15. Sep 2022
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Lifestyle
Journalist: Julia Butz
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Foto: Badesofa
Die Badekultur zu revolutionieren – keinen geringeren Anspruch haben die Gründerinnen von BADESOFA.
Viele schöne Badewannen sehen zwar toll aus, selten kann man sich aber dort wirklich entspannt zurücklehnen. Mit der Idee eines Badewannenkissens, bei dem Kopf und Nacken weich und entspannt gebettet sind, das nach seinem Einsatz zügig trocknet und dazu noch schön aussieht, möchten die Gründerinnen Annika Götz und Natalie Steger von BADESOFA das Baden revolutionieren.
Die beiden Mütter haben viel Zeit und Liebe in die Entwicklung des Kissens gesteckt. Von Design und Farbauswahl bis zum Materialeinsatz und um den besonderen Anforderungen an Komfort und Funktionalität für die Nutzung im Wasser gerecht zu werden. Einige fachliche Skills, praktische Erfahrungen und Kontakte brachten die Gründerinnen aus ihrer Berufserfahrung in der Textilbranche und Marktforschung mit. Bei einem großvolumigen Produkt wie den Badewannenkissen mussten außerdem ausreichend Lagerfläche kalkuliert und eine Fertigung, die den qualitativen und sozialen Ansprüchen genügte, gefunden werden.
In der Gründungsphase haben das Feedback von Freunden und ersten Händlerkunden geholfen, das Produkt weiterzuentwickeln. Nach der Bewilligung eines „Deals“ in der Höhle der Löwen aber wurde „die Skalierungsmaschine angeworfen“, so eine der Gründerin. Aktuell beschäftigt BADESOFA 13 Mitarbeiter, davon 80 % Mütter in Teilzeit, was für die Unternehmens-DNA besonders wichtig ist – und ist auf der Suche nach weiteren Mitarbeitern. „Wir haben eine Firma gegründet, in der wir selbst gern angestellt wären. Und in der die Work-Life-Balance gegeben ist, sodass Freizeit und Familie mit den Arbeitszeiten kompatibel sind.“ Self-Care, die nicht nur über das Produkt verkauft, sondern auch im eigenen Unternehmen gelebt wird.