Diesen Artikel teilen:

31. Mär 2021

|

Gesellschaft

MBA im Ausland

Journalist: Katja Deutsch

Vollzeit-MBA in Harvard 

Harvard-Absolvent sein! Der Name steht für sich und bringt weltweit höchste Ehre und Anerkennung. Die Harvard Business School bietet ein zweijähriges Vollzeit-MBA-Programm mit einem allgemeinen Management-Lehrplan, der sich auf die reale Praxis und Geschäftswelt konzentriert. Das Programm erstklassig, die Kurse breit gefächert, das Curriculum stellt man sich anhand seiner Interessen und Fähigkeiten selbst zusammen. Bei der Harvard Business School baut man ein einzigartiges berufliches Netzwerk auf, trifft CEOs, Präsidenten anderer Länder, bekannte Professoren und andere bedeutungsvolle Menschen. Rund 60 Prozent der Abgänger fangen nach dem Ende des Programms in den Bereichen Beratung und Finanzen an. Nach 20 Jahren haben sich fast acht von zehn Absolventen als Unternehmer selbstständig gemacht.

Die Zulassung zum MBA Programm ist übrigens unabhängig vom finanziellen Background des Bewerbers. Besteht man also die strengen Auswahlverfahren, ohne sich die Ausbildung überhaupt leisten zu können, übernimmt Harvard alle Kosten. Harvard bleibt man sein ganzes Leben lang verbunden, die Universität in Boston ist viel mehr als nur Ausbildungsstätte.

Foto: Presse

INSEAD – Von den Besten lernen

Die private Graduate Business School INSEAD (ursprünglich Institut Européen d’Administration des Affaires) mit Unternehmens-sitz im französischen Fontaine-bleu und Standorten in Singapur und Abu Dhabi zählt zu den angesehensten Business-Schulen der Welt. Das zehnmonatige Full-time MBA-Programm wurde für Berufsanfänger wie Berufserfahrene entwickelt, um ihr volles Potenzial zu entwickeln und ihnen die Türen zu wirklich globalen Karriereoptionen zu öffnen.

INSEAD ermöglicht eine personalisierte Karriereentwicklung: In über 75 Wahlfächern kann man seine persönlichen Führungsqualitäten optimieren. 

Das Besondere an INSEAD ist die einzigartige Diversität: Bis zu 90 verschiedene Nationalitäten aus der ganzen Welt machen multikulturelle Begegnungen mit Gleichalterigen zur Normalität und schulen für das ganze Leben – im beruflichen wie im privaten Kontext. 

Der straffe Lehrplan führt die Teilnehmer des Programms auf einen Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft, in dem sie zu reflektierten Führungskräften und Unternehmern werden, die spürbare Werte für ihre Organisationen und ihre Gemeinden schaffen. Alumni sagen oft, dass ihr Jahr bei INSEAD ihr Leben stark verändert hat.


Foto: Norbert Bach

Mannheim Business School entwickelt Führungskräfte ganzheitlich

Sie sind beruflich erfolgreich und möchte sich noch weiterentwickeln? Dann entscheiden Sie sich für eins der besten Programme für das internationale Top-Management in Europa: Den Mannheim Executive MBA. Der berufsbegleitende Studiengang besteht aus einer Vielzahl von Elementen, die aufeinander aufbauen, eng mitei-nander verzahnt sind und letztlich ein Ziel haben: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als fachlich beschlagene, entscheidungsstarke, sozial kompetente und verantwortungsbewusste Führungskraft gezielt weiterzuentwickeln. Der Executive MBA vermittelt neben aktuellem Management- Wissen sinnvoll aufeinander abgestimmte Kurselemente und -inhalte, die Hard und Soft Skills verbinden und ausreichend Wahlkurse ermöglichen. Krönung ist das Strategic Business Project, indem etwas ganz Eigenes, Neues, Einmaliges entsteht. Zudem bieten wir eigene Leadership Blocks an – inklusive Outdoor-Training, der Workshop-Reihe Mannheim Series for Executives oder Teamcoaching.

Denn das übergreifende Motto der Mannheim Business School ist Exzellenz. Das Ergebnis des Executive MBA Programms ein auf die Anforderungen erfahrener Führungskräfte abgestimmtes Curriculum auf Weltklasseniveau.


Foto: Presse

Dänischer MBA  – Copenhagen Business School

Wenn Sie eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit von morgen werden wollen, finden Sie an der Copenhagen Business School die perfekten Voraussetzungen dafür, indem Sie eines der drei weltbekannten MBA-Programme absolvieren, die die CBS anbietet: Einen Full-time MBA, einen Executive MBA und – als weltweite Spezialität mit Fokus auf die Schifffahrtsbranche – einen Executive MBA in Shipping & Logistics, auch bekannt als Blue MBA. Da das Management von Häfen, Reedereien und maritimer Logistik eine sehr spezifische Ausbildung erfordert, hat die Copenhagen Business School ein eigenes MBA-Programm in diesem Bereich konzipiert. Dänemark ist weltbekannt für seine Herangehensweise an Management, Wachstum und Innovation und steht an vorderster Front, wenn es um Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und verantwortungsvolle Führung geht – absolut entscheidende Werte für Unternehmen in der Zukunft. 

An der Copenhagen Business School wird nach diesem skandinavischen Erfolgsrezept gelehrt. Die berühmte Schule hat einen Weltklasse-Ruf, ein exzellentes Alumni-Netzwerk und alle drei MBA-Programme sind dreifach akkreditiert. Hier finden MBA-Studenten die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und gemeinsam mit erfahrenen internationalen Kollegen und weltbekannten Dozenten den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen. 

23. Okt 2025

|

Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.