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31. Mär 2025

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Business

Verpackung ist High-Tech– Lena Sellschopf, Senior Projektleiterin des Deutschen Verpackungsinstituts e. V. (dvi)

Journalist: Thomas Soltau

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Foto: White Rainforest/unsplash

Lena Sellschopf, Senior Projektleiterin des Deutschen Verpackungsinstituts e. V. (dvi), über die europäische Verpackungsordnung PPWR.

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Lena Sellschopf, Senior Projektleiterin des Deutschen Verpackungsinstituts e. V. (dvi)

Welche Auswirkungen hat PPWR in Bezug auf Materialwahl, Verpackungsdesign und Recyclingfähigkeit? Für die Branche sind die Anforderungen der PPWR nicht neu. Schon seit Jahren geht der Trend bei Materialwahl und Design in die gewünschte Richtung. Dazu gehört auch das „Design for Recycling“, mit dem bei der Verpackungsentwicklung von Anfang an darauf geachtet wird, dass sie nach Gebrauch recycelbar ist und ihre Wertstoffe im Kreislauf verbleiben. Beim Material gibt es seit längerem die Tendenz, Kunststoff durch faserbasierte Rohstoffe wie beispielsweise Holz zu ersetzen. Damit die faserbasierten Lösungen funktionieren, braucht es aber „funktionale“ Barrieren. Diese hauchdünnen Beschichtungen sorgen dafür, dass zum Beispiel Luft und Feuchtigkeit nicht in die Verpackung oder umgekehrt fettige oder ölige Inhalte nicht nach außen dringen. Wo Kunststoffe nicht ersetzt werden können, finden zunehmend Monomaterial-Lösungen Verwendung. Verpackungen, die nur aus einer Art Kunststoff bestehen, lassen sich leichter und effizienter recyceln.

Beim Material gibt es seit längerem die Tendenz, Kunststoff durch faserbasierte Rohstoffe wie beispielsweise Holz zu ersetzen. Damit die faserbasierten Lösungen funktionieren, braucht es aber „funktionale“ Barrieren.

Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit zwischen Herstellern, Marken, Handel und Recyclingunternehmen, um die Ziele der PPWR zu erreichen? Verpackung ist High-Tech, auch wenn sie oft einfach wirkt. Um neue Materialen zu entwickeln und ihren Einsatz in Hochleistungs-Verpackungsmaschinen zu ermöglichen, um Mehrweg- und Pfandsysteme zu etablieren oder um den Recyclingprozess über den Einsatz von KI und digitalen Codes effizienter zu machen, ist die Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette unabdingbar. Sie ist der Schlüssel für Innovationen.

1. Apr 2025

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Business

Resilient bleiben dank guter Mitarbeitender

In Zeiten rasanter Digitalisierung, neuer KI-Tools und ständiger Veränderungen müssen Unternehmen zukunftsfähig bleiben – und das gelingt nur mit den richtigen Mitarbeitenden. Neben einem effizienten Recruiting spielen auch das Arbeitgeberimage und eine nachhaltige Präsenz bei Nachwuchstalenten eine entscheidende Rolle. Der Absolventenkongress vom Staufenbiel Institut bietet Unternehmen die perfekte Plattform, um gezielt Studierende, Absolventen und Young Professionals mit digitalen Skills und frischen Ideen zu erreichen. Die Karriere-Events an fünf Standorten deutschlandweit (in Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, München und Köln) ermöglichen nicht nur den direkten persönlichen Austausch, bei dem neben Hard Skills auch Soft Skills überprüft werden können, sondern stärken gleichzeitig das Employer Branding. Ein überzeugender Messeauftritt kann also Talente nicht nur direkt begeistern, sondern auch der erste Schritt sein, die besten Young Talents langfristig als Multiplikatoren für das Unternehmen zu gewinnen. Investitionen in Karriere-Events zahlen sich aus, denn Zukunftsfähigkeit und Resilienz beginnen mit den richtigen Mitarbeitenden – und bei den Unternehmen, die es schaffen, schnell genug die besten Mitarbeitenden für sich zu begeistern. Die Messe richtet sich dabei nicht nur an Absolventen, die gerade ihren Abschluss gemacht haben, sondern spricht auch Studierende und Young Professionals mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung an. >Investitionen in Karriere-Events zahlen sich aus, denn Zukunftsfähigkeit und Resilienz beginnen mit den richtigen Mitarbeitenden.