Körpers vertreten ist. Sie ist unentbehrlich, um die Energie, die wir aus der Nahrung zu uns nehmen, in Zellenergie umzuwandeln. Außerdem spielt Q10 eine zentrale Rolle für den Zellschutz. Durch Q10 wird die Haut nicht nur elastischer und dichter, feine Falten werden ebenso reduziert.

Spilanthol, der Newcomer unter den Anti-Aging-Präparaten, wird auch als Bio-Botox bezeichnet. Der Wirkstoff wird aus der Parakresse gewonnen und soll die Hautmuskeln entspannen und so Mimikfältchen mildern.

Retinol ist eine reine Form von Vitamin A, es fördert die Bildung von Hautzellen. Schon eine geringe Konzentration soll gegen Falten und kraftlose Haut wirken. Und ganz nebenbei bekämpft Retinol auch freie Radikale.

Kollagen ist im Grunde nichts anderes als Protein (Eiweiß) – es macht etwa 60 Prozent des Bindegewebes unserer Haut aus. Kollagen wird häufig in Anti-Falten-Produkten eingesetzt, weil es in der Lage ist, Feuchtigkeit zu speichern. Bei regelmäßiger Anwendung fühlt sich die Haut dann glatter und weicher an.

Ceramide sind besondere Fette in der obersten Hautschicht. Sie sorgen dafür, dass unsere Hautbarriere funktioniert. So wird die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt und bleibt gut durchfeuchtet.

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Regional bleiben auch beim Selberkochen

### Rosenkohlauflauf in Gorgonzola **Zutaten:** - 1 kg Rosenkohl - 600 g festkochende Kartoffeln - 400 g Hähnchenfilets - 1 Zwiebel - 30 g Mehl - ¼ l klare Gemüsebrühe - ¼ l Milch - 75-100 g Gorgonzola - Öl - Salz - Pfeffer - Muskat - Fett für die Form **Zubereitung:** 1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Minuten zugedeckt garen. 2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten. 3. Mehl hinzugeben, anschwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 4. Kartoffeln und Rosenkohl abgießen, in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit Hähnchenfiletstreifen anrichten. Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen. ![ing-w-ozoa6cseezy-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ing_w_ozoa6cseezy_unsplash_online_418ba555e8.jpg) ### Käse-Suppe mit Nuss-Topping **Zutaten für 4 Portionen:** - 250 g reifer Camembert - (60 % Fett) - 180 g Cheddar (am Stück) - 1 Zwiebel - 1 EL Butter - 1 EL Mehl - 375 ml Apfelsaft - Salz - Pfeffer - Muskat - je 40 g Walnuss- und - Haselnusskerne - 4 Stiele glatte Petersilie **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen. 2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden. 3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot. ![alice-donovan-rouse-9mzcd76xlgk-unsplash-1-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/alice_donovan_rouse_9mzcd76xlgk_unsplash_1_online_ea37cb3ad5.jpg) ### Winterlicher Ziegenkäse-Salat **Zutaten für 2 Portionen:** - 120 g Ziegenkäse - 160 g Pflaumen - je ½ Zweig Thymian - und Rosmarin - 2 TL Honig - 50 g Pinienkerne - 50 ml Orangensaft - 150 ml Olivenöl - 100 ml weißer Balsamicoessig - 60 g Feldsalat - 40 g Rucola - Salz - Pfeffer **Zubereitung:** 1. Zu Beginn wird der Backofen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Rosmarin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. Anschließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden. 2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orangensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren. 3. Den Salat in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengen. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren. ![2-olivia-spink-pzd1-ctxce-unsplash-online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/2_olivia_spink_pzd1_ctxce_unsplash_online_ca98d524ab.jpg) ### Kürbis-Pizza mit Schafkäse **Zutaten:** - 130 ml lauwarmes Wasser - 200 g Mehl - 50 g Hartweizengrieß - 5 g Trockenhefe - 400 g Kürbisfruchtfleisch - 2 Zwiebeln - 50 ml Gemüsebrühe - 100 g Crème fraîche - 150 g Emmentaler - 150 g Feta - Salz - Pfeffer - Chilipulver **Zubereitung:** 1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl bedecken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen. 2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und abtropfen lassen. 3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler bestreuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.