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20. Sep 2022

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Mit kontrollierter Wohnraumlüftung zu mehr Lebensqualität und gleichzeitig Energie sparen

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Foto: Presse

Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel. Wir verbringen rund 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen. Also sollte gerade im Wohnraum auf eine besonders gute Luftqualität geachtet werden, ohne dass wir zum Fenster hinaus heizen.

Durch alltägliche Aktivitäten wie Kochen, Duschen oder einfaches Atmen entstehen CO2 und Feuchtigkeit, die nach draußen abgeführt werden müssen. Denn schlechte Luft im Wohnraum kann zu Unwohlsein und Konzentrationsstörungen führen. Durch die Corona-Pandemie haben wir zudem gelernt, welche Bedeutung das Lüften für die Gesundheit hat. Nicht konstant abtransportierte Feuchtigkeit verursacht im schlimmsten Falle Schimmel und mindert somit den Werterhalt und die Bausubstanz der Immobilie. Um das Lüften kommen wir also nicht herum.

Aktuelle Modellrechnungen zeigen, dass gut 50 Prozent der Wärmeverluste, die bei energieeffizienten Neu- und hochwertig sanierten Altbauten entstehen, auf das Lüften zurückzuführen sind. Die Hälfte der Energie, die aufgewendet wurde, um Innenräume auf Wohlfühltemperatur zu bringen, lässt man im nächsten Moment wieder entweichen – man heizt buchstäblich zum Fenster hinaus. Gerade bei aktuell stark steigenden Energiepreisen rückt die Nutzung der warmen Luft in den Wohnräumen zur Erwärmung der Frischluft über Wärmetauscher weiter in den Fokus. Hierbei wird die in der Abluft enthaltene Wärme über einen Wärmetauscher der Zuluft wieder zugeführt und damit kontinuierlich angenehm vorgewärmte Außenluft in die Wohn- und Schlafräume gebracht – natürlich ohne dass sich verbrauchte und frisch zugeführte Luft dabei vermischen.

Es gibt somit viele gute Gründe, sich gerade jetzt für eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zu entscheiden:

1. Einsparung von Heizenergie

Der Einbau einer effizienten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung garantiert sofort eine spürbare Senkung der Heizkosten. Der Wärmetauscher im Lüftungsgerät nutzt ca. 90 % der Abluftwärme, um die von außen einfließende frische Luft vorzuwärmen.

2. Reduktion von CO2

Mit einer Wohnraumlüftung wird durch Einsparung der Heizkosten weniger Öl oder Gas verbraucht, zudem werden klimaschädliche CO2-Emissionen verringert.

3. Immer frische Luft

Mit frischer Luft lebt man gesünder – das gilt besonders für das eigene Zuhause. Eine Wohnraumlüftung sichert nutzerunabhängig den erforderlichen Mindestluftwechsel. Denn wer kann schon eine Fenster-Stoßlüftung alle zwei Stunden – auch nachts – für zehn Minuten gewährleisten?

4. Gesundes Raumklima

Verbrauchte, feuchte und schadstoffhaltige Luft führt schnell zu Müdigkeit und Kopfschmerzen. Eine Wohnraumlüftungsanlage garantiert ein gesundes und spürbar angenehmes Wohnklima – und das ohne störende Geräusche und Zugerscheinungen.

5. Linderung für Allergiker

Fast jeder Dritte reagiert allergisch auf Hausstaub, Milben, Pollen oder andere Stoffe in der Luft. Eine Wohnraumlüftung hilft Allergien vorzubeugen bzw. deren Symptome zu lindern.

6. Vermeidung von Schimmel

In 4-Personen-Haushalten fallen täglich bis zu 12 Liter Wasserdampf in der Raumluft an, die heutzutage wegen der dichten Bauweise nicht entweichen können. Eine Wohnraumlüftung sichert den Abtransport feuchter Luft und beugt daher wirksam und dauerhaft der Entstehung von Schimmel vor.

7. Vermeidung von äußeren Störfaktoren

Mit einem Wohnraumlüftungssystem können Fenster geschlossen bleiben. So dringt auch weniger Lärm ins Hausinnere. Ein weiterer positiver Effekt ist der Schutz vor Einbrechern – sie können sich nicht durch offene oder gekippte Fenster leichten Zutritt verschaffen.

8. Werterhalt und -steigerung der Immobilie

Eine Wohnraumlüftungsanlage ist eine Investition in die Zukunft. Denn sie steigert den Wert einer Immobilie nachhaltig, nicht nur aufgrund der positiven Bewertung im Energieausweis, sondern auch weil sie Bauschäden vorbeugt. 

Wohnraumlüftung und Fensterlüftung im direkten Vergleich
Fensterlüftung:

  • Es gelangt kalte Luft stoßweise in großer Menge in den Wohnraum.
  • Für eine ausreichende Luftqualität müsste alle zwei Stunden gelüftet werden, das ist tags wie nachts kaum zu realisieren.
  • Bei staubiger Luft können Allergieprobleme auftreten (Pollen).
  • Die in der Abluft enthaltene Wärme kann nicht genutzt werden und strömt einfach nach draußen – Energieverschwendung!
  • Belästigung durch Lärm und Insekten durch offenes Fenster.
  • Es ist keine kontinuierliche Raumentfeuchtung möglich – es droht Schimmelpilzgefahr.
  • Blumen müssen vom Fensterbrett weggeräumt werden.
  • Einbruchsgefahr.
  • Kontrollierte Wohnraumlüftung:
  • Es gelangt angewärmte, behaglich warme Luft in den Wohnraum.
  • Frische Luft wird dem Wohnraum kontinuierlich und in geringerer Menge zugeführt (keine Zugluft).
  • Gefilterte Luft bedeutet eine geringere Staubbelastung aller Räume. Auch Allergiker atmen auf, da Pollen gefiltert werden (Feinfilter, elektrostatische Filter).
  • Energieeinsparung durch Nutzung der Energie der Abluft durch Wärmerückgewinnung.
  • Keine Belästigung durch Lärm und Insekten, da bei geschlossenem Fenster über die Luftanlage gelüftet wird.
  • Kontinuierliche Raumentfeuchtung.
  • Blumen können am Fenster stehen bleiben.
  • Keine Einbruchsgefahr.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.

2. Okt 2025

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Gesellschaft

Lebensmittel sind weit mehr als bloße Konsumgüter – Ein Beitrag von René Püchner, Präsident Lebensmittelverband Deutschland

Sie sind Kultur, Identität, Genuss und Spiegel gesellschaftlicher Vielfalt. Sie vereinen jahrhundertealtes Handwerk mit modernster Technik, globale Lieferketten mit regionalem Bewusstsein, individuelle Lebensstile mit kollektiver Verantwortung. Wer über Lebensmittel spricht, spricht über auch über die Art und Weise, wie wir leben, genießen und gestalten wollen. Unsere aktuellen Umfragedaten zeigen eindrücklich: Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hält Lebensmittelvielfalt für wichtig. Zwischen dem 15. und 18. Juli 2025 befragte das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag unseres Verbandes 1.037 Menschen bundesweit. Das Ergebnis: 76 Prozent beurteilen Vielfalt als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Besonders deutlich ist die Haltung bei Jüngeren: 94 Prozent der 18- bis 29-Jährigen betonen, wie essenziell Vielfalt für sie ist. Für 81 Prozent ist sie Ausdruck kultureller Vielfalt, für 78 Prozent integraler Bestandteil moderner Ernährung. Und 77 Prozent probieren gern Gerichte aus anderen Kulturen – ein Ausdruck von Neugier und kulinarischer Offenheit. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll: Vielfalt ist kein Luxus, sondern eine Erwartung. Ein Grundbedürfnis in einer dynamischen, global vernetzten Gesellschaft. Die Lebensmittelwirtschaft trägt Verantwortung, diese Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern aktiv zu gestalten – durch Transparenz, Qualität und Innovation. >Der Wunsch nach gezielter Ernährung – sei es vegetarisch, proteinreich, bio oder funktional – wächst. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen neue Möglichkeiten, beispielweise mit Blick auf Lieferketten, Rückverfolgbarkeit und der Vermeidung von Lebensmittelverlusten. Mit Blick auf soziale Teilhabe und Integration richtet sich unser Blick auch auf strukturelle Vielfalt. So hat der Lebensmittelverband gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie das „What the Food“-Forum: Diversity in the Food Industry initiiert, das am 18. September 2025 in Berlin stattfand. Unter anderem unter dem Motto „Migration als Erfolgsfaktor in der Lebensmittelbranche“ beleuchteten wir Beiträge von Menschen mit Migrationsgeschichte, diskutierten Chancengleichheit und kulturelle Sensibilität und zeigten, wie Vielfalt gelebt wird und Mehrwert schafft. Die Herausforderungen, vor denen wir in der Lebensmittelwirtschaft stehen, sind durchaus komplex: Klimawandel und Ressourcenschutz erfordern neue Wege in Produktion, Logistik und Verpackung. Der Wunsch nach gezielter Ernährung – sei es vegetarisch, proteinreich, bio oder funktional – wächst. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen neue Möglichkeiten, beispielweise mit Blick auf Lieferketten, Rückverfolgbarkeit und der Vermeidung von Lebensmittelverlusten. Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten Transparenz, verlässliche Qualität, klare Informationen. Zugleich wünschen sie Vielfalt, Inspiration und genussvolle Erfahrungen. Diesen hohen Anspruch erfüllen wir. Wir setzen in Produktion, Entwicklung und Kommunikation auf qualitativ hochwertige Zutaten, klimafreundliche Verfahren, ressourcenschonende Verpackungen und kultursensible Ansätze. Als Lebensmittelverband Deutschland verstehen wir uns als Brücke: Zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Wir bieten Orientierung durch fundiertes Wissen, begleiten Trends faktenbasiert und fördern den Dialog über die Ernährung von morgen.