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25. Mär 2025

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Business

Gamechanger Schlaf

Journalist: Kirsten Schwieger

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Foto: Anna Nekrashevich/pexels

Fit und ausgeschlafen die Geschäftsreise zu überstehen, ist oft eine Herausforderung – aber mit den entsprechenden Bodyhacks und Devices gut zu meistern.

Müde sein und auch noch so aussehen ist eine unheilvolle Kombi – insbesondere auf Geschäftsreisen. So beeinträchtigt Schlafmangel die Konzentration, Leistungsfähigkeit und Produktivität – und damit möglicherweise den Erfolg des ganzen Trips. Außerdem kann sich Müdigkeit in der Körpersprache, der Stimme und der allgemeinen Ausstrahlung bemerkbar machen, was den professionellen Eindruck negativ beeinflusst. Ein müdes, zerknittertes Gesicht wird unbewusst auch oft mit Stress oder schlechter Organisation assoziiert. Wer ausgeschlafen und unverspannt ist, kann klarer denken, präziser argumentieren und besser auf Gesprächspartner eingehen. Ausreichend Schlaf sorgt für Regeneration und Belastbarkeit – welche insbesondere auf Businesstrips mit herausfordernden Meetings, lange Tagen, vielen Termine und Begegnungen wichtig sind.

Was allerdings leichter gesagt als getan ist. Schließlich sind Geschäftsreisen oft allein schon aufgrund der Anreise eine Herausforderung: Lange Flüge, Zug- oder Autofahrten, strapaziöse klimatische Bedingungen und womöglich noch eine Zeitverschiebung müssen erstmal weggesteckt beziehungsweise so gut wie möglich schon unterwegs abgefedert werden. Erfolgsdruck, eng getaktete Zeitpläne und permanenter Termindruck fordern zusätzlich ihren Tribut. Wenn der Puls sowieso schon auf 180 ist, und Social Drinking auf dem abschließenden Networking-Party den Weg in den dringend nötigen Tiefschlaf versperrt, sind gute Bodyhacks und Devices gefragt.

Ausreichend Schlaf sorgt für Regeneration und Belastbarkeit – welche insbesondere auf Businesstrips mit herausfordernden Meetings, lange Tagen, vielen Termine und Begegnungen wichtig sind.

Alles, was gesund entspannt ist erlaubt. Manche Traveller schaffen es, auch unterwegs Entspannungsroutinen wie Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation einzubauen, welche erwiesenermaßen den Schlaf fördern. Denn ist der Körper verspannt oder gar schmerzgeplagt, kann er nur schwer in den Schlaf finden. Manche Traveller setzen auf Akupressurmatte oder Massagepistole für die Selbstmassage. Andere reisen nie ohne ihre Nackenrolle, um Verspannungen vorzubeugen oder bereits auf der Anreise etwas vorzuschlafen.

Unverzichtbare Begleiter für Großraumwägen oder dünnwandige Hotelzimmer sind natürlich Ohrstöpsel. Profi-Traveller schwören auf Noise-Masking Sleepbuds, welche den Anwender mit entspannenden und lärmüberdeckenden Klängen in den Schlaf schubbern. Manche dieser Hightech-Ohrstöpsel beinhalten auch die Option eines persönlichen Wecktons. Ein ungeschlagenes Traumpaar sind Ohrstöpsel in der Kombination mit Schlafmaske. Abgeschirmt von Geräuschen in hundertprozentiger Dunkelheit steigen die Chancen auf Schlaf erheblich. Dann ist es unerheblich, ob das Hotelzimmer ausreichend abgedunkelt werden kann, um die Produktion des Schlafhormons Melatonin anzukurbeln. Fortgeschrittene Geschäftsreisende greifen gerne zur Hightech-Schlafbrille, die nicht nur Dunkelheit, sondern auch eine wärmende und beruhigende Augenmassage bietet. Und wenn das alles nicht zur gewünschten Schlafdauer oder -effizienz geführt hat, gibt es die SOS-Trick für den Morgen danach: Kühlpack, Augenpads und sanfte Augen-Klopfmassage oder Lympfdrainage – entweder eigenhändig oder mit Massagetool.

Faktbox

Von Schlaftabletten dagegen ist abzuraten, da die meisten Produkte tagsüber noch ein dumpfes, mattes Gefühl oder Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit und Konzentrations-Störungen verursachen können. Schlafförderne Wirkstoffe wie Melatonin, Baldrian, Passionsblume oder Hopfen hingegen lohnen einen Versuch, wirken allerdings nicht bei jedem.

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.