30. Dez 2024
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Gesundheit
Journalist: Kirsten Schwieger
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Foto: Mart Production/pexels
Zellerneuerndes Retinol, fragmentiertes Hyaluron, verkapselte Vitamine und Coenzym Q10: Dank Quantensprüngen in der Forschung hat die Kosmetikindustrie raffinierte wie effektive Wirkstoffe für die Hautverjüngung auf Lager.
Doch vielen Frauen (und manchen Männern) reicht das Cremen irgendwann nicht mehr. Für diese gibt es dann eine Vielzahl non- beziehungsweise minimalinvasiver Facelifting-Methoden, die darauf abzielen, die Haut zu straffen, Falten zu reduzieren und das Gesicht insgesamt jugendlicher wirken zu lassen. Eine beliebte Variante ist, sich die vormals gecremten Wirkstoffe als Injektion direkt unter die Haut spritzen oder per Microneedling einarbeiten zu lassen.
Wer länger anhaltende Ergebnisse wünscht, um erste Anzeichen der Hautalterung im Bereich der unteren Wangen und der Kieferlinie zu tilgen, entscheidet sich oft für ein Minifacelift. Die schonende Methode bearbeitet weniger Gewebe als klassische Faceliftings mit dem Vorteil kürzerer Operations- und Ausfallzeiten. Bei älteren Patienten mit ausgeprägten Falten im Gesicht und am Hals sowie hängenden Wangenpartien dagegen erfreut sich das SMAS-Facelifting großer Beliebtheit. Die ebenso fortschrittliche wie effektive Technik ist quasi der Goldstandard für nachhaltige Ergebnisse, indem durch sie nicht nur die Haut, sondern auch die tieferliegende Bindegewebsschicht (SMAS genannt) unter Vollnarkose angehoben und gestrafft wird.