Diesen Artikel teilen:

25. Mär 2025

|

Business

Echtes Plus für Mitarbeiterbindung

Journalist: Julia Butz

|

Foto: Shvetsa/ pexels

Motivierte Mitarbeiter entstehen nicht von allein. Wertschätzung und Anerkennung sind die Superkräfte beim Aufbau einer starken Arbeitgebermarke

In der Welt des Employer Brandings gleichen die Motivation und Bindung von Mitarbeitern einer geheimen Zutat. Schließlich ist das Gefühl der Zugehörigkeit zum Arbeitgeber stärker als jeder Vertrag. Und das zahlt nicht nur auf das Wohlbefinden einzelner Mitarbeiter ein, auch das Unternehmen steht damit bei potenziellen Talenten ganz oben auf der Wunschliste. Sinnvoll und persönlich ausgewählte Mitarbeiter-Benefits können dabei einen signifikanten Unterschied ausmachen – und aus einem guten Job einen großartigen.

Denn wenn der Job nicht nur eine Gehaltsabrechnung ist, sondern dabei on top Vergünstigungen hinzukommen, die das Leben ein bisschen schöner und einfacher machen, geht es dabei um weit mehr als um Geld: Es geht um Wertschätzung. Von Fitnessangeboten über Essenszuschüsse bis hin zu Rabatten in der Lieblingsparfümerie. Auch ein Gutschein fürs Kino oder einen Spa-Tag sind gern gesehenes Motivationsinstrument. Indem Erlebnisse geschaffen werden, die in guter Erinnerung und Verbindung zum Arbeitgeber bleiben. Die Gutscheinkarte braucht es dazu längst nicht mehr: Über personalisierte Apps sind die Benefits mit nur einem Klick immer griffbereit – und die Zufriedenheit steigt genauso wie die digitale Kompetenz.

Mit der Mobilitäts-App in der Tasche kann die Geschäftsreise den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben angepasst werden.

Mitarbeiter-Benefits lassen sich ebenso gut auf Geschäftsreisen integrieren. Flexible Fitness-Mitgliedschaften ermöglichen Mitarbeitern den Zugang zum Fitnessstudio, Yoga-Kurs, Schwimmbad und mehr – und das in vielen Städten weltweit. Egal, ob der Geschäftsreiseort München, Madrid oder Mailand heißt: Die Fitness-Routine bleibt flexibel und aufrecht erhaltbar. Mit dem Vorteil, dass regelmäßiger Sport Reisestress reduziert, die Energie steigert und dafür sorgt, dass man auch im Meeting mit frischer Power glänzt. Digitale Gutscheincards für Massagen, Spa-Besuche oder Meditations-Apps können auch unterwegs genutzt werden. Das entspannt Körper und Geist nach einem anstrengenden Reisetag. Viele Unternehmen bieten über eine Benefit-App auch digitale Lebensmittelmarken an, die flexibel an den Lieferdienst, Restaurants oder Supermärkte geknüpft sind. Selbstbestimmung ist auch im Hinblick auf Reisemittel Gold wert: Die einen lieben es, im Zug den Laptop aufzuklappen und dort entspannt E-Mails zu beantworten, während andere den Mietwagen schätzen, um die perfekte Roadtrip-Playlist zu hören.

Mit der Mobilitäts-App in der Tasche kann die Geschäftsreise den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben angepasst werden – auf Basis von Budget, Effizienz und persönlichen Präferenzen. Die Freiheit, die Mobilitätsform selbst zu wählen, ist mehr als nur ein angenehmes Extra. Es ist ein Zeichen von Vertrauen. Und genau das macht den Unterschied. Die Wahlfreiheit gibt Mitarbeitenden die Kontrolle und motiviert zu nachhaltigem Handeln – aus eigenem Antrieb, nicht aus Zwang. Allesamt Maßnahmen, die den Mitarbeitenden nicht nur Wertschätzung entgegenbringen, sondern langfristig Motivation und Loyalität stärken – egal, ob sie auf der Yogamatte oder im Konferenzraum stehen.

Factbox

Lt. Circula Benefits/YouGov Report 2025 belegen Mobilitätszuschüsse, wie das eigene Mobilitätsbudget, Tankgutscheine, Fahrtkostenzuschuss oder Jobrad Platz 1 der beliebtesten Mitarbeiter-Benefits, noch vor flexiblen Arbeitsformen.

30. Apr 2025

|

Wirtschaft

Bidirektionales Laden spart Milliarden , Elektroautos können viel mehr, als „nur“ leise und ohne Abgase zu fahren

Mit bidirektionaler Ladetechnologie (BiDi) können sie Strom speichern und ins Netz zurückspeisen. Eine aktuelle Studie von Transport & Environment (T&E) zeigt, dass dies für Europas Energieversorger und Autofahrer Einsparungen in Milliardenhöhe ermöglichen könnte. Die Einsparungen resultieren aus einer effizienteren Nutzung der Erzeugungskapazitäten und einem geringeren Kraftstoffverbrauch. Um das Potenzial dieser Technologie zu nutzen, sind jedoch geeignete regulatorische Rahmenbedingungen notwendig. Laut der T&E-Studie könnte das Einsparpotenzial für Energieversorger und Verbraucher in der EU bis zu 22 Milliarden Euro jährlich betragen, was etwa acht Prozent der Kosten für das EU-Energiesystem entspricht. Von 2030 bis 2040 könnte die BiDi-Technik EU-weit mehr als 100 Milliarden Euro einsparen, allein in Deutschland bis zu 8,4 Milliarden Euro jährlich. Ein Grund für die hohen Einsparungen ist die Möglichkeit, mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, insbesondere Solarstrom, in das Energiesystem zu integrieren. Die Nutzung der Fahrzeugakkus könnte den Bedarf an teureren stationären Speichern in der EU um bis zu 92 Prozent senken und die installierte PV-Leistung um bis zu 40 Prozent steigern. Die Halter von Elektrofahrzeugen profitieren direkt vom bidirektionalen Laden, da sie mit geringeren Stromkosten rechnen können. Zudem dürfte die Lebensdauer der Fahrzeugakkus durch optimiertes Laden steigen. In Frankreich haben The Mobility House und Renault beispielsweise das erste Vehicle-to-Grid (V2G)-Angebot eingeführt. Besitzer eines V2G-fähigen Renault 5 können mit einer speziellen Wallbox kostenfrei laden und ihren Fahrzeugakku ins Energiesystem einspeisen. Dieses Angebot soll bald auch in Deutschland und dem Vereinigten Königreich verfügbar sein. Im deutschen Markt gibt es jedoch noch Herausforderungen, wie den langsamen Roll-out von Smart Metern und die Notwendigkeit, einen passenden rechtlichen Rahmen zu schaffen. Der zweite Europäische Gipfel für bidirektionales Laden hat klare Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die nun umgesetzt werden müssen. Dazu gehört die Abschaffung der Doppelbelastung von zwischengespeichertem Strom durch Netzentgelte und die Sicherstellung, dass „grüner“ Strom seine Förderansprüche auch bei Zwischenspeicherung im Akku behält. Die Messe „The smarter E Europe“ 2025 wird dem Thema eine eigene Sonderschau widmen, um Chancen und Herausforderungen für die Mobilitäts- und Energiebranche aufzuzeigen. Die Veranstaltung findet vom 7. bis 9. Mai 2025 in München statt und vereint vier Fachmessen: Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe. Die Sonderschau auf „The smarter E Europe“ wird dabei Produkte und Lösungen für das bidirektionale Laden präsentieren und Raum für Austausch und Networking bieten. ## Factbox The smarter E Europe vereint als Europas größte Messeallianz für die Energiewirtschaft vier Fachmessen (Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power Europe) und findet vom 7. bis 9. Mai 2025 auf der Messe München statt. https://www.powertodrive.de/home

1. Apr 2025

|

Business

Resilient bleiben dank guter Mitarbeitender

In Zeiten rasanter Digitalisierung, neuer KI-Tools und ständiger Veränderungen müssen Unternehmen zukunftsfähig bleiben – und das gelingt nur mit den richtigen Mitarbeitenden. Neben einem effizienten Recruiting spielen auch das Arbeitgeberimage und eine nachhaltige Präsenz bei Nachwuchstalenten eine entscheidende Rolle. Der Absolventenkongress vom Staufenbiel Institut bietet Unternehmen die perfekte Plattform, um gezielt Studierende, Absolventen und Young Professionals mit digitalen Skills und frischen Ideen zu erreichen. Die Karriere-Events an fünf Standorten deutschlandweit (in Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, München und Köln) ermöglichen nicht nur den direkten persönlichen Austausch, bei dem neben Hard Skills auch Soft Skills überprüft werden können, sondern stärken gleichzeitig das Employer Branding. Ein überzeugender Messeauftritt kann also Talente nicht nur direkt begeistern, sondern auch der erste Schritt sein, die besten Young Talents langfristig als Multiplikatoren für das Unternehmen zu gewinnen. Investitionen in Karriere-Events zahlen sich aus, denn Zukunftsfähigkeit und Resilienz beginnen mit den richtigen Mitarbeitenden – und bei den Unternehmen, die es schaffen, schnell genug die besten Mitarbeitenden für sich zu begeistern. Die Messe richtet sich dabei nicht nur an Absolventen, die gerade ihren Abschluss gemacht haben, sondern spricht auch Studierende und Young Professionals mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung an. >Investitionen in Karriere-Events zahlen sich aus, denn Zukunftsfähigkeit und Resilienz beginnen mit den richtigen Mitarbeitenden.