Diesen Artikel teilen:

21. Feb 2019

|

Gesellschaft

Innovationen in der Speichertechnologie

Journalist: Jörg Wernien

In der letzten Januarwoche konnte die Kohlekommission ein Ergebnis vorlegen. Ab dem Jahr 2038 wird es in Deutschland keinen Strom mehr aus Kohle geben. Mehr denn je sind neue Technologien in der Zukunft gefragt. Dipl.-Ing. Thomas Speidel, Präsident des Bundesverbandes Energiespeicher e. V., im Interveiw.

Herr Speidel, können Sie uns einen kurzen Überblick über den technologischen Stand bei der Speichertechnologie geben? Was ist bereits technisch so ausgereift, dass es auch in Anwendung ist?

Der BVES ist ein Verband aller Speichertechnologien, denn unterschiedliche Technologien haben individuelle Vorteile. Beispielsweise die Klassiker Pumpspeicher, Schwungradspeicher oder auch Gasspeicher. Die sind vielfach erprobt und ausgereift. Sie sprechen vermutlich von den populären Technologien wie Lithium-Ionen-Batteriespeicher oder Wasserstoff. Bei den Batterien liegt schon heute eine etablierte und weltweit in erheblichem Umfang eingesetzte Technik vor. Die Wasserstofftechnik ist auch reif für den Markt, wird aber leider noch nicht in dem Umfang umgesetzt, wie dies notwendig und sinnvoll ist.

Viele Unternehmen forschen, versuchen die Speicher zu verbessern, was sind die größten Probleme zurzeit?

Wir verfügen über Technologien, die marktreif und erprobt sind. Es wird jedoch gefordert, dass die neuen Technologien sofort besser, günstiger oder wenigstens preisneutral zum Status quo sind. Das klassische „Henne-Ei“-Problem. Wir sollten jetzt die Leinen loslassen, Neues umsetzen und in Stückzahlen kommen. Viele warten jedoch darauf, dass die Technik besser und günstiger ist als der heutige Bestand. Das geht nicht. Es wird ein Weg sein, der gesellschaftspolitisch aktiv beschritten werden muss. Andere Länder, wie beispielsweise China, machen uns das erschreckend deutlich vor. Auf diesem Weg ist dann das Bessere des Guten Feind und wir werden sehen, dass auch Speicher immer besser und attraktiver werden. Das Auto ist vor 100 Jahren auch nicht so geboren worden, wie es heute ist. Jede lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Um die Energiewende voranzutreiben, wäre die Speicherung von Wind- und Solarstrom eine gute Lösung. Wo stehen wir da in fünf und in zehn Jahren?

So ist es, und so wird es auch kommen. Die Energiewende hat das primäre Ziel der CO2-Reduktion, und hier drängt global die Zeit. Um dort hinzukommen, benötigen wir ein Orchester an Technologien und nicht eine alleinseligmachende Weltrettungstechnik. Das bedeutet: Der Ausbau der regenerativen Erzeugung aller Arten an allen Orten wird ebenso wichtig sein wie gezielter Netzausbau, die Sektorenkopplung von Strom, Wärme und Mobilität sowie ein breites Spektrum an verschiedenen Speichertechnologien als wesentlicher Bestandteil des künftigen Energiesystems. Alles gemeinsam orchestriert von digitalen und abgesicherten Strukturen. Dezentrale Einheiten, die sich selbst optimieren, werden übergeordnet zusammengeschaltet. Das Prinzip „Teile und herrsche“ gilt auch hier. Der zentrale „Master“ hat ausgedient. Das wird das neue Energiesystem in sehr komplexen, sektorenübergreifenden Formen weiterhin stabil und leistungsstark machen. Wenn wir konsequent tun, was wir könnten, haben wir in fünf bis zehn Jahren die Grundtransformation geschafft. Der Rest wird dann fortlaufende Optimierung sein.

Die Smart Cities der Zukunft versorgen sich mit Energie autark – bis jetzt immer nur in Vorzeigeprojekten. Wann erwarten Sie da den Durchbruch?

Zunächst freut mich, dass Sie dies ansprechen. Es ist ein Beispiel des von mir bereits erwähnten dezentralen Ansatzes. Dieser muss ganz besonders für Quartiere und Kommunen gelten. Nicht jeder Bürger kann sich ein Eigenheim leisten, und es ist unsere Aufgabe, alle Menschen mitzunehmen. Die bestehende und optimierte Regulatorik aus der Nachkriegszeit mit zentralen Kraftwerken verhindert, dass die neuen Lösungen ihre Kraft entfalten können. Der Durchbruch kommt, wenn die Politik jetzt final den Mut bekommt, mit Nachdruck die letzte Meile zu gehen. Die politischen Willensbekundungen stimmen vielfach. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man das Ruder vollends herumreißen muss. Das ist wie beim Segeln: Wer bei der Wende das Ruder nicht konsequent umlegt, wird im Wind stehenbleiben und dann geht es weder nach links noch nach rechts und Stillstand droht.

Es gibt Versuche mit großen Speichern – was können Sie uns darüber erzählen, wer macht diese Versuche und wer ist beteiligt?

Was sind große Speicher? Betrachtet man Pumpspeicher oder Gasspeicher, dann sind Batteriespeicher vergleichsweise sehr kleine Speicher, selbst wenn man diese in großer Menge vernetzt. Auch hier gilt: Aufgrund der örtlichen Besonderheiten bei Erzeugung und Verbrauch werden sich die Speichertechnologien und Größen den Regionen und Gegebenheiten anpassen. Unser künftiges Energiesystem muss vor allem mit Leistungsspitzen bei Erzeugung und Verbrauch klarkommen. Die Leistung wird lokal bedeutender als die Energie sein. Kurzer Ausflug in den Physikunterricht zu Leistung und Energie: Stellen Sie sich eine Badewanne vor. Der Zulauf repräsentiert die Leistung, der Wasserinhalt der Wanne die Energie. Füllen oder leeren Sie die Wanne mit einem Aquariumschlauch (kleine Leistung), dann dauert das sehr lange. Mit einem dicken Feuerwehrschlauch geht es dagegen sehr schnell (große Leistung). Die Energie (Wassermenge) in der Wanne ist dagegen gleich. Die Zeit des Füllens oder Leerens ist somit der entscheidende Faktor. Künftig werden wir temporär mehr hohe und kurzfristige Leistungen für Ausgleichsprozesse benötigen. Dazu können dann – je nach Netzebene – auch sehr große Speichersysteme dienen. Solche Versuche werden in der größeren Infrastruktur von Netz/Industrie derzeit gefahren und erprobt. Bei diesen Größenordnungen von hunderten Megawattstunden werden nach meiner Einschätzung verlässliche und erprobte Strukturen aus Großindustrie, Kraftwerksbau und Versorgern die Verantwortung übernehmen, und damit fühle ich mich auch wohl. Das ist kein Start-up-Thema.

Ein Blick in die Zukunft – was sind Ihre Visionen?

Die Elektromobilität wird dafür sorgen, dass der Druck aus der Bevölkerung massiv wird. Millionen von Menschen bringen in wenigen Jahren zusätzliche Verbrauchsleistung in die Netze, und aufgrund der Dieselthematik liegen die Nerven blank. Dazu die drängende Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß massiv zu verringern, was alle fossilen Preise anheben muss. Die aktuellen NOX-Diskussionen werden dem parallelen CO2-Problem in seiner Relevanz nicht gerecht. Plug-in-Hybride werden den CO2-Ausstoß eher erhöhen, da nicht davon ausgegangen werden kann und kein Zwang besteht, die kleinen Batterien immer wieder am Netz zu laden. Nun werden diese Fahrzeuge steuerlich und rechtlich den reinen E-Fahrzeugen sogar gleichgestellt. Ein politisches „Pflaster“ und falsch verstandene Industriepolitik statt einer klaren zukunftsfähigen Lösung. Das ist ein Beispiel für den fehlenden Mut zur Wende. Umso schneller muss es zum klaren systemischen Wandel kommen, der endlich auch regulatorisch den erforderlichen Freiraum gibt. Das ist möglich, braucht aber den Mut, das Ruder in der Wende vollends herumzureißen. Wir als BVES (Bundesverband Energiespeichersysteme) suchen den Austausch mit allen Beteiligten, mit Industrie, Verbänden, Politik und Gesellschaft. Deutschland braucht eine Allianz der Technologien und Verantwortlichen, begleitet von einem klaren regulatorischen Fahrplan. Entscheidend ist: Politisch ist das nicht mehr aufzuhalten und die Physik wird dafür sorgen, dass es so kommt. Falsch verstandene Bestandswahrung kostet mehrfach. Wir können jetzt noch entscheiden, ob wir international aktiv mitwirken, Technologie gestalten und Arbeitsplätze schaffen bzw. erhalten oder ob wir zum Konsumenten von Technologien werden, die anderweitig hergestellt werden. Bei der Solartechnik mussten wir das schmerzhaft erleben und 80 000 Arbeitsplätze gingen verloren bzw. nach China. Da man aus Erfahrung klug werden kann, ist meine Hoffnung und Vision, dass wir unsere Möglichkeiten nutzen. In Deutschland und in Europa.

Welchen Stellenwert hat Deutschland in der Technologie?

Unsere Forschungsinstitute sind noch immer Weltspitze und unsere Industrie kann alles, wenn sie es will und der Markt dann auch die Investitionen zurückgeben kann. Auch wird es niemals am Geld fehlen, wenn die Randbedingungen stimmen. Es ist insbesondere auch kein Technologiethema. Zumindest jetzt noch nicht. Wir stehen vielmehr vor dem Diktat der großen Absatzmärkte aus Asien und der industriepolitisch sehr zielorientierten Vorgehensweise anderer Volkswirtschaften. Es ist ein Wettbewerb der Gesellschaftsformen und deren Kräfte und nicht mehr der Stellenwert von Technologie aus den jeweiligen Ländern. In Deutschland oder Europa entwickelte Spitzentechnologie ist nicht der Wertschöpfung und Steuerlast in Europa oder Deutschland verpflichtet. Zudem verlangen die großen Wachstumsmärkte die lokale Entwicklung und Produktion bei sich. Eine Aussage von VW-Chef Diess im Handelsblatt am 7.1.2019: „Die Zukunft von Volkswagen entscheidet sich auf dem chinesischen Markt“. Bei VW ist der Staat mit mehr als 25 % Miteigentümer und schaut zu. Es scheint, als hätten wir keine Antworten und keine eigene Strategie. Solange sich nicht alle weltweit einem gleichen liberalen, offenen und fairen Wettbewerb stellen, ist klar, wer verlieren wird, und die Gradienten sind bereits erschreckend deutlich. Da dieser hehre Wunsch im Rang kurz hinter „Weltfrieden“ rangiert, sollten wir realistisch werden.

Bei den Batterien für PKW hat die deutsche Wirtschaft zu lange zugesehen – wie ist das beim Thema Großspeicher?

Die Batterien bzw. Zellen kommen bislang aus den gleichen Werken. Der Unterschied bei den stationären Batterien liegt in der Individualität der Systemgestaltung und der örtlichen Bezüge ihres Einsatzes. Autos kann man weltweit in den direkten Wettbewerb stellen. Systeme, die oftmals lokalen spezifischen Gegebenheiten unterworfen sind, können eher als Projekte verstanden werden. Somit kommen die Kernkomponenten aus den bekannten Werken der asiatischen Hersteller, aber systemisch inkl. Installation und Service vorrangig noch von lokalen Anbietern und Integratoren. Jedoch kaufen auch hier die ausländischen Strategen gezielt zu, denn am Ende ist entscheidend, wem Firma, Marktzugang und Know-how gehören. So sehen wir dann mit lokalen bzw. europäischen Millionenbeiträgen geförderte Batteriefirmen in Deutschland und Europa, die mehrheitlich asiatischen Eigentümern gehören.

Werden Großspeicher in der Zukunft ein Segen für die Entwicklungsländer sein?

Ein Segen für die Entwicklungsländer ist es, wenn sie selbstständig und in ihrer eigenen Entwicklung handlungsfähig werden. Energie ist dabei ein entscheidender Faktor. Aufgrund von vielfach hoher Sonneneinstrahlung, Flächen für Windmühlen, Thermokraftwerke oder auch Laufwasser ist genug Energie für eine Ernte vorhanden. Aber auch hier gilt: Die Verstetigung und die Deckung der Schwankungen sind entscheidend für ein stabiles Energiesystem. Insofern kann ich Ihre Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten. Speicher aller Arten werden im Orchester von Erzeugungsanlagen und dem dazugehörigen Systemmanagement für die Entwicklungsländer ein großer Segen sein. Wie auch bei uns.

1. Mär 2025

|

Gesellschaft

Nachhaltige Verpackungen: Gesundheit, Umwelt und Innovation–ein Beitrag von Dr. Birgit Geueke, Senior Scientific Officer, Food Packaging Forum

Verpackungen sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken – sie schützen Produkte, halten sie frisch und erleichtern den Transport. Doch es gibt auch Schattenseiten: Angesichts wachsender Umweltprobleme durch steigende Emissionen und schwindende Ressourcen wird der Ruf nach nachhaltigen Lösungen lauter. Nachhaltige Verpackungen bedeuten jedoch mehr als nur den Ersatz eines Materials durch ein anderes. Es betrifft auch die Chemikaliensicherheit, den unkritischen Gebrauch von Einwegmaterialien und die Entsorgung. In diesen Bereichen ist rasches und reflektiertes Handeln erforderlich. Es braucht ein neues Bewusstsein, das wir alle mittragen müssen. Nach oft kurzer Nutzung tragen Verpackungen zu den rund 150 kg Hauskehricht bei, die in der Schweiz pro Person und Jahr anfallen. Weit weniger sichtbar ist das Mikroplastik, das aus Kunststoffverpackungen in Mensch und Umwelt gelangen kann. Ebenso besorgniserregend sind die vielen Chemikalien, von denen manche aus der Verpackung in die Lebensmittel übergehen und so in den Körper gelangen. Hormonelle Störungen und ein erhöhtes Krebsrisiko gehören hier zu den möglichen gesundheitlichen Folgen. Weltweite Daten bestätigen, dass wir alle einen Cocktail aus Chemikalien in uns tragen, an dem auch Lebensmittelverpackungen massgeblich beteiligt sind. Daher ist es wichtig, dass bei nachhaltigen Verpackungen die Chemikaliensicherheit berücksichtigt und ausreichend getestet wird. Besonders kritisch ist der Einsatz recycelter Materialien, die nicht vollständig inert sind. Verfahren zum Recycling von Kunststoffen und papierbasierten Materialien sind oft nicht geeignet, chemische Verunreinigungen in ausreichendem Masse zu entfernen und so die Sicherheit zu gewährleisten. In der Schweiz wurde deshalb der direkte Einsatz von Recyclingpapier und -karton im Lebensmittelbereich bereits 2019 stark eingeschränkt. >Kosten sind eine der grössten Hürden, wenn es um nachhaltige und sichere Verpackungen geht. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass jede Erkrankung, die durch Chemikalien verursacht wird, zu viel Leid führt – und unsere Gesundheit eines der wertvollsten Güter ist. Der wichtige Zielkonflikt zwischen der Verringerung von Abfall und dem Schutz der menschlichen Gesundheit ist nicht zu übersehen und zeigt, dass es nicht reicht, sich auf einzelne Aspekte eines Problems zu konzentrieren. Innovative Geschäftsmodelle können aber zu neuen Wegen führen. Mehrwegsysteme und Pfandlösungen haben bewiesen, dass Kreislaufwirtschaft funktioniert – vorausgesetzt die Infrastruktur ist vorhanden und die Materialien sind wirklich kreislauffähig und inert. Sobald solche Lösungen einfach und bequem in unseren Alltag integriert werden können, wird sich auch das Konsumverhalten anpassen. Kosten sind eine der grössten Hürden, wenn es um nachhaltige und sichere Verpackungen geht. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass jede Erkrankung, die durch Chemikalien verursacht wird, zu viel Leid führt – und unsere Gesundheit eines der wertvollsten Güter ist. Auch eine zerstörte Umwelt lässt sich kaum durch Geld wiederherstellen. Langfristig lohnen sich daher Investitionen in Nachhaltigkeit – für unsere Gesundheit, den Planeten und die kommenden Generationen. Nachhaltige und sichere Verpackungen erfordern gemeinsames Handeln. Ob Detailhändler, Verbraucherinnen, Lebensmittelproduzenten und Politik – wir alle müssen an einem Strang ziehen, um Produkte sicher, ressourcenschonend und gesundheitsfreundlich zu verpacken.

31. Dez 2024

|

Lifestyle

Vier Bau- und Konsumgüter-Messen im Fokus

**Zukunft des Bauens: Die BAU 2025** Klimagerechtes Bauen ist das Leitthema der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme. Klimawandel und Ressourceneffizienz stellen auch die Bauwirtschaft vor große Herausforderungen. Neben umweltverträglichen und recyclingfähigen Baumaterialien gilt es gesamte Prozesse des Planens und Bauens ganzheitlich neu zu denken, um negative Umweltauswirkungen möglichst gering zu halten und Lösungswege für mehr Klimaresilienz aufzuzeigen – bei gleichzeitiger Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit. Beim internationalen Treffpunkt für Gebäudeplaner, -bauer, -gestalter und -betreiber BAU 2025 vom 13. bis 17. Januar in München dreht sich alles um das Thema klimagerechtes Bauen: Welche Prozesse braucht es, um Nachhaltigkeit in der Stadt- und Raumplanung wirtschaftlich tragbar umzusetzen? Was bedeutet klimagerechtes Bauen konkret und wie sieht eine klimaresistente Quartiersentwicklung aus? Welche Möglichkeiten bieten intelligente Gebäudemanagementsysteme zur Optimierung des Energieverbrauchs? Dies sind nur einige der Fragestellungen und komplexen Themenbereiche, die die BAU als Plattform bietet, um Austausch und Zusammenarbeit aller Beteiligten der Branche zu fördern und mögliche bautechnische Lösungswege aufzuzeigen. Unter anderem durch überzeugende Best Practices und Produkt- und Systeminnovationen, die auch digitale Tools und gänzlich neue Geschäftsmodelle umfassen. Auf der alle zwei Jahre stattfindenden Messe präsentieren sich sowohl die Marktführer der Branchen als auch innovative Newcomer mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Von Architekten, Planern und Handwerkern bis hin zu Investoren und Industrie- und Handelsvertreter kommen auf der BAU alle zusammen, die am Planen, Bauen und Gestalten von Gebäuden beteiligt sind. **Nordwestens Baufachausstellung hanseBAU** Vom 6. bis 9. März 2025 trifft sich die Baubranche in Dresden. Auf der Baumesse HAUS werden über 400 nationale und internationale Aussteller aus den Bereichen Bau, Baustoffe und -elemente, Handwerk, Gebäudetechnik und Immobilien erwartet. Bauunternehmen, Handwerker, Architekten, Planer, Ingenieure und private Bauherren und -interessierte können sich an vier Messetagen auf dem Dresdner Messegelände umfassend über das aktuelle Angebot in allen Bereichen des Planens, Bauens und Sanierens informieren. Ein umfangreiches Vortagsprogramm bietet zudem Impulse zu den vielfältigsten Themengebieten vom ökologischen Bauen, moderner Heiztechnik und Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung bis hin zu Baurecht und der Förderung und Finanzierung des Wohnungsbaus in Sachsen. Seit über 30 Jahren steht die HAUS als Beginn der Bausaison fix im Terminkalender der Baubranche Sachsens, laut Veranstalter die stärkste Bauregion Ostdeutschlands. 2024 verzeichnete die Messe über 20.000 Besucher. **Baumesse HAUS in Dresden** Vom 6. bis 9. März 2025 trifft sich die Baubranche in Dresden. Auf der Baumesse HAUS werden über 400 nationale und internationale Aussteller aus den Bereichen Bau, Baustoffe und -elemente, Handwerk, Gebäudetechnik und Immobilien erwartet. Bauunternehmen, Handwerker, Architekten, Planer, Ingenieure und private Bauherren und -interessierte können sich an vier Messetagen auf dem Dresdner Messegelände umfassend über das aktuelle Angebot in allen Bereichen des Planens, Bauens und Sanierens informieren. Ein umfangreiches Vortagsprogramm bietet zudem Impulse zu den vielfältigsten Themengebieten vom ökologischen Bauen, moderner Heiztechnik und Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung bis hin zu Baurecht und der Förderung und Finanzierung des Wohnungsbaus in Sachsen. Seit über 30 Jahren steht die HAUS als Beginn der Bausaison fix im Terminkalender der Baubranche Sachsens, laut Veranstalter die stärkste Bauregion Ostdeutschlands. 2024 verzeichnete die Messe über 20.000 Besucher. **Ambiente Frankfurt** Zum Jahresbeginn wird Frankfurt zum Trend-Hotspot und globalen Bühne der Konsumgüterbranche. Mit den Bereichen Dining, Living, Giving und Working spiegelt die führende Messe der Konsumgüterbranche Ambiente vom 7. bis 11. Februar die aktuellen Entwicklungen und Trends von morgen im Konsumgütermarkt wider. Das Fachpublikum aus Händlern, Einkäufern, Interiordesignern und Architekten kann sich auf vielfältige Impulse in vier Produktgruppen freuen: Ambiente Dining zeigt über sechzehn Hallenebenen die Dining-Trends von morgen; Ambiente Living bietet rund ums Wohnen, Einrichten und Dekorieren inspirierende Konzepte und Einrichtungsideen für jedes Interior-Konzept. Ambiente Giving feiert die Vielfalt des Schenkens und gibt von Geschenkartikeln bis hin zu dekorativen Accessoires eine Antwort auf die Giving-Trends der Zukunft. Der noch junge Bereich Ambiente Working thematisiert die Verbindung einer zusammenwachsenden hybriden Arbeitswelt aus Home und Office, Lifestyle und Workstyle und stellt neben Bürobedarf und Schreibwaren das internationale Angebot an Office Design und modernen Work Spaces vor. Begleitende Impulsvorträge informieren über die Trends und aktuelle Entwicklungen rund um den Arbeitsplatz der Zukunft. „Future of Work“ ist nur eines der Metathemen, die die Ambiente 2025 neben Lifestyle und Design aufgreift. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Future Retail und Digital Expansion of Trade werden im Rahmen der „Academies der Ambiente“ fokussiert. Die zum Teil online stattfindende Veranstaltungsreihe bietet allen Fachbesuchern Business Insights, vermittelt wichtiges Branchenwissen und ermöglicht es, Praxistipps von namhaften Experten sowie neue Impulse für das eigene Business zu erhalten.