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25. Jun 2019

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Business

Digitaler Helfer für den Alltag

Journalist: Armin Fuhrer

Elektronische Fahrtenbücher sind eine große Erleichterung. Sie müssen aber bestimmte Anforderungen erfüllen, sonst erkennt das Finanzamt sie nicht an.

Wer ein Fahrzeug geschäftlich und privat nutzt, hat sich sicherlich schon einmal die Frage gestellt, was besser ist: die pauschale Ein-Prozent-Regelung oder die einzelne Auflistung und Abrechnung der Fahrten. Die erste Variante ist einfach und unkompliziert. Der Halter versteuert jährlich ein Prozent des Bruttolistenpreises. Außerdem geht man bei Prüfungen durch das Finanzamt keine Risiken ein. Doch diese Variante hat auch einen Nachteil: Sie spart zwar viel nervenaufreibende und zeitaufwendige Schreibarbeit – aber dafür verschenkt man auch viel Geld. Denn für gewöhnlich steht der Halter mit der Lösung, jede einzelne Fahrt in einem Fahrtenbuch zu dokumentieren, steuerlich erheblich besser da. Trotzdem verzichten viele Fahrer auf diese akribische Kleinarbeit. Immerhin gibt es aber inzwischen eine wesentliche Hilfe: das digitale Fahrtenbuch. Dabei kann es sich um eine Software, um eine App oder um ein Online-Fahrtenbuch handeln.

Jede der angebotenen Varianten hat ihre Vor- und Nachteile, deshalb sollte man vor der Anschaffung eines Produkts zunächst intensiv prüfen, welches für die jeweiligen Anforderungen am ehesten geeignet ist. Ganz wichtig ist es, vor der Anschaffung zu prüfen, ob das ausgesuchte System tatsächlich den strengen Vorgaben der Finanzämter entspricht – sonst droht eine böse Überraschung, wenn man das Fahrtenbuch zur Steuererklärung einreicht und es vom Finanzamt nicht anerkannt wird. Man sollte beim Hersteller eine Auskunft darüber einholen, ob es den rechtlichen Vorgaben der „Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoBDs) entspricht.

Es gibt auch Fahrtenbücher mit TÜV-Siegel, die bescheinigen, dass das Produkt auf die Erfüllung der lückenlosen und nicht revidierbaren Dokumentation überprüft wurde. Entscheidend für das Finanzamt ist, dass die aufgezeichneten Fahrten nicht im Nachhinein manipuliert werden können. Nachträgliche Änderungen müssen ausgeschlossen sein oder zumindest dokumentiert werden. Achtung: Der Bundesgerichtshof zeigt sich in seinen Urteilen hier unerbittlich. Und ganz gleich, für welches System man sich entscheidet, ein digitales Fahrtenbuch sollte immer bestimmte weiter Anforderungen erfüllen. Die wichtigsten sind die Genauigkeit der erfassten Daten, die sichere Datenspeicherung, die einfache Handhabung und Bedienung, die Kompatibilität und leicht zu erlangende Informationen über die Funktionen.

Ein elektronisches Fahrtenbuch ist auch interessant für Unternehmen mit Firmenflotte, zumal ihr Angebot an zusätzlichen Features immer weiter ausgebaut wird. Dazu gehören unter anderem die Verwaltung der Tankkarten oder von Strafmandaten, die elektronische Führerscheinkontrolle und sogar Reisekostenabrechnungen. Nicht zuletzt sollte man vor der Entscheidung für ein elektronisches Fahrtenbuch die Kosten miteinander vergleichen. Es gibt Fahrtenbücher, bei denen regelmäßig monatliche Kosten anfallen und solche, bei denen nur einmal die Anschaffungskosten zu Buche schlagen.    

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.