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2. Okt 2024

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Business

Erfolgreiche Destinationen

Journalist: Kirsten Schwieger

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Foto: Jon Flobrant/unsplash

Die MICE-Branche befindet sich in einem umfangreichen Transformationsprozess, welchen sowohl der DACH-Raum als auch die skandinavischen Länder mit Bravour meistern.

Gute Erreichbarkeit, eine ausgezeichnete Infrastruktur, erstklassige Branchenkompetenzen, professionelle Dienstleister, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards: Die Liste der Faktoren, die gute MICE-Destinationen auszeichnen, ist lang. Neben den harten Standortfaktoren spielen auch weiche Faktoren wie die Atmosphäre der Veranstaltungslocation, eine durchgängige Willkommenskultur und eine Angebotsvielfalt der begleitenden Entertainment-Möglichkeiten eine zunehmende Bedeutung bei der Destinationswahl.

So überrascht es nicht, dass Deutschland schon seit Jahren zu den beliebtesten MICE-Destinationen gehört. Generell rückt der gesamte DACH-Raum weltweit immer mehr in den Fokus von Veranstaltungsplanern. Im Herzen Europas gelegen, punktet die Region mit exzellenten Verkehrsverbindungen, darunter zahlreiche internationale Flughäfen und einem dichten Bahnnetz. Alle drei Länder bündeln eine große Wirtschafts- und Wissenschaftsexpertise, hohen Standard in Bezug auf Dienstleistungen, Sicherheit und Sauberkeit sowie reiche kulturelle Erlebnisse, historische Sehenswürdigkeiten und faszinierende Landschaften. Und selbstredend moderne Konferenzzentren mit ausgezeichneter technologischer Ausstattung sowie erstklassige Hotels sämtlicher Kategorien.

Alle drei Länder bündeln eine große Wirtschafts- und Wissenschaftsexpertise, hohen Standard in Bezug auf Dienstleistungen, Sicherheit und Sauberkeit sowie reiche kulturelle Erlebnisse, historische Sehenswürdigkeiten und faszinierende Landschaften.

Auch die skandinavischen Länder überzeugen mit modernen Veranstaltungslocations, hoher Professionalität und Servicequalität sowie politischer und wirtschaftlicher Stabilität. Ein weiterer Standortvorteil besteht in der atemberaubenden Landschaft: Von den Fjorden Norwegens bis hin zu den Wäldern und Seen Schwedens lockt Skandinavien mit einzigartigen Naturerlebnissen. Darüber hinaus nehmen die skandinavischen Länder eine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ein – ein Aspekt mit wachsendem Stellenwert in der Branche.

Ein wachsender Trend ist der Einsatz von Technologien zur Analyse, Überwachung und Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Veranstaltungen.

So führt die zunehmende Relevanz von ökologischer und sozialer Verantwortung dazu, dass immer mehr Veranstalter und Destinationen nachhaltige Praktiken in ihre Planungs- und Durchführungsprozesse integrieren. Nachhaltige Mobilität sowie grün zertifizierte Veranstaltungsorte und Unterkünfte stellen für immer mehr Planer das Zünglein an der Waage bei der Destinationswahl dar. Umweltfreundliche Praktiken wie Müllvermeidung oder -reduzierung, Recycling und Nutzung Erneuerbarer Energien werden dabei fast schon als selbstverständlich vorausgesetzt. Ein wachsender Trend ist der Einsatz von Technologien zur Analyse, Überwachung und Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Veranstaltungen. Smart Grids und IoT-Sensoren optimieren den Energieverbrauch, RFID-Technologie minimiert Abfälle, intelligente Catering-Systeme optimieren Lebensmittelbestellungen und -verbrauch und die Blockchain-Technologie ermöglicht die transparente Überwachung von Lieferketten.

Auch im Kontext des Eventmanagement und der Vermarktung bieten KI-gestützte Anwendungen enorme Potenziale. Auf Fahrgastwünsche angepasste Routen im ÖPNV auf dem Weg zum Event, Self-Check-in per Gesichtserkennung, Teilnehmer-Tracking, Crowd Management oder KI-basiertes Matchmaking sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern finden vermehrt Einzug in die MICE-Branche. Auf Open Data gestützte KI-Systeme ermöglichen transparente, personalisierte und nachhaltige Veranstaltungen und bergen das Potenzial für gänzlich neue Geschäftskonzepte.

Fakten:

Mehr als die Hälfte der im MICE-Report 2024 befragten Unternehmen gibt an, Mehrkosten für die nachhaltige Ausrichtung eines Events auf sich zu nehmen. Acht Prozent dieser Unternehmen würde sogar mehr als 20 Prozent für grüne Veranstaltungen springen lassen.

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.