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31. Mär 2021

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Gesellschaft

Digitale Revolution auf dem Stundenplan

Weiterbildung mit „fünf Sternen“ beim Aufbruch in die „Smart Economy“: Die Eckert Schulen als Deutschlands führende Talentschmiede für technische und kaufmännische Fachkräfte gehen neue Wege, um die Studierenden auf die  digital-vernetzte Berufswelt von morgen vorzubereiten.

Alexander Eckert von Waldenfels, Vorstandsvorsitzender der Eckert Schulen; Foto: Presse

Regenstauf — Personalexperten wissen:  Der Schlüssel für den beruflichen Erfolg des Einzelnen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands liegt in maßgeschneiderten Aufstiegs- und Bildungsangeboten, die Arbeitnehmer auf die künftigen Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereiten. Dieser Ansatz beflügelte den Aufstieg der bayerischen Eckert Schulen zu einem der führenden Weiterbildungsanbieter Deutschlands mit Standorten von Düsseldorf bis Dresden und von Hamburg bis Freiburg. Das Konzept begeistert Absolventen, Unternehmen und auch die Fachwelt gleichermaßen: Eine wachsende Zahl an Auszeichnungen wie die zweimalige Prämierung als „Deutschlands bester Weiterbildungsanbieter“ 2019 und 2020 oder auch der Gewinn von Deutschlands renommiertestem Personalmanagement-Award belegen die Rolle der Eckert Schulen als Schrittmacher für die Zukunft  der beruflichen Weiterbildung.

Mehr als 100.000 junge und erfahrene Berufstätige haben an Deutschlands größtem privaten Weiterbildungscampus seiner Art in den vergangenen mehr als sieben Jahrzehnten den Turbo für ihre Karriere gezündet. Jährlich legen dort heute rund 9.000 Teilnehmer den Grundstein für einen erfolgreichen Karrieresprung oder für neue Karriereperspektiven. 

Digitales Lernen und Digital Skills im Fokus

Digitales Know-how ist für Deutschlands Unternehmen und damit auch für Arbeitnehmer, Fach- und Führungskräfte nicht nur während der Corona-Pandemie der wichtigste Erfolgsfaktor für die Zukunft.  Das gilt insbesondere auch für die mittlere Führungsebene, allen voran für die Techniker und Meister in den Betrieben. Deutschland steht dabei vor einer gewaltigen Herausforderung. Denn die meisten Bildungs- und Weiterbildungsangebote im Bereich digitaler Kompetenzen sind akademisch oder richten  sich ausschließlich an Akademiker. Die Talentschmiede, deren Heimat ein fast 30 Hektar großer Campus im Grünen vor den Toren Regensburgs ist, geht deshalb einmal mehr neue Wege, um die Studierenden auf die digital-vernetzte Berufswelt von morgen vorzubereiten: Digitale Zukunftskompetenzen haben dort, bundesweit eine Premiere, erstmals im großen Stil Einzug gehalten in die Stundenpläne der technischen Fachkräfte von morgen. Neu auf dem Stundenplan ist das Fach „Digitale Transformation“, das Themen wie Vernetzung, Big Data, Data Mining und vieles mehr in den Fokus rückt. Zusätzlich bekommen auch auf Feldern wie Projekt-, Umwelt- oder Qualitätsmanagement die digitalen Aspekte mehr Gewicht und werden  enger miteinander verzahnt werden —  wie zum Beispiel die digitale Kollaboration, also die Zusammenarbeit im virtuellen Raum. 

Dahinter steht vor allem eine Überzeugung: „Unabhängig von der derzeitigen Konjunktursituation ist es notwendig, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter auf eine zunehmend digitalisierte, vernetzte Arbeits- und Berufswelt von morgen vorbereiten“, sagt Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels, der Vorstands-vorsitzende der Eckert Schulen. 

Gelebte Innovation als Schlüssel für den Erfolg

Einer der Hauptgründe, warum die Eckert Schulen in bundesweiten Weiterbildungs-Rankings heute regelmäßig weit vorn liegen: „Wir reden nicht nur über Innovation und Digitalisierung, wir leben sie“, ergänzt Gottfried Steger, der stellvertretende Vorstandschef. So habe der Campus bereits während des ersten Corona-Lockdowns quasi über Nacht mit einer einzigartigen Vielfalt an digitalen Angeboten beim virtuellen Lernen und Lehren Maßstäbe gesetzt. 

„So ist zum Beispiel die Online-Vermittlung von Lerninhalten, deren Verknüpfung mit Präsenz-Kursen und die Zusammenarbeit in virtuellen Teams bei der Techniker-Weiterbildung an den Eckert Schulen heute bereits gelebte Realität“, macht Markus Johannes Zimmermann deutlich, Geschäftsführer und Leiter der Dr. Eckert Akademie, der größten Technikerschule in Deutschland. 

„Netzwerk Digitalkompetenz“ als neue  Zukunftsinitiative

Die Eckert Schulen engagieren sich seit vielen Jahren mit zahlreichen Pilot- und Modellprojekten zur Digitalisierung, um Fachkräfte beim Aufbruch in die digitale Welt der Industrie 4.0 zu unterstützen. Das große Ziel der Eckert Schulen: Fachkräfte von heute sollen mit einem „digitalen Mindset“ auch in der Welt von morgen erfolgreich navigieren können. Auch deshalb entstand jetzt auf Initiative des Unternehmens ein neues bundesweit aktives „Netzwerk Digitalkompetenz“. 

Als zentrale Plattform des Austauschs wird dieses virtuell im Netz unter  www.netzwerk-digitalkompetenz.de und künftig auch mit Veranstaltungen, Beiträgen und Informationsangeboten Praxis-Initiativen rund um diese Zukunftsfrage bündeln, Akteure und Angebote miteinander vernetzen. Bayerns Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, hat die Schirmherrschaft für die neue Initiative übernommen — aus Überzeugung: „Sie schafft echten Mehrwert für Unternehmen und  Beschäftigte“, sagt die Ministerin.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.