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28. Mär 2021

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Gesellschaft

Flexibleres Lernen durch Digitalisierung

Journalist: Alicia Steinbrück

Videokonferenzen, Homeoffice, digitale Klassenzimmer und auch E-Learning sind Begriffe, die ins-besondere seit dem Beginn der Corona-Pandemie immer alltäglicher und aktueller werden. Gerade in Krisenzeiten wie jetzt zeigt sich, welche Vorteile die Digitalisierung von Prozessen bietet, wenn es um Lernen, Unterricht und Arbeit geht.

Unter E-Learning werden alle Arten des Lernens verstanden, welche durch elektronische Geräte – beispielsweise Laptops oder Tablets – unterstützt werden. Dabei wird bei dem modernen E-Learning, welches im Inter-net stattfindet, zwischen zwei Arten unterschieden: Computer-Based-Learning und Web-Based-Training. Wird über den Computer, beispielsweise in Form von Lernvideos oder Präsentationen, Wissen vermittelt, handelt es sich um erstgenanntes Computer-Based-Learning. Web-Ba-sed-Training bezeichnet hingegen das aktive Lernen mit dem PC.E-Learning kann bereits in nahezu allen Altersgruppen angewandt und genutzt werden. Oftmals beginnt es schon bei Kindern im Vorschulalter, beispielsweise mit interaktiven Lernapps auf dem Tablet. Für die Kinder ist es, gerade in unserer digitalen Welt mit einer Omnipräsenz der Medien, besonders wichtig, eine ausgewogene Medienkompetenzund ein gesundes Medienkonsumverhalten zu erlernen. Auf diese Weise können Menschen bereits im Kindesalter lernen, wie sie Medien – und eben auch E-Learning-Angebote – für sich nutzen können. 

Auch die Anwendungsbereiche von E-Learning sind zahlreich vorhanden: In der Schule, im Studium, bei weiter-bildenden Programmen, in der Berufsausbildung oder auch in der Freizeit, beispielsweise mit Apps zum Lernen von Sprachen auf dem Smartphone. Viele Lernmethoden, die sich bereits in analoger Form bewährt haben, können auch digital angewandt werden. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Angebote. Dazu zählen beispielsweise digitale Karteikarten, Zusammenfassungen, Lerngruppen oder Mind Maps. Der Markt ist so breit aufgestellt, dass jeder Lerntyp individuell für sich fündig wird, um Wissen zu erlernen, aufzubereiten und vertiefen zu können.Die Vorteile von E-Learning liegen auf der Hand: Lernpausen können individuell eingelegt werden und das Lerntempo kann, abhängig vom Lernenden, beibehalten werden. Außerdem lassen sich etwaige Übungen und Aufgaben beliebig oft wiederholen. Durch diese interaktiven Übungen festigt sich zudem das Gelernte im Gedächtnis. E-Learning-Interessierte sollten sich außerdem darüber informieren, ob das jeweilige Angebot auch kostenlose Updates beinhaltet, sodass das Material stets auf einem aktuellen Stand bleibt.

Was sollten Lernende also, außer dem Grundgerüst – einem Laptop oder Tablet sowie Internetzugang – noch mitbringen? E-Learning eignet sich vor allem für Menschen mit hoher Selbstdisziplin und mit der Fähigkeit zur Eigenmotivation.

19. Dez 2025

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Lifestyle

Rezeptideen für ein köstliches Weihnachtsmenü

**1. Antipasti-Tostada** - 150 g Pastrami, dünn geschnitten - 4 kleine Mais-Tortillas - 1 Aubergine - 1 Zucchini - 125 g Ziegenfrischkäse - 125 g Joghurt (10% Fett) - 2 TL Sesampaste (Tahin) - 75 g Parmesanspäne - 50 g Haselnüsse, gehobelt - 1 TL Zucker - 1 Handvoll Rucolasalat - Schale einer Bio-Zitrone, fein gerieben - Olivenöl - dunkler Balsamessig Aubergine und Zucchini in dünne Scheiben schneiden und salzen, 30 Minuten stehen lassen und anschließend abtupfen. Eine Grillpfanne aufheizen und das Gemüse grillen, bis es weich ist und deutliche Röstspuren aufweist. Gemüse mit Frischhaltefolie abdecken. Haselnüsse in einem kleinen Topf ohne Öl leicht anrösten, dann mit dem Zucker karamellisieren und auf Backpapier abkühlen lassen. Ziegenfrischkäse mit Joghurt sowie Sesampaste glattrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. Kaltstellen. Die Tortillas nacheinander in einer Pfanne mit reichlich Öl knusprig ausbacken. Auf Küchenpapier entfetten und mit der Frischkäsecreme bestreichen. Darauf das lauwarme Gemüse geben und mit reichlich Olivenöl besprenkeln. Pastrami darüber verteilen. Die Tostadas mit Rucola, Parmesan, Zitronenschale und Nüssen toppen. Mit einigen Spritzern Balsamessig vollenden. **2. Entenbraten und verkohlter Kohl** - 1 Ente, ausgenommen & küchenfertig - Pökelsalz - 1 Bio-Orange, gespickt mit Nelken - 2 EL Aceto Balsamico di Modena g.g.A. - 4 EL Honig - 1 Spitzkohl - „Five Spices“-Gewürz - 4 Scheiben Beef-Bacon - 2 EL Olivenöl - 100 g japanische Mayonnaise (Kewpie) - 1 EL Hoisinsoße - 1 EL Pflaumenmus Ente von innen und außen mit dem Pökelsalz leicht einsalzen. Dann 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Spitzkohl im Ganzen auf ein Backblech geben und für ca. 2,5 Stunden bei 220 °C Umluft backen. Ente kalt abspülen. Reichlich Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Orange für 2min hineingeben. Die heiße Orange in die Ente stecken und die Ente in einen Dampfkorb (oder großes Sieb) geben und auf den Topf mit dem kochenden Wasser setzen. Abgedeckt 75-90 Minuten dämpfen. In der Zwischenzeit die Mayonnaise mit Hoisinsoße sowie Pflaumenmus glattrühren und kaltstellen. Bacon in einer Lage auf einen Teller zwischen Küchenpapier legen und bei voller Leistung 4-5 Minuten in der Mikrowelle garen. Danach zerbröseln und beiseitestellen. Backofen auf 230 °C Umluft vorheizen. Honig erwärmen, bis er flüssig ist und mit Balsamico verrühren. Diese Glasur mit einem Pinsel auf die Haut der gedämpften Ente auftragen. Die Ente für 5-10 Minuten in den Ofen geben, bis sie appetitlich glänzt. Danach 10min ruhen lassen und die Orange entfernen. Auf einer Servierplatte anrichten. Den Strunk sowie die äußeren verkohlten Blätter vom Spitzkohl entfernen und den restlichen Kohl in Streifen schneiden. Spitzkohlstreifen mit Olivenöl sowie Bacon vermengen und mit Salz, Pfeffer und „Five Spices“ abschmecken. Mittig auf vier große Teller verteilen und rundherum Tupfen von der Mayonnaise setzen (hierbei hilft ein Spritzbeutel). **3. Filo-Kuchen mit „Dirty Chai“-Creme** - 250 g Filo-Teig - 125 g Joghurt (10% Fett) - 375 g Zucker - 100 ml neutrales Öl - 3 Eier - 1 TL Backpulver - Schale und Saft einer Bio-Orange - 150 g Mascarpone - 200 g Sahne - 1 EL Espresso-Bohnen - 2 TL Chai-Tee-Gewürz - 2 EL brauner Zucker - 50 g Butter Am Vortag den Kuchen backen sowie die Sahne vorbereiten. Dazu die Sahne einmal aufkochen und vom Herd nehmen, dann Espresso-Bohnen sowie 1 TL Teegewürz hinzugeben und für 20 Minuten ziehen lassen. Die Sahne durch ein feines Sieb passieren und über Nacht kaltstellen. Filo-Teig in Streifen schneiden (wie Bandnudeln) und mit den Fingerspitzen locker auf einem Backblech verteilen. Im Backofen bei 150 °C (Umluft) für ca. 15 Minuten trocknen lassen. In der Zwischenzeit die Eier mit 125 g Zucker schaumig schlagen, dann Joghurt, Öl und Backpulver unterrühren. Die warmen Filo-Bänder ebenfalls in den Teig geben und mit einem Spatel vermengen. Ofentemperatur auf 170 °C erhöhen, die Teigmasse in eine kleine, gefettete Kastenform geben und für 40 Minuten backen. Während der Kuchen im Ofen ist, einen Sirup herstellen. Dazu in einem Topf 200ml Wasser mit 250 g Zucker, Orangenschale & -saft sowie 1 TL Teegewürz aufkochen und 5min köcheln lassen. Den noch warmen Kuchen in der Form ein paar Mal von oben einstechen und mit dem Sirup tränken. Über Nacht auskühlen lassen. Für die Creme die aromatisierte Sahne mit Mascarpone sowie braunem Zucker verrühren und mit einem Handmixer steif schlagen. Den Kuchen in 4 Stücke teilen. Butter in einer Pfanne leicht bräunen und darin die Kuchenstücke von jeder Seite einige Sekunden goldbraun anbraten. Je ein Kuchenstück mit einer Nocke von der Creme anrichten.