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26. Mär 2025

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Wirtschaft

Kryptowährungen sind extrem volatil

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Behnam Norouzi/unsplash

Mit virtuellen Währungen kann man Währungsschwankungen und Inflation umgehen – und manchmal sehr reich werden. Doch die Risiken sind ausgesprochen hoch.

Der lautstark gebrüllte Slogan „Make America Great Again“ soll die Vereinigten Staaten im Eiltempo verändern. Einer der ambitionierten Pläne von Präsident Trump: die USA zur führenden Bitcoin-Supermacht und zur Krypto-Hauptstadt des Planeten machen. Auf einem eigens einberufenen Digitalwährungs-Gipfel verkündete er vor begeistertem Publikum „historische Maßnahmen, um dieses Versprechen einzulösen“. Bedeutet das nun grünes Licht für Investitionen in Kryptowährungen?

Seitdem die mysteriöse Person oder Gruppe Nakamoto 2008 das erste Whitepaper zu Bitcoin veröffentlichte – einem dezentralen, digitalen Zahlungssystem ohne zentrale Autorität –, hat sich die Welt der Kryptowährungen rasant weiterentwickelt. Tausende neue digitale Währungen sind entstanden, und ständig kommen weitere hinzu.

Kryptowährungen sind weder sichtbar noch physisch greifbar. Sie basieren auf der Blockchain-Technologie, die eine dezentrale und transparente Speicherung sowie Übertragung von Daten ermöglicht. Dabei verwaltet ein Netzwerk aus Computern eine gemeinsame Datenbank, in der alle Transaktionen in sogenannten Blöcken gespeichert sind. Jeder Block ist mit dem vorherigen verknüpft und bildet so eine fälschungssichere Kette – die Blockchain. Neue Blöcke entstehen bei Bitcoin durch das sogenannte Mining. Kryptowährungen ermöglichen schnelle, sichere und globale Zahlungen ohne Mittelsmänner und sind daher gleichermaßen für Start-ups, Investoren und Technikenthusiasten attraktiv – allerdings leider auch für Kriminelle. Auch als Anlagestrategie erfreuen sich Kryptowährungen großer Beliebtheit – vorausgesetzt, man kennt sich aus und kann schnell auf Marktveränderungen reagieren. Während einige mit Bitcoin zu Millionären wurden, haben andere ihr gesamtes Vermögen verloren. Der Kursverlauf zeigt eindrucksvoll die Volatilität dieser Anlageklasse: 2011 erreichte ein Bitcoin erstmals die Marke von einem US-Dollar. Zwei Jahre später war er das Tausendfache wert. 2017 kletterte er auf 20.000 Dollar, bevor er ein Jahr später auf 3.000 Dollar einbrach. Während der Coronapandemie stieg er auf sein bislang höchstes Niveau von 64.000 Dollar.

Doch lohnt sich der Einstieg auch bei anderen Kryptowährungen wie Ethereum (ETH), Binance Coin (BNB), Ripple (XRP), Cardano (ADA), Solana (SOL), Polkadot (DOT) oder Litecoin (LTC)? Selbst ursprünglich als Scherz gedachte Coins wie Dogecoin (DOGE) oder Meme-Coins wie $TRUMP erleben teils extreme Kursschwankungen. So schoss die Trump Coin $TRUMP nach ihrer Einführung rasant in die Höhe, um anschließend dauerhaft abzufallen. Cathie Wood, CEO von Ark Invest, warnt vor der langfristigen Wertbeständigkeit vieler Meme-Coins und zweifelt an ihrer Zukunftsfähigkeit. Hinzu kommt, dass immer wieder Bitcoins durch verlorene oder zerstörte Festplatten unwiderruflich verschwinden. Auch Cyberkriminalität bleibt ein großes Risiko: Erst im Februar gelang es mutmaßlich nordkoreanischen Hackern, die Kontrolle über ein Ether-Wallet zu übernehmen und dabei fast 1,5 Milliarden US-Dollar zu erbeuten.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.