13. Dez 2024
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Gesundheit
Journalist: Julia Butz
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Foto: Shutterstock
Brennen, Juckreiz, ein wundes Gefühl oder Schmerzen beim Sex: Scheidentrockenheit gilt besonders in den Wechseljahren als gängiges Problem.
Aber auch jüngere Frauen können von einer zu trockenen Vaginalhaut betroffen sein. Beispielsweise, wenn zur Verhütung eine Antibabypille mit niedriger Östrogendosierung eingenommen wird. In der Folge können Scheidenhaut und die Schleimhaut der Blase unzureichend befeuchtet, dünner und empfindlicher werden. Dies gilt auch für die während der Schwangerschaft und Stillzeit möglich auftretenden Hormonschwankungen. Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder eine Krebstherapie sind ebenso potenzielle Verursacher, das Gleichgewicht der Scheidenflora und damit den Feuchtigkeitsgehalt der Vagina zu stören. Gels mit Hyaluronsäure als natürlicher Feuchtigkeitsspender geben der Vaginalhaut ihre Elastizität zurück. Bei Scheidentrockenheit aufgrund von Östrogenmangel während der Menopause können lokale Hormontherapien in Form von Zäpfchen oder Vaginalcremes helfen.
Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder eine Krebstherapie sind ebenso potenzielle Verursacher, das Gleichgewicht der Scheidenflora und damit den Feuchtigkeitsgehalt der Vagina zu stören.