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14. Mai 2019

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Lifestyle

Nachhaltige Drinks sind der aktuelle Trend

Journalist: Armin Fuhrer

Der allgemeine Trend zu regionalen Produkten macht selbst vor den Cocktailbars nicht halt. Yvonne Rahm, Deutschlands beste Bartenderin, findet das gut.

Regionalität und Nachhaltigkeit – das sind große Themen in der Reisebranche und in der Gastronomie. Und selbst in den angesagten Cocktailbars Berlins ist dieser Trend nicht zu stoppen. „Das Regionale ist ganz groß im Kommen. Daran kommt niemand mehr vorbei“, sagt Yvonne Rahm. Die 32-jährige Berlinerin muss es wissen, denn sie wurde im vergangenen Jahr zur „World Class Bartender Germany 2018“ gekürt. Dabei setzte sie sich in einem harten Wettbewerb gegen Konkurrentinnen und Konkurrenten durch, die ebenfalls viel Erfahrung und Talent beim Mixen, Schütteln und Erfinden von Cocktails haben.

Aber wie setzt man das Verlangen nach regionalen Produkten just am Bartresen eigentlich um? „Wenn man einen Cocktail mixt, nimmt man zum Beispiel einen guten deutschen Obstbrand statt frischem Obst“, erklärt Yvonne Rahm. Die seien einerseits geschmacksintensiver, andererseits müsse nicht in jedem Fall von weit her importiertes Obst verwendet werden. Und auf jeden Fall entstehe weniger Müll, der nachher in der Tonne landet.

Regionalität verbunden mit Nachhaltigkeit ist aber nur ein Trend in der eher schnelllebigen Cocktailszene. Insgesamt gehe es mehr in Richtung Qualität, so Rahm, die bis vor kurzem in der „Schwarzen Traube“, einer von Berlins angesagtesten Cocktailbars am Tresen gestanden hat. „Die Leute wollen zwar viel im Glas, aber es soll eben auch gut sein.“ Ein qualitativ hochwertiger Gin oder ein guter Whisky sind zum Beispiel sehr gefragt. Dafür seien die Gäste auch bereit, Geld auszugeben. Ebenso ist auch ein Trend, dass der Anteil des Alkohols zurückgehe. Dass es auch Gäste gebe, die statt hochprozentiger Cocktails alkoholfreie Getränke bestellen, begrüßt Yvonne Rahm ausdrücklich.

Welche Cocktails sie selbst bevorzugt, hängt meistens von ihrer aktuellen Stimmung ab – das kann ein Daiquiri, ein Whisky Sour, ein Manhattan oder etwas ganz anderes sein. Möglichst viele Drinks zu kennen hat Vorteile, denn zum Beruf der Bartenderin gehört auch, unschlüssige Gäste zu beraten oder ihnen neue Kreationen nahzubringen. „Cocktails zu mixen ist ein kreativer Beruf, aber als Bartenderin hat man auch sehr ausgeprägte soziale Kontakte“, so Rahm. Man müsse also gut mit den Gästen umgehen und auf sie eingehen können. „Das ist irgendetwas zwischen dem Service und der Küche.“

Yvonne Rahm interessiert sich aber gar nicht ausschließlich für Hochprozentiges, sondern auch für guten Kaffee – schließlich ist sie auch ausgebildete Barista. Nachdem sie die „Schwarze Traube“ verlassen hat, hat sie nun neue Pläne. Demnächst ist sie als Barchefin dabei, wenn in Berlin-Schöneberg das „Bonvivant“ eröffnet, ein vegetarischer Grill, an dessen Bar es zugleich ausgesuchte Cocktails gibt. Dazu kommt aber noch ein Clou, denn das „Bonvivant“ wird auch eine Kunstgalerie beinhalten. So bietet es gleichzeitig etwas für den Magen, den Geschmacksinn und die Augen. Mal sehen, ob Berlins Barszene bald einen neuen Trend hat.

 

16. Apr 2025

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Lifestyle

Orks, Humans und Koalas – Fabian Meiberg, Head of Business Development, Sales & Marketing KuchenMeister

![Fabian Meiberg_2 online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Fabian_Meiberg_2_online_b0ced197f9.jpg) ``` Fabian Meiberg, Head of Business Development, Sales & Marketing KuchenMeister ``` **Snacks gehören zum Gaming wie das Bier zum Grillen. Die Partnerschaft zwischen Snacks und E-Sports liegt da auf der Hand. Warum gerade Warcraft 3?** Warcraft 3 ist ein traditionsreiches Spiel, das die Gaming-Welt nachhaltig geprägt hat. Viele Spielende verbinden damit schöne Momente aus ihrer Kindheit. Dasselbe gilt für uns. Deshalb kooperieren wir auch mit einem Strategiespiel, in dem sich Fantasiewesen bekämpfen und das von der jüngeren Zielgruppe problemlos konsumiert werden kann. Die Spielenden und Zuschauenden der E-Sports-Weltmeisterschaft RaRaland haben so die Möglichkeit, nicht nur Warcraft 3 mit ihren Kindern zu teilen, sondern auch ihren einstigen Lieblingssnack. Dass beim Gaming auch Snacks beworben werden, ist insofern passend, weil jeder zwischendurch mal Hunger bekommt und eine kleine Stärkung braucht. **Was ist das Besondere an der Kooperation im Jahr 2025?** Die Kooperation ist sehr groß und es gibt breit gestreute Produktplatzierungen. Uns war es wichtig, dass auch wir unterhaltsame Aktionen spielerisch bei Events einbinden und haben uns deshalb viele spannende Challenges ausgedacht. **Wie war das Feedback der Gaming-Community?** Wenn man Kooperationen eingeht, dann besteht immer die Gefahr, dass das manchen Menschen nicht gefällt oder nicht passend finden. Wir sehen im Gaming viele Parallelen zu dem, wofür unsere Marke steht. Dadurch war auch die Reaktion aus der Gaming-Community positiv. >Dass beim Gaming auch Snacks beworben werden, ist insofern passend, weil jeder zwischendurch mal Hunger bekommt und eine kleine Stärkung braucht.