Ein Bild von einer Messer mit vielen Ausstellern

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21. Mär 2024

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Gesellschaft

HR-Messen: Hier geht’s um die Karriere!

Journalist: Silja Ahlemeyer

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Foto: Presse

Jobmesse Deutschland Tour

Ausbildungsstellen, geeignete Studiengänge mit Zukunftsperspektive, Jobwechsel, Quereinstiege mit genügend Potenzial oder lukrative Teilzeitmodelle – all das finden Interessierte bei der jobmesse deutschland tour. Diese startet 2024 bundesweit in 20 Städten durch, darunter in Oldenburg (13./14. April), Dortmund (27./28. April), Hannover (01./02. Juni), Münster (15./16. Juni) und München (29./30. Juni). Die Messetour will Bewerberinnen und Bewerber aller Generationen und Qualifikationen mit den attraktivsten Arbeitgebern zusammenbringen. Vertreten sind viele verschiedene regional, national oder international agierender Unternehmen aller Größen, Institutionen und (Weiter-)Bildungseinrichtungen.

Junge Menschen haben beim Berufseinstieg viele Fragen, oft brauchen sie Orientierung. Berufserfahrene fühlen sich in ihrem aktuellen Job eventuell nicht mehr wohl oder suchen nach einer neuen Perspektive. Ob das Match zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stimmt, kann man immer noch am besten in einem persönlichen Gespräch herausfinden – da sind sich Aussteller und Besucher einig. Und das direkt vor Ort am Messestand, ohne erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden zu müssen. Zusätzlich sind die Recruiting Events für ihr umfangreiches und hochwertiges Programm mit Karriere-Workshops, gratis Bewerbungs-Checks, Fotoservice, Vorträgen und vielem mehr bekannt. Alle Termine der jobmesse deutschland tour in der gesamten Bundesrepublik und kostenlose Eintrittstickets gibt es unter https://jobmessen.de/termine.

Zukunft Personal Nord

Die Welt der Personaler:innen befindet sich in einem stetigen Wandel. Von Recruiting über Talent Management bis hin zur Digitalisierung und New Work hat die Branche zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Dabei werden die Menschen immer wichtiger. Es ist entscheidend, aktiv zu werden und den Wandel selbst mitzugestalten, anstatt ihn einfach geschehen zu lassen. Hier setzt die Zukunft Personal 2024 an und stellt die aktuellen Herausforderungen und Trends der Welt der Arbeit in den Fokus. Als Leitmesse für das People Business strebt sie danach, Innovation und Change erlebbar zu machen und aktiv mitzutragen. Unter dem Motto "People change things" werden nicht nur Lösungsansätze präsentiert, sondern auch Raum für den Austausch und Vernetzung geboten, um die Zukunft der Arbeit gemeinsam zu gestalten.

Zukunft Personal lädt die HR-Community vom 23. bis 24. April 2024 nach Hamburg ein. Sie verspricht inspirierende Keynotes zu zentralen Themen der HR-Branche. Von Digitalisierung über zukunftorientierte Personalarbeit bis hin zur Work-Life-Balance werden relevante Aspekte für die Arbeitswelt von morgen diskutiert und Lösungsansätze präsentiert. In rund 180 Sessions auf 11 Stages bekommen die Besucher Insights, Best Practices und wertvolle Tipps und Tricks. Unter anderem wird Daniel Mühlbauer, Experte für People and Organization IT Solutions bei Siemens, den Megahype um die Künstliche Intelligenz einordnen. Das vollständige Programm gibt es auf www.zukunft-personal.com/de/expo-events/zp-nord/programm

9. Jul 2025

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Gesellschaft

Die Herausforderungen des Wohnens heute und morgen – ein Beitrag vin Dr. Christine Lemaitre

Kaum ein Bereich des Lebens ist so individuell und emotional behaftet wie das Wohnen. Die Gestaltung des eigenen Zuhauses spiegelt unsere Persönlichkeit wider, zeigt, worauf wir Wert legen und was wir bereits erlebt haben. Die eigenen vier Wände bieten Sicherheit und sind Orte der Entspannung. Nun rückt das Thema Wohnen in der aktuellen Debatte immer wieder in den Fokus. Es herrscht ein Mangel insbesondere an bezahlbarem Wohnraum und das in allen Schichten der Gesellschaft. Gründe dafür gibt es viele, darunter der Bevölkerungswachstum, Binnenwanderung und gestiegene Baukosten. Lösungsansätze sind vorhanden, die nicht nur angesichts der politischen Klimaziele im Einklang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt werden müssen. Denn die Auswirkungen des Klimawandels sind längst spürbar. Die Baubranche steht als einer der Hauptverursacher klar in der Pflicht, Gebäude und Außenräume wieder für den Menschen zu planen und auf eine langfristige, qualitätsvolle Nutzung auszulegen. Das größte Potenzial, um Ressourcen und CO2 einzusparen, bieten der Erhalt und bei Bedarf die Umnutzung bestehender Gebäude, wodurch auch gleich die baukulturelle Identität des Ortes bewahrt wird. Gerade in Städten, wo der Wohnraum besonders knapp ist, stehen Flächen leer deren ursprünglich vorgesehene Nutzung nicht mehr benötigt wird. Durch Offenheit und Mut kann hier etwas ganz Besonderes entstehen. Nachhaltige Strategien wie Suffizienz und Lowtech bieten sowohl im Neubau als auch im Bestand reizvolles Innovationspotenzial. Mit dem Suffizienz-Gedanken geht die Frage einher, wie viel genug ist. Sie sollte immer wieder gestellt werden, um abzuwägen, was bezüglich Fläche, Material und Gebäudetechnik wirklich gebraucht wird. Wer hier einspart, übernimmt Verantwortung. Das gesparte Geld lässt sich an anderer Stelle beispielsweise zugunsten einer hohen Qualität und guter Gestaltung sinnvoll investieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Flexibilität, um auf sich ändernde Lebenssituationen reagieren zu können. Diese Ansätze sind wie geschaffen für einen neuen, zukunftsweisenden Trend beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden. Hilfestellung zur Umsetzung kann das speziell für kleine Wohngebäude entwickelte Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen geben. Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Neben dem ganz eigenen, individuellen Rückzugsraum, bestückt mit liebgewonnenen Möbelstücken und Accessoires, entsteht dadurch ein besonderer Wert, nämlich der der körperlichen und geistigen Gesundheit. >Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Als Non-Profit-Verein setzen wir uns bei der DGNB für die nachhaltige Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft ein. Wir klären auf, leisten Hilfestellung und sensibilisieren für ein verantwortungs- und qualitätvolles Bauen und Betreiben von Gebäuden. Das DGNB-Zertifizierungssystem verhilft dabei allen am Bau Beteiligten zu einem gemeinsamen Verständnis darüber, welche Möglich- aber auch Notwendigkeiten das nachhaltige Bauen mit sich bringt, um einen positiven Beitrag für Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit zu leisten.