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22. Sep 2022

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Lifestyle

Grüne Investments werden immer beliebter

Journalist: Armin Fuhrer

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Foto: Aidan Hancock/unsplash

 Nachhaltige Fonds gelten als erfolgreich, aber über langfristige Renditeentwicklungen gibt es noch keine Erkenntnisse.

Es ist erst ein paar Jahre her, dass Anleger mit Interesse an nachhaltigen Anlagemöglichkeiten ein bisschen scheel angeschaut werden. Das hat sich inzwischen komplett geändert. Immer mehr Menschen möchten ihr Geld nachhaltig anlegen, um so den Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen und der Umwelt zu helfen. Nachhaltiges Anlegen hat daher seine Nische verlassen und ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Vor allem jüngere Anleger zwischen 18 und 29 Jahren favorisieren inzwischen diese Anlageform. Und der Trend zu nachhaltigerem Investment hat sich seit dem Beginn der Ukraine-Krise nochmals deutlich verstärkt.

„Nachhaltig“ meint nach den ESG-Regeln zwar mehr als nur alternative Energien wie Windkraft, Solarenergie oder Wasserstoff. Das Kürzel ESG steht neben Environment auch für Social und Government, meint also neben Umwelt auch soziale Aspekte und eine gute Unternehmensführung. Aber gerade angesichts der aktuellen Energiekrise und den drohenden Gefahren durch den Klimawandel stehen bei den Anlegern mit Nachhaltigkeitsinteresse Erneuerbare Energien ganz oben.

Kein Wunder, denn immer mehr Menschen möchten die Entwicklung raus aus den fossilen Energieträgern und hin zu erneuerbaren, nachhaltigen Energien unterstützen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beliebt sind nachhaltige ETF-Fonds mit einer Streuung, die quasi einen Aktienindex nachbilden, aber nur Unternehmen berücksichtigen, die sich den Zielen des Pariser Klimaabkommens verpflichtet fühlen. Andere Varianten sind zum Beispiel aktiv gemanagte Umweltfonds oder direkte Investments in Windräder.

Für immer mehr Anleger steht auch der finanzielle Gewinn nicht mehr oder nicht mehr allein im Mittelpunkt. Allerdings möchten auch diese Anleger für gewöhnlich nicht nur Gutes tun, sondern mit ihrer Anlage auch Geld verdienen. Wie sieht es also mit der Rendite bei nachhaltigen Investments aus? Langfristige Betrachtungen zur Renditenentwicklung gibt es bislang noch nicht, weil ESG als Anlageform dafür noch zu jung ist. Aber Studien deuten darauf hin, dass ESG-Fonds nicht schlechter abschneiden, sondern möglicherweise sogar besser als herkömmliche. Der Grund: In Zeiten gestörter globaler Lieferketten erweisen sich Unternehmen mit nachhaltigeren regionalen Ketten oft als resilienter als andere. Experten überrascht das nicht, denn dass Unternehmen, die Nachhaltigkeitskriterien beachten, besser durch Krisen kommen, hat sich inzwischen herumgesprochen.

Zugleich gelten nachhaltige Fonds aber bisher noch als risikoreicher als herkömmliche, weil sie aufgrund der bislang noch geringen Anzahl an in Frage kommenden Unternehmen das Risiko weniger breit streuen können. Aktuell verspüren Anleger in Erneuerbare Energien aufgrund der weltweiten Lieferkettenschwierigkeiten, stark gestiegener Rohstoff- und Frachtkosten zudem Gegenwind, aber die Aussichten, dass sich das in Zukunft ändern könnte, stehen gut. Und immerhin ist jede Investition in das Klima eine Investition in die Zukunft.

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.