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20. Mai 2020

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Gesellschaft

Finanzdienstleistungsbranche im Wandel

Journalist: Alicia Steinbrück

Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH, weiß, dass die Finanzdienstleistungsbranche drei Dinge braucht, um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen: Qualität, Transparenz und Nachvollziehbarkeit.

Warum braucht die Branche mehr Qualität?

Mit mehr Qualität in der Beratung wird es uns gelingen, die Glaubwürdigkeit der Finanzberatung für den Kunden zu verbessern und verlorenes Vertrauen wiederherzustellen.

Warum braucht die Branche mehr Transparenz?

Kunden sind nicht immer Finanzexperten, das führt zu Unsicherheiten. Mit Hilfe von IDD-konformen Dienstleistungen und Prozessen haben Verbraucher jedoch die Sicherheit, dass die Beratung sich an EU-Richtlinien orientiert und damit unter Berücksichtigung von Verbraucherschutzrichtlinien stattfindet.

Warum braucht die Branche mehr Nachvollziehbarkeit?

Wer versteht, warum und wofür er Geld ausgibt, ist ein zufriedener Kunde. Dank der privaten Finanzanalyse nach DIN 77230 erfährt der Kunde eine systematische Beratung mit sinnvollen und nachvollziehbaren Ergebnissen. Die [pma:] Makler-Partner arbeiten mit diesen Qualitätsnachweisen und sind transparent und erfolgreich für ihre Kunden.

27. Jun 2025

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Gesellschaft

Wahlfach Informatik: Zu wenig für Europas digitale Souveränität – mit Christine Regitz

![ChristineRegitz_c_MikeAuerbach_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Christine_Regitz_c_Mike_Auerbach_online_d5622666e2.jpg) ```Christine Regitz ist Präsidentin der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI)``` Inmitten einer Zeitenwende, in der wirtschaftliche Stärke zunehmend durch digitale Kompetenz definiert wird, ist informatische Bildung ein entscheidender Hebel für Souveränität und Wirtschaftswachstum. Deutschland braucht nicht nur mehr IT-Fachkräfte – es braucht insgesamt eine digital gebildete Gesellschaft. Denn ohne breite informatische Grundbildung wird die digitale Transformation zur Abhängigkeit statt zur Chance. Informatikkompetenz ist kein Nice-to-have mehr, sondern Grundlage für wirtschaftliche Resilienz. Sie entscheidet darüber, ob wir technologische Entwicklungen mitgestalten oder ihnen hinterherlaufen. Das gilt auch für den Bereich der Künstlichen Intelligenz. Wer KI nur konsumiert, bleibt abhängig – von den Infrastrukturen, Werten und wirtschaftlichen Interessen anderer. Wenn Europa bei der Entwicklung eigener KI-Systeme den Anschluss verliert, verlieren wir mehr als nur Marktanteile: Wir verlieren unsere digitale Selbstbestimmung. Fachkräftesicherung beginnt nicht erst an der Hochschule, sondern bereits in der Grundschule. Informatik muss flächendeckend als Pflichtfach und praxisnah unterrichtet werden – nicht nur, um Lücken am Arbeitsmarkt zu schließen, sondern um die nächste Generation zum aktiven Gestalten zu befähigen. Nur so entsteht ein Arbeitsmarkt, der auf Augenhöhe mit der Technologie agiert. >Wenn Europa bei der Entwicklung eigener KI-Systeme den Anschluss verliert, verlieren wir mehr als nur Marktanteile: Wir verlieren unsere digitale Selbstbestimmung. Deshalb hat die Gesellschaft für Informatik e. V. die Allianz für informatische Bildung ins Leben gerufen. Unser Ziel: den Informatikunterricht flächendeckend stärken, auch schon im Primarbereich. Denn wer heute nicht in digitale Bildung investiert, riskiert morgen, dass Innovation, Wertschöpfung und technologische Kontrolle dauerhaft in Übersee stattfinden. Europa braucht eigene Modelle, eigene Infrastrukturen und vor allem: eigene Menschen, die sie bauen können.