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27. Jun 2025

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Wirtschaft

EuroMinds 2025 – Gemeinsam für Europas Zukunft

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: Presse

Am 18. und 19. Juni 2025 kamen in Hamburg erneut mehr als 130 Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft beim HanseMerkur EuroMinds Wirtschaftsgipfel zusammen. Unter dem diesjährigen Leitmotiv „Die Zukunft Europas!?“ rückte der Kongress einmal mehr zentrale Fragestellungen unserer Zeit in den Fokus – von europäischer Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit über Bildung und Demokratie bis hin zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Angesichts globaler Krisen, wirtschaftlicher Unsicherheiten und wachsender politischer Spannungen stand Europa in diesem Jahr besonders im Mittelpunkt des Interesses – sowohl auf der Bühne als auch im Publikum. EuroMinds bot dabei nicht nur Raum für kritische Reflexion, sondern vor allem für lösungsorientierten Austausch. Über drei Bühnen und zahlreiche Talks, Panels und Impulsvorträge hinweg wurde diskutiert, analysiert und in die Zukunft geblickt – stets mit dem Anspruch, über Sektorengrenzen hinweg neue Perspektiven zu eröffnen.

Ein besonderes Zeichen setzte in diesem Jahr die erstmalige Beteiligung der HanseMerkur als Namenspartner. Vertriebsvorstand Eric Bussert eröffnete an beiden Veranstaltungstagen die Plenumsbühne und unterstrich dabei die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung und gesellschaftlicher Teilhabe – besonders in Zeiten, in denen klare Haltung und verbindender Dialog gefragt sind. Ein internationaler Impuls kam von Jean Asselborn, dem ehemaligen Außenminister Luxemburgs. Er betonte die Bedeutung europäischer Zusammenarbeit und warnte zugleich vor zunehmender nationaler Abschottung. Europa, so seine Botschaft, müsse stärker zusammenstehen, um Frieden, Wohlstand und Demokratie auch für kommende Generationen zu sichern.

Europa, so seine Botschaft, müsse stärker zusammenstehen, um Frieden, Wohlstand und Demokratie auch für kommende Generationen zu sichern.

Neben langjährigen Themenschwerpunkten wie Wirtschaft, Digitalisierung, Klima oder Bildung setzte EuroMinds 2025 auch neue inhaltliche Akzente. Erstmals fand ein Panel zum Thema „Glaubwürdigkeit von Medien in Zeiten von Fake News und Desinformation“ statt – ein hochaktuelles Feld angesichts wachsender Polarisierung und schwindenden Vertrauens in öffentliche Institutionen. Die Diskussion zeigte, wie komplex das Spannungsfeld zwischen Medienkompetenz, Meinungsfreiheit und Desinformationskampagnen inzwischen geworden ist.

Ein weiteres Highlight war das Panel „Wirtschaftsfaktor Frau – der Schlüssel zu mehr Wohlstand“, das sich mit der Rolle von Frauen in der Wirtschaft und dem enormen Potenzial beschäftigte, das in echter Gleichstellung liegt. Die Diskussionen machten deutlich: Es geht nicht nur um Chancengleichheit, sondern um einen messbaren Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes. Wie in den vergangenen Jahren stand bei EuroMinds der offene und interaktive Austausch im Vordergrund. Speaker, Gäste und Partner traten in direkten Dialog – auch jenseits der Bühne. Viele der Beiträge zielten nicht nur auf Analyse, sondern auf konkrete Handlungsansätze: Was muss sich ändern? Welche Entscheidungen müssen getroffen werden? Und wie können unterschiedliche Akteure gemeinsam mehr bewegen?

Mit Formaten wie Masterclasses, Impulsen, Panels und Podiumsdiskussionen war der EuroMinds Wirtschaftsgipfel 2025 erneut ein lebendiger Ort für Vernetzung, Inspiration und zukunftsgerichtetes Denken. Nicht zuletzt durch die große Vielfalt der vertretenen Branchen, Perspektiven und Generationen wurde klar: Der Wille zur Gestaltung ist da – jetzt kommt es darauf an, die richtigen Schritte zu gehen.

EuroMinds 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Plattformen wie diese sind. Der Blick nach vorn bleibt – und damit auch das Versprechen: Die Debatte geht weiter. Der nächste Gipfel ist bereits in Planung und findet im Juni 2026 in Hamburg statt. Details unter www.EuroMinds.de

Es geht nicht nur um Chancengleichheit, sondern um einen messbaren Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.