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1. Okt 2024

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Gesundheit

Mit ein paar Regeln zu schöner Haut im Alter

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Karelys Ruiz/unsplash

Zum 60. Geburtstag möchte ich keine Falten mehr haben! Dieser Wunsch wird sich kaum von heute auf morgen erfüllen, aber wer sich schon in jungen Jahren gut um seine Haut kümmert, hat gute Chancen, auch mit 60 und 70 noch frisch und gepflegt auszusehen.

Nicht alles ist auf gute Gene zurückzuführen, eine gute Pflege hat mindestens einen ebenso großen Einfluss auf das Erscheinungsbild unserer Haut. Regelmäßiger Sonnenschutz, feuchtigkeitsspendende Masken, Seren und Ampullen sind Gold für schöne Haut. Kosmetiker und Dermatologinnen unterstützen den Wunsch nach einem glatten und ebenmäßigen Hautbild, können Altersflecken mildern oder zum Verschwinden bringen und mit verschiedenen Anwendungen die Haut verschönern und optisch verjüngen.

Ganz wichtig für die Haut ist eine gute Wasserversorgung – von innen. Ausreichend zu trinken, kann zur Gewohnheit werden. Damit man es im stressigen Berufsalltag nicht vergisst, stellt man sich am besten eine 1,5-Liter-Flasche Mineralwasser auf den Schreibtisch und trinkt sie im Laufe des Tages aus. Kaffee und Alkohol zählen nicht zur täglich empfohlenen Wassermenge, da sie dem Körper Wasser entziehen.

Wer es dann noch schafft, seinen Zuckerkonsum zu reduzieren und statt Süßigkeiten täglich Vitamine und Mineralstoffe, also Obst und Gemüse, zu sich zu nehmen, ist auf dem richtigen Weg. Die Haut braucht auch gute Öle, um von innen gut versorgt zu sein, vor allem kaltgepresstes Olivenöl und Leinöl versorgen sie mit wichtigen Nährstoffen. Wer Leinöl pur nicht mag, mischt es am besten mit Olivenöl oder Kürbiskernöl. Wann immer möglich, sollte in der Küche gutes Öl statt gehärteter Fette oder Butter verwendet werden.

Regelmäßiger Sonnenschutz, feuchtigkeitsspendende Masken, Seren und Ampullen sind Gold für schöne Haut.

Der Schönheitsschlaf tagsüber ist aus der Mode gekommen (er lässt sich im Berufsalltag ja auch nur schwer realisieren), doch Schlaf macht im wahrsten Sinne des Wortes schön, denn dabei kann sich die Haut regenerieren. Um den gegenteiligen Effekt zu vermeiden, sollte das Bett regelmäßig gelüftet und der Kopfkissenbezug häufig gewechselt werden, denn Creme, Schweiß und Hautschuppen im Bettzeug fördern das Wachstum von Bakterien und können zu Unreinheiten im Gesicht führen.

Auch Nachtschichten sind Gift für die Haut, egal ob in der Produktion, im Krankenhaus oder in der Gastronomie. Kommt dann noch rauchgeschwängerte Luft hinzu, altert die Haut besonders schnell. Nikotin wirkt wie ein Alterungsbeschleuniger, lässt die Haut fahl, trocken und fleckig erscheinen, denn Nikotin verengt die Blutgefäße und mindert die Elastizität der Haut. In einer Studie, in der rauchende und nichtrauchende Zwillinge verglichen wurden, zeigten sich bereits nach fünf Jahren Rauchen deutliche Unterschiede im Gesicht, vor allem um die Augen und den Mund. Auch die Falten um den Mund sind auf das ständige Ziehen an der Zigarette zurückzuführen. Wer diese Regeln konsequent befolgt, hat gute Chancen, auch noch mit 60 oder 70 Jahren eine schöne, frische Haut zu haben.