11. Dez 2023
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Business
Journalist: Katja Deutsch
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Foto: Presse
Dr. Sonja Sulzmaier, Managing Partner von Navispace und Vorsitzende der Kommission für Start-ups und Unternehmensgründungen des BVMW, wünscht sich mehr Kooperationen zwischen Gründern und mittelständischen Unternehmen.
Der Anteil der Gründer an der Erwerbsbevölkerung ist laut Statista von über 2,5 Prozent im Jahr 2004 auf etwas über 1 Prozent im Jahr 2022 gesunken. Dabei sind die heutigen Gründer der Mittelstand von Morgen. „Deutschland muss sich bewegen in vielen Bereichen – von der Digitalisierung und Vereinfachung vieler Prozesse, über entsprechende Fördermittel und Finanzierungsunterstützung (Stichwort „Gründer-BAföG“) bis hin zu Services, die bei Markteintritt, Vertrieb und Wachstum unterstützen, und passende Kooperationspartner vermitteln“, fordert Dr. Sonja Sulzmaier, Vorsitzende der Kommission für Start-ups und Unternehmensgründungen des BVMW. Neben qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland sollte Deutschland auch Einwanderungsland für internationale Start-ups und Scale-ups werden.
„Im Rahmen unserer Innovation World Cup Programme standen vor einigen Tagen die Top12 Health Techpreneure auf der Bühne der weltgrößten Medizinmesse MEDICA“, sagt Dr. Sulzmaier.
Viele der über 300 eingereichten Lösungen aus der ganzen Welt arbeiteten mittlerweile mit „Künstlicher Intelligenz“ und zeigten großes Interesse am Gesundheitsmarkt Deutschland sowie an der Kooperation mit Unternehmen. Bereits heute ist der Gesundheitsmarkt das Betätigungsfeld von 10,6 Prozent der deutschen Start-ups. Deutschland ist hier stark und kann noch besser werden.
Zwar arbeiten einige internationale Großunternehmen in diesem Umfeld systematisch mit Start-ups zusammen, für viele Mittelständler ist die Zusammenarbeit mit „externen Innovatoren“ aber immer noch Neuland. „Mit unseren Programmen und auch in der Arbeit der Kommission für Start-ups und Unternehmensgründungen des BVMW, deren Vorsitzende ich bin, versuchen wir den Mittelstand beim Erschließen des Kooperationspotenzials zu unterstützen, denn es gibt für jede Unternehmensgröße einen passenden Weg.“
30. Dez 2024
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